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Verhältnisse vom 10.08.2015

Ruchen (2901m): von der Glärnischhütte

Hochtour
3 Personen
Hauptziel erreicht
Der Glärnischfirn ist fast komplett aper, die Oberfläche wurde durch die starken Schauer recht blank gewaschen. Der Aufstieg ist am Anfang steil genug, dass Steigeisen anzuraten sind. Auf dem Firnstück zwischen den Felsplatten und der Kletterstelle oberhalb des Windloch Steigeisen angezogen, das letzte Firnstück bis zum Beginn der Kletterei ist steil und teilweise aper. Alle Kletterstellen sind schneefrei, das Große Couloir (Abstieg vom Bächistock) ist ebenso aper.
bleibt so, bei niedrigeren Temperaturen kann es an den steileren, aperen Stellen recht hart werden.
Der Bächistock wird im Gegensatz zum Vrenelisgärtli kaum besucht, was am Gipfelbuch deutlich wird. Es ist seit 2002 oben und noch lange nicht voll. Interessanterweise ist der Buckel mit der Wetterstation mit 1915 der höchste Punkt von Glarus. Der Bächistock ist 70cm niedriger.
Die Glärnischhütte ist ein Juwel an Gemütlichkeit: aus Militärdecken genähte Sitzbankkissen, Öllampen an der Decke, geschmackvolle Bebilderung (kein Sammelsurium wie so oft), eine Sofaecke vor dem Holzofen,... da wird viel Liebe reingesteckt. Auch ein fetter Pluspunkt: obwohl nicht viele Gäste da waren, erhielt jede Gruppe ein Lager und es wurden nicht alle in einen Raum gepfercht.

Eigentlich sollte der Bächistock als Gipfel in meinem Eintrag stehen, leider ging es nicht mehr zu ändern. wer weiss, wie das geht, bitte bei mir melden! Danke.
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Letzte Änderung: 31.08.2015, 22:13Aufrufe: 1726 mal angezeigt

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