Riesenboulder11.04.2015
Routenbeschreibung
Spitzberg (511m)
Riesenboulder
Riesenboulder (Schwierigkeit KS 4- / C+):
Der 2011 angelegte Steig beginnt gleich in hoher Schwierigkeit, um anfangs schon die „Spreu vom Weizen zu trennen“. Die Tour kann man anfangs abbrechen, da er anfangs nur wenig über Boden quert. Dort bekommt man keine Höhenangst. Der 100 m lange durchgängig mit Stahlseil gesicherte Steig zeichnet sich aus, ohne künstliche Tritthilfen im Phonolith-Gestein auszukommen. Nach erster Querung mit kleinen Tritten trifft man auf einen Felsabsatz vor nächster Querung. Auf danach folgendem größeren Absatz gibt es noch mal einen Notausstieg: „Kneiferausstieg“ über 2 Steigbügel. Nun fast senkrecht durch östliche Felswand, wo man jedoch immer wieder größere Trittfläche findet. Nach kleinem Überhang flacht die Route zum Ausstieg ab. Auf kleinem Plateau des Vorgipfels endet die Route (15 min.). Der Weiterbau zum Hauptfelsen auf dem Gemeindegelände wurde vorerst untersagt.
Abstieg:
auf erkennbarem Felspfad links um den Hauptfels herum zum kleinen See mit Goldfischen (!) und Spitzbergbaude mit Sonnenterrasse an ehemaliger Schanze.
Alternativ:
Über den KS „Apollofalter“ (KS 2) vom gleichen Felsplateau in nördliche Richtung abwärts.
Oder: Abseilen ins benachbarte Freiklettergebiet (60 m Seil erforderlich)
Der 2011 angelegte Steig beginnt gleich in hoher Schwierigkeit, um anfangs schon die „Spreu vom Weizen zu trennen“. Die Tour kann man anfangs abbrechen, da er anfangs nur wenig über Boden quert. Dort bekommt man keine Höhenangst. Der 100 m lange durchgängig mit Stahlseil gesicherte Steig zeichnet sich aus, ohne künstliche Tritthilfen im Phonolith-Gestein auszukommen. Nach erster Querung mit kleinen Tritten trifft man auf einen Felsabsatz vor nächster Querung. Auf danach folgendem größeren Absatz gibt es noch mal einen Notausstieg: „Kneiferausstieg“ über 2 Steigbügel. Nun fast senkrecht durch östliche Felswand, wo man jedoch immer wieder größere Trittfläche findet. Nach kleinem Überhang flacht die Route zum Ausstieg ab. Auf kleinem Plateau des Vorgipfels endet die Route (15 min.). Der Weiterbau zum Hauptfelsen auf dem Gemeindegelände wurde vorerst untersagt.
Abstieg:
auf erkennbarem Felspfad links um den Hauptfels herum zum kleinen See mit Goldfischen (!) und Spitzbergbaude mit Sonnenterrasse an ehemaliger Schanze.
Alternativ:
Über den KS „Apollofalter“ (KS 2) vom gleichen Felsplateau in nördliche Richtung abwärts.
Oder: Abseilen ins benachbarte Freiklettergebiet (60 m Seil erforderlich)
KS-Set, Kletterschuhe
Zufahrt:
Entweder aus dem Südosten (Zittau) auf der B96 Richtung Ebersbach, oder auf dieser Straße aus dem Nordwesten (Bautzen) Richtung Ebersbach. Oder aus dem Westen (Bischofswerda) auf der B 98 bis Neusalza-Spremberg zur B 96. Aus dem Norden (Löbau) Richtung Ebersbach, bzw. Neugersdorf. Aus dem Süden (Nový Bor) auf tschechischer Staatsstraße 9 nach Varnsdorf. 2 km östlich von Ebersbach (Habrachcicy) liegt Ober-Oderwitz im Oberlausitzer Bergland. Nahe des Bahnhofs in der Ortsmitte des Ortsteils zweigt von der Hauptstraße (B 96) beim großen Schild „Sommerrodelbahn“ am Straßenrand südwestwärts die Spitzbergstraße ab. Ca. 200 m ihr folgend aus der Siedlung hinaus bis zum Gasthof an rechter Straßenseite mit großem Parkplatz für die Besucher der Rodelbahn, oder Gastwirtschaft. Der Gastwirt hat bestimmt nichts dagegen, wenn man dort parkt (am hintersten Ende, zustiegsnäher) und nach der Tour dort einkehrt.
Ansonsten fährt man ca. 400 m weiter die Straße nach Neuspitz-Kunnersdorf hangaufwärts bis zu kleinem Parkplatz auf der Kuppe an rechter Seite, wo eine Gasleitung unterirdisch kreuzt (gelbe KKS-Pfosten) und nach Westen unbefestigter, markierter Weg zur Spitzbergbaude auf dem Gipfel des Spitzbergs neben dem Felsklotz hinauf führt. Von dort läuft man nordwärts zu einem mit Geländer gesicherter Weg um den Südpfeiler herum nach unten zum Einstieg unterhalb eines Schutzdaches für Kletterfreunde.
Zustieg:
Vom Parkplatz am Ende der Sommerrodelbahn schnurgerade auf breitem Feldweg links von einem Entwässerungsgraben leicht hang- u. feldaufwärts in südwestliche Richtung an einem Bopp & Reuter-Wasserschacht vorbei zu einem Hochbehälter des Trinkwasserversorgers. An diesem links vorbei zu sichtbaren Hügel mit der Felszinne und dem Wäldchen darunter. Durch dieses unsteil zu unverfehlbarer Nordost-Felsrippe. Dort befindet sich der Einstige und Anfang des Stahlseils.
Entweder aus dem Südosten (Zittau) auf der B96 Richtung Ebersbach, oder auf dieser Straße aus dem Nordwesten (Bautzen) Richtung Ebersbach. Oder aus dem Westen (Bischofswerda) auf der B 98 bis Neusalza-Spremberg zur B 96. Aus dem Norden (Löbau) Richtung Ebersbach, bzw. Neugersdorf. Aus dem Süden (Nový Bor) auf tschechischer Staatsstraße 9 nach Varnsdorf. 2 km östlich von Ebersbach (Habrachcicy) liegt Ober-Oderwitz im Oberlausitzer Bergland. Nahe des Bahnhofs in der Ortsmitte des Ortsteils zweigt von der Hauptstraße (B 96) beim großen Schild „Sommerrodelbahn“ am Straßenrand südwestwärts die Spitzbergstraße ab. Ca. 200 m ihr folgend aus der Siedlung hinaus bis zum Gasthof an rechter Straßenseite mit großem Parkplatz für die Besucher der Rodelbahn, oder Gastwirtschaft. Der Gastwirt hat bestimmt nichts dagegen, wenn man dort parkt (am hintersten Ende, zustiegsnäher) und nach der Tour dort einkehrt.
Ansonsten fährt man ca. 400 m weiter die Straße nach Neuspitz-Kunnersdorf hangaufwärts bis zu kleinem Parkplatz auf der Kuppe an rechter Seite, wo eine Gasleitung unterirdisch kreuzt (gelbe KKS-Pfosten) und nach Westen unbefestigter, markierter Weg zur Spitzbergbaude auf dem Gipfel des Spitzbergs neben dem Felsklotz hinauf führt. Von dort läuft man nordwärts zu einem mit Geländer gesicherter Weg um den Südpfeiler herum nach unten zum Einstieg unterhalb eines Schutzdaches für Kletterfreunde.
Zustieg:
Vom Parkplatz am Ende der Sommerrodelbahn schnurgerade auf breitem Feldweg links von einem Entwässerungsgraben leicht hang- u. feldaufwärts in südwestliche Richtung an einem Bopp & Reuter-Wasserschacht vorbei zu einem Hochbehälter des Trinkwasserversorgers. An diesem links vorbei zu sichtbaren Hügel mit der Felszinne und dem Wäldchen darunter. Durch dieses unsteil zu unverfehlbarer Nordost-Felsrippe. Dort befindet sich der Einstige und Anfang des Stahlseils.
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