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Wanderung
1 Person
Hauptziel nicht erreicht, umgekehrt auf 1740m
ausgezeichnet
Tourenbeginn um 08:45 Uhr bei -2°C. Strahlend blauer Himmel über den Buchenwäldern, unter denen man läuft. Bis auf das Ende vom unmarkierten Pfad von Cansgell zu Alpe di Sgióf, welcher schneefrei war, jedoch an der Stelle mit der Überquerung des Baches kurz vor ehemaliger Alpe über große Fläche extrem überschichtet vereist ist, so daß ich links weit bergauf den immer noch fließenden, und so Eis aufbauenden Bach durchs Gelände überwand. Der Gratverlauf zum Gipfel war aus Sicht von Cansgell schneefrei bis auf die flache Kuppe des Gipfels.
Die Route ist eher was für heiße Tage und mit langer Tageslichtzeit: sie führt hochwärts bis zur Alpe di Sgióf nur durch den Wald, oder im Schatten. Der interessante Aufstiegspfad an 3 Wasserfällen vorbei nach Cansgell ist zwar ausgesprochen in seltenen Farben gut markiert, jedoch wegen dem angehäuften Buchenblätterlaub nicht immer sichtbar, darum sehr aufmerksam und kontrolliert zu betreten, was Zeit kostet. Der Abstiegsweg von der Alpe di Sgióf ist zwar erkennbarer als der Aufstiegspfad, jedoch genauso laubüberflutet. Allerdings fordert mir die Erbauung dieses alten rustikalen steilen Steiges aus vielen Felssteinstufen enormen Respekt gegenüber unseren Vorfahren ab. Um diese Leistung besser sichtbar zu machen, müßte mal da einer mit dem Laubpuster durch … Dann minimieren sich auch die Ausrutscher auf abgespecktem Granit unterm Blattzeugs und man kommt schneller vorwärts.
Kein Mensch begegnete mir heute. Nur Gamsböcke mit gehörigem Abstand wohl mit der Erfahrung Gejagter. Da ich nicht gerade zeitoptimal startete, andererseits die aufmerksam zu findende Aufstiegsroute und laubverdeckte Abstiegsroute nicht im Lampenlicht laufen wollte (ich bin noch etwas geschädigt von meinem Abstieg am Silvesterabend), entschloss ich mich leidenschaftslos an sonniger Alpe di Sgióf, die Sonne leidenschaftlich genießend, auf den Gipfel zu verzichten, um nicht bei Dunkelheit den Abstiegsweg zu benutzen. Den Gipfel hebe ich mir auf für eine Begehung dann von Maggia aus dem westlichen Tal… Berge können warten.
Die verwachsende skurrile Wasch-, Dusch-, WC-Zelle mit erblindetem Spiegel darin an der Alpe di Sgióf zeugt einerseits vom Ideenreichtum dieser Einsiedeleien, andererseits vom Lauf der Zeit des Verfalls, wenn es keine Erhaltungsbestrebungen mehr dafür gibt.
Der Wanderparkplatz in Motta ist z.Zt. kostenfrei.
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Letzte Änderung: 14.01.2017, 21:24Aufrufe: 1991 mal angezeigt

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Madom da Sgióf (2265m)

Motta – Cansgell – Alpe di Sgióf – Motarüch - Madóm da Sgióf - Motarüch – Alpe di Sgióf – Piano del Vald – Ganne - Motta

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Wanderung

T 4

1650 hm

11.0 h
500 m

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Scharfes Erheblich (Oberhalb 1400 m, alle Exp.)

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