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WanderungSehr guter Eintrag
1 Person
Hauptziel erreicht
Gute Verhältnisse, Weg zu den Lorenzhütti recht gut auffindbar, Gletscher ehrlich blank, Felsen nordseitig leicht eisüberzogen.

Im Detail:
Mit einer neuen Karte "Hinterrhein" findet man den Einstieg des Lorenzwegleins, sozusagen die Schlüsselstelle der Tour, recht gut. Je höher oben, desto einfacher wird die Wegfindung und auch das Gelände flacht eher ab.

Mit einem Paar Leichtsteigeisen ist auch der Überrest des z.Z. blanken Höhberggletschers ein Genuss.

Wechselt man im Gipfelbereich möglichst bald in die Südseite, bleibt die Besteigung ein T4 (habe ich erst im Abstieg herausgefunden).
Eine der ruhigsten und naturbelassensten Alternativtouren Graubündens in einer fauna- und florareichen Gegend. Zu Unrecht selten begangen und wenn nur mit dem Attribut "schwierige Wegfindung". Der Abstieg von der Canallücke kann im Herbst Schnee aufweisen und wird dannzumal herausfordernd werden. Im Abstieg besonders anmutend ist das Gebiet zwischen Salaläger (ca. 2560) und Hüttenbüel (P. 2092), vor allem auch was die Fauna und Flora anbelangt. Meist findet man die blau-weissen Markierungen auf Anhieb. Die Richtung der nachfolgenden lässt sich stets anhand der Ausrichtung der vorangehenden erahnen (z.T. weite Abtstände und kaum Wegspuren). Anschliessend führt der nun ausgeprägte Pfad in ständigem Auf und Ab an der Calalalp vorbei zur Brücke am Zervreilastausee, was das Tempo ziemlich reduziert. Auf der breiten Zervreilastrasse gilt es nun nochmals gut 130 Höhenmeter zu meistern und diese anschliessend von der reizvollen Kapelle hinunter nach Zervreila zu "vernichten". Alles in allem eine der schönsten aber auch konditionsfordernde Alternativwanderungen (Grau)-Bündens.
Idelae öV-Tour
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Letzte Änderung: 23.08.2015, 18:41Aufrufe: 2872 mal angezeigt

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Höhberghorn (3005m)

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Wanderung

1400 hm

3.0 h

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