Chäserrugg (2262m)06.12.2025
Verhältnisse vom 02.10.2025
Zuestoll (2235m): Chico Mendes
Traumhafter Herbsttag. Temp auf 0-5 Grad, aber gute Sonne, wenig Wind. Niemand unterwegs weit und breit. Alles komplett trocken (ausser dem Raureif in Zustieg, und Eis im Abstieg auf der N-Seite)
Immer wieder toll unter der Wand zu stehen, jetzt zum 5. Mal....
Kurz zu den Seillängen:
SL1: Zubringer zum Autobahnknotenpunkt (da gehn mindestens 5 Routen ab)
SL2: (35 m, 6a+): kommt einem härter vor, gleich ein Testpiece. Auf mindestens 15 m anhaltend schwer; sehr technisch am Anfang, vor allem vom ersten Bh weg (vor dem 2. Bh gibt es einen Schlitz für einen Cam im kleinen Dachl). Anfang zweite Hälfte dann ein Wulst, bei dem man ziemlich hart zukrallen muss (dort besser gesichert), dann leichter.
SL3 (35 m, 6c): Wer da hochkommt kommt den Rest auch hoch. Crux ist der Wulst überm Stand, der sehr pressig an Untergriffen überwunden wird (zwingend). Am Schluss der Passage waagrecht nach R zu einem klaren vertikalen Kantengriff weit R. Von dort nach L oben an zwei klaren, aber nicht sehr guten Griffen und ohne Tritte. Am Schluss kommt nochmal eine fiese Rissverschneidung, in der man ein Loch sehr hart halten muss um dann sehr weit im Riss hochzugreifen (sieht einfach aus...), um von dort dann waagrecht auf Reibung ums Eck nach R zu klettern (leichter).
SL4 (35 m, 6a): Gleich 2 m über dem Stand ist ein Schlitz (Cam), der 1. Bh kommt erst 3 m später. Kletterei ist sehr schön, griffig athletisch, einmal mit einem Dynamo, wenn man nicht 2 m groß ist.
SL5 (17 m, 6a): Die Crux ist der Start. Ein Hauruck, dann zwei mittelgroße Griffe, null Tritte, und dann sehr schön weiter...
SL6 (35 m, 6b): Die schönste Länge der Tour, manche sagen eine der Besten in dem Grad in der Ostschweiz. Steilplatten, die nicht ganz leicht zu lesen sind, und daher als unterschiedlich schwer empfunden werden (man kann sich da leicht in eine Sackgasse manövrieren oder in perfektem Flow durchgleiten).
SL7 (30 m, 7a) Die Länge startet einfach zur großen Platte, ab da gehts zur Sache, anspruchsvolle Querung an Leisten (6a+) (früh mit dem linken Fuss hoch zur linken Hand), dann zum Riss. An diesem nicht hoch zum Wulst, sondern weiter nach R um die Kante queren (zwingend 6b) bis man R eine Rettungsschuppe erwischt (das Ohr). Dann schön rau nach oben zum ersten Bh der Crux (dort in Freikletterei nach oben hin zunehmend schwierig). Die 3 Bh der Schlüsselstelle haben ganz gute Abstände, für den Vorsteiger fast nur mit Trittschlinge zu erreichen, wenn man das technisch klettert.
SL8 (gehört zur Route Baustopp): schöne Rissverschneidung. Cam sehr nützlich.
SL9 (30 m, 5c): Geniale Sandsteinkletterei. Sehr lohnend. Stand ca. 6 m unterm Gipfelkreuz an einem Block. Danach Wiese zum Gipfel.
Kurz zu den Seillängen:
SL1: Zubringer zum Autobahnknotenpunkt (da gehn mindestens 5 Routen ab)
SL2: (35 m, 6a+): kommt einem härter vor, gleich ein Testpiece. Auf mindestens 15 m anhaltend schwer; sehr technisch am Anfang, vor allem vom ersten Bh weg (vor dem 2. Bh gibt es einen Schlitz für einen Cam im kleinen Dachl). Anfang zweite Hälfte dann ein Wulst, bei dem man ziemlich hart zukrallen muss (dort besser gesichert), dann leichter.
SL3 (35 m, 6c): Wer da hochkommt kommt den Rest auch hoch. Crux ist der Wulst überm Stand, der sehr pressig an Untergriffen überwunden wird (zwingend). Am Schluss der Passage waagrecht nach R zu einem klaren vertikalen Kantengriff weit R. Von dort nach L oben an zwei klaren, aber nicht sehr guten Griffen und ohne Tritte. Am Schluss kommt nochmal eine fiese Rissverschneidung, in der man ein Loch sehr hart halten muss um dann sehr weit im Riss hochzugreifen (sieht einfach aus...), um von dort dann waagrecht auf Reibung ums Eck nach R zu klettern (leichter).
SL4 (35 m, 6a): Gleich 2 m über dem Stand ist ein Schlitz (Cam), der 1. Bh kommt erst 3 m später. Kletterei ist sehr schön, griffig athletisch, einmal mit einem Dynamo, wenn man nicht 2 m groß ist.
SL5 (17 m, 6a): Die Crux ist der Start. Ein Hauruck, dann zwei mittelgroße Griffe, null Tritte, und dann sehr schön weiter...
SL6 (35 m, 6b): Die schönste Länge der Tour, manche sagen eine der Besten in dem Grad in der Ostschweiz. Steilplatten, die nicht ganz leicht zu lesen sind, und daher als unterschiedlich schwer empfunden werden (man kann sich da leicht in eine Sackgasse manövrieren oder in perfektem Flow durchgleiten).
SL7 (30 m, 7a) Die Länge startet einfach zur großen Platte, ab da gehts zur Sache, anspruchsvolle Querung an Leisten (6a+) (früh mit dem linken Fuss hoch zur linken Hand), dann zum Riss. An diesem nicht hoch zum Wulst, sondern weiter nach R um die Kante queren (zwingend 6b) bis man R eine Rettungsschuppe erwischt (das Ohr). Dann schön rau nach oben zum ersten Bh der Crux (dort in Freikletterei nach oben hin zunehmend schwierig). Die 3 Bh der Schlüsselstelle haben ganz gute Abstände, für den Vorsteiger fast nur mit Trittschlinge zu erreichen, wenn man das technisch klettert.
SL8 (gehört zur Route Baustopp): schöne Rissverschneidung. Cam sehr nützlich.
SL9 (30 m, 5c): Geniale Sandsteinkletterei. Sehr lohnend. Stand ca. 6 m unterm Gipfelkreuz an einem Block. Danach Wiese zum Gipfel.
Letzte Änderung: 10.10.2025, 21:25Aufrufe: 336 mal angezeigt
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