Normalroute ab Rifugio Benevolo28.06.2017
Routenbeschreibung
La Tsanteleina (3601m)
Normalroute ab Rifugio Benevolo
Die Tsanteleina ist ein Berg in den Graijschen Alpen zwischen Italien und Frankreich. Der Gipfel befindet sich im übergangsgebiet zwischen den beiden Nationalparks Gran Paradiso und Vanoise. Sowohl von Italien, als auch von Frankreich aus kann die Tsanteleina bestiegen werden. Die beiden Routen gehen im Col de Tsanteleina (3154 m) zusammen. Die vorliegende Routenbeschreibung behandelt den Aufstieg aus dem Val di Rhêmes von der italienischen Seite her.
Das Rifugio Benevolo wird vom Parkplatz in Thumel in 1.30 h Aufstiegszeit über einen landschaftlich sehr eindrucksvollen Hüttenweg erreicht. Da die Hütte sehr klein und trotzdem beliebt ist, sollte eine Reservierung vorgenommen werden.
Vom Rifugio Benevolo auf bezeichnetem Wanderpfad bis Alpe de Soches. Von dort aus auf Pfadspuren gen Süden zum See 2756 m, den wir am rechten (Südwest-) Ufer wieder verlassen. Unter den mächtigen Kalkfluchten der Granta Parei passierend erreichen wir das nordöstliche Ufer des Ghiacciaio di Tsanteleynaz. Über diesen nach Westen (Achtung Spalten!) unter den Col di Tsanteleynaz. Nun am besten linkerhand am steilen Firnfeld (falls vorhanden) weit hinauf, um in ein Band einzusteigen, über welches wir, zuerst querend, dann ansteigend, die Passhöhe erreichen. Die Nordwestflanke der Tsanteleina dürfte im Sommer meist aper sein. Im Wechsel zwischen brüchig-schuttigem und recht brauchbarem Fels (I - II) steigen wir die Flanke an deren linken (östlichen) Begrenzung zum Gipfel empor.
Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg. Schwierigkeit: WS- bei günstigen Verhältnissen.
Das Rifugio Benevolo wird vom Parkplatz in Thumel in 1.30 h Aufstiegszeit über einen landschaftlich sehr eindrucksvollen Hüttenweg erreicht. Da die Hütte sehr klein und trotzdem beliebt ist, sollte eine Reservierung vorgenommen werden.
Vom Rifugio Benevolo auf bezeichnetem Wanderpfad bis Alpe de Soches. Von dort aus auf Pfadspuren gen Süden zum See 2756 m, den wir am rechten (Südwest-) Ufer wieder verlassen. Unter den mächtigen Kalkfluchten der Granta Parei passierend erreichen wir das nordöstliche Ufer des Ghiacciaio di Tsanteleynaz. Über diesen nach Westen (Achtung Spalten!) unter den Col di Tsanteleynaz. Nun am besten linkerhand am steilen Firnfeld (falls vorhanden) weit hinauf, um in ein Band einzusteigen, über welches wir, zuerst querend, dann ansteigend, die Passhöhe erreichen. Die Nordwestflanke der Tsanteleina dürfte im Sommer meist aper sein. Im Wechsel zwischen brüchig-schuttigem und recht brauchbarem Fels (I - II) steigen wir die Flanke an deren linken (östlichen) Begrenzung zum Gipfel empor.
Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg. Schwierigkeit: WS- bei günstigen Verhältnissen.
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