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Routenbeschreibung
Süh (725m)

Rößle – Sechserbrunnen – Rappenloch – Rößlerweiher – Spinnenhirn – Oberankenreute – Hintermoos – Kählesbühlweier – P 667 – P 664 – Süh – Herz-Jesu-Bildst. – P 665,2 – P 667 – Fuchsenloch – Erbisreute – Butzenberg – Haselhaus – Oberstadt – Basilika - Rößle

Route (Schwierigkeit: WT 2):
In Weingarten beginnt man die 28 km lange Rundtour beim Parkplatz am Feuerwehrhaus an der Ecke Friedhofstraße / Scherzachstraße (460 m) nahe beim Hotel Gasthof Rößle. Entlang der Scherzach begibt man sich ostwärts auf der Scherzachstraße in Richtung Ortsausgang und biegt dann die zweite Straße links ab. Den Unteren Gerbersteig läuft man nordwärts bergauf bis zum Rechtsabzweig des Seniorenweges. Von dort steigt man auf Treppenstufen den Fußweg hinauf bis zum Sechserweg (20 min.). An diesem biegt man rechts ab. Vorbei am Sechserbrunnen hat man danach ein schönen Nahblick zur Basilika von Weingarten. Dem Sechserweg folgt man am Rechtsabzweig zum Gartenlokal „Hasenheim“ vorbei in südliche Richtung hinab bis zu dessen Einmündung in die Laurastraße (K 7946) im Lauratal. Dieser folgt man wenige Schritte nach links Richtung Schlier, um vor der Straßenbrücke über den Abflußbach vom Rößlerweiher links abzubiegen (15 min.). Hier beginnt der Forstweg oberhalb des linken Ufers vom Bachtobel. Zu diesem Hochtobelweg stößt von rechter Seite nach 7 min. ein Wanderweg dazu. Man bleibt auf dem schmaler werdenden Weg, der mit blauem „N“ gekennzeichnet ist bis dieser über eine Brücke zum Rappenlochweg auf anderer Seite des Tobels führt (15 min.). Auf diesem mit rotem Punkt signalisierten Weg nun weiter in nordöstliche Richtung bis zum Wegweiser mit gelben Schildern, wo nach links (Richtung Nessereben, Weingarten) ein Weg über weitere Brücke nach links abzweigt (3 min.). Man bleibt jedoch geradeaus in Richtung Rößlerweiher, Unterankenreute. Nach 15 min. stößt
man an linker Seite auf den Stillen Bach und dem Weg daneben. Der Stille Bach wurde vor 1000 Jahren begonnen als Nutzwasserkanal zu bauen. Im Mittelalter diente er der Tuchbleiche am Sonnenhang oberhalb des Klosters von Weingarten und war Antriebsmittel für einige Mühlen. Heute wird er zur Löschwasserlieferung benutzt. Kurz danach überquert man die Straße nach Schattbuch, bzw. Zundelbach zum gelben Wegweiser. Auf anderer Seite wandert man in östliche Richtung Rößlerweiher auf dem mit rotem Kreuz signalisierten Weg an linker Seite des Stillen Baches über eine Wiese zum Rößlerweiher (7 min.). Ab dortigen Wegweiser kann man den flachen See entweder linksherum (mit rotem Kreuz gekennzeichnet), oder unmarkiert rechtsherum umrunden, um zu den Häusern von Kehrenberg zu gelangen. Der Rößlerweiher funktionierte seit dem 12. Jahrhundert als Stausee („Weiher“). Heute dient er der Fischzucht mit Ernte jeden Jahres am 2. Mittoch im Oktober. Der etwas kürzere Weg führt rechts herum entlang des Westufers bis man auf das Sträßchen trifft zwischen Schattbuch und Kehrenberg. Beim Parkplatz am Südufer (15 min.) gibt es nächsten Wegweiser (603 m). In der Gemarkung Schlier sind diese in silberner Farbe ausgeführt und haben die geodät. Höhe des jeweiligen Standortes vermerkt. Man läuft auf der schmalen Straße in östliche Richtung bis Kehrenberg, wo man auf den anderen mit rotem Kreuz signalisierten Wanderweg wieder trifft. Oder man kürzt nach dem Parkplatz ab und biegt rechts ab, um querfeldein über Wiesen ostwärts leicht bergan und wieder hangabwärts zum Sommer-Ausflugslokal „Spinnenhirn“ des TV Weingarten zu gelangen (10 min.). Weiter ostwärts hält man auf den Kocher-Hof zu, wo man auf einen Fahrweg trifft. Diesem folgt man dann nach Unterankenreute (25 min.). Beim Kreisverkehr biegt man ostwärts ab in die Wolfegger Straße und folgt ihr zu einer Linkskurve, wo es das Gasthaus „Grüner Baum“ gibt. An nächster Rechtskurve steht nächster Wegweiser (630 m), wo man Richtung Hintermoos, Weßbronnen noch ein Stück auf der Wolfegger Straße bleibt, bis nach 300 m an der Bushaltestelle links in die Dorfstraße von Hintermoos abbiegt (Wegweiser 632 m). Dieser folgt man geradeaus, so auch dem nächsten Wegweiser (634 m) folgend Richtung Weißenbronnen (Signalisierung blaues Kreuz). Vorbei an der Kapelle führt die Dorfstraße ansteigend bis zum Ortsende, wo sie endet und wo von rechts die Bergstraße ankommt (20 min.). An der Ecke steht nächster Wegweiser (640 m). Halb links wandert man nun den Feldweg nordwärts nach Heinrichsbühl hinauf bis zu flacher Anhöhe (Richtung U. Kählesbühlweier, bzw. Weißenbronnen, oder Wolfegg), wo bei nächstem Wegweiser (640 m) rechts abbiegt. Nach Querung der Wiesenebene Tannstorren und Wassergraben-Übertritt stößt man bei beginnendem Wald auf ehemalige Panzerstraße aus dem II. Weltkrieg. Beim Wegweiser (657 m) hält man sich links Richtung U. Kählesbühlweiher (25 min.). Von rechts kommt der Forstweg vom 400 m entfernten Wanderparkplatz Oberankenreute an. Weiterhin mit blauem Kreuz markiert gelangt man auf dem Forstweg in nordöstliche Richtung zum Unteren Kählesbühelweiher (15 min.). Beim Wegweiser (648 m) bleibt man geradeaus Richtung Weißenbronnen, bzw. Berg. Nach links biegt der mit blauem, waagerechten Strich gekennzeichnet Forstweg führt zwar auch dorthin, ist jedoch ca. 400 m länger. An nächster Gabelung (8 min.) steht ein Materialschuppen des Staatlichen Forstamtes. Bei dortigem Wegweiser (664 m) bleibt man geradeaus. Rechts zweigt der Wanderweg nach Heißen, bzw. Vogt ab. Bei nächster Weggabelung im Altdorfer Wald hält man sich rechts. Bei nächstem Wegweiser (688 m) hält man sich links (13 min.). Der Markierung „blaues Kreuz“ folgend kommt man nach 10 min. zu einer Kreuzung, wo man geradeaus bleibt (Wegweiser 674 m) Richtung Weißenbronnen, Berg. Nach 25 min erreicht man nächste Kreuzung mit Wegweiser (667 m). Hier kreuzt der mit blauem Kreuz gekennzeichnete Weg den mit blauem Punkt signalisierten. Geradeaus führt der mit blauem Kreuz gekennzeichnete Forstweg nach Weißenbronnen, bzw. nach Berg über den Herz-Jesu-Bildstock. Über diesen kommt auf dem Rückweg zurück. Nach links führt der mit blauem Punkt gekennzeichnete Forstweg nach Erbisreute über Fuchsloch, bzw. nach Weingarten. Diesen Weg benutzt man auf dem Rückweg weiter. Man hält sich bei der Kreuzung rechts und wandert nun stets leicht bergauf 6 min. bis zum Linksabzweig nach Berg, bzw. Herz-Jesu-Bildstock (Wegweiser 693 m). Rechts vorbei an einem Holzschuppen gelangt man nach 6 min. zur nächsten Waldkreuzung, wo kein Wegweiser steht. Entweder biegt man hier links ab, um danach wieder rechts unmarkiert abzubiegen, um so den Geißberg (731 m) mit dem Hochbehälter und Feuerwachturm nordseitig zu umgehen und auf den Josef-Kastein-Weg zu gelangen. Oder bleibt auf dem mit blauem Punkt signalisierten Forstweg Richtung Gehöft St. Regina und passiert den Waldberg an dessen südliche Seite, wo man auf oberstem Punkt dann links abzweigt. Dieser Josef-Kastein-Weg führt nordwärts zum Aussichtspunkt Süh (725 m). Nach ½ Std. hat man das Holzkreuz und die Picknickbank neben dem Findling, welcher seinerzeit nach dem Rückzug des Schussntal-Gletschers hinterlassen wurde. Eine Schautafel erklärt das Südöstliche Hintergrund-Panorama der Allgäuer Alpen mit der Hornbach-Kette links und Bregenzerwaldgebirges. Im Norden sieht man über weiten Altdorfer Wald bis hin zum Wallfahrtsberg Bussen und unter sich rechts den nahen Weiler Berg.
Rückweg:
Weglos läuft man in nördliche Richtung den unsteilen Nordhang hinab zu einem Weidezaun, wo der Wegweiser Richtung 200 m nahen Herz-Jesu-Bildstock steht. Man orientiert sich halb links zu einer Strauch-Insel auf dem Weidefeld. Dort steht der kleine Bildstock unterhalb eines Eibenbusches (10 min.). Von hier dreht man westwärts ab und hält zum Wald zu oberhalb eines einzelnen großen Stadls bis man auf unmarkierte Forstweg-Kreuzung trifft (P 665,2). Dort hält man sich rechts. In großem linken Bogen gelangt man nach 25 min. leicht bergab zu einem breiteren Forstweg, der gelb-weiß, bzw. mit blauem Kreuz signalisiert ist und scharf rechts nach Weißenbronnen führt. Man schlägt links ein und wandert wieder hinauf in 10 min. zur Kreuzung mit dem Wegweiser (667 m), wo man auf dem Hinweg ankam. Hier wendet man sich nun nach rechts Richtung Erbisreute, Fuchsenloch und folgt dem blauen Punkt. Nach einer Gabelung, wo man links bleibt, biegt man beim Wegweiser (628 m) rechts ab (30 min.). Beim nächsten Wegweiser (622 m) bleibt man geradeaus (10 min.). Danach gewinnt man wieder an Höhe, um beim Wegweiser (646 m) wieder geradeaus zu bleiben Richtung Erbisreute, bzw. Weingarten (15 min.). Bei nächstem Wegweiser (631 m) hält man sich links. Nach rechts biegt ab der Wanderweg Nr. 16, bzw. 17 nach Bergatreute, bzw. Weingarten. Den Gasthof „Fuchsenlohe“ hat man nach ½ Std. erreicht. Beim Wegweiser Fuchsenloch (623 m) hält man sich geradeaus und ignoriert den Linksabzweig nach Unterankenreute, bzw. Schlier. Die geteerte Forststraße führt nun 1,7 km südwestwärts nach Erbisreute (606 m), wo man geradeaus in die Baienfurter Straße gelangt (30 min.). Nach links biegt Husadelstraße ab Richtung Unterankenreute. Westwärts passiert man die wenigen Häuser von Butzenberg mit der Naturfreundehütte Butzenberger Alm. Südlich am Haselhaus vorbei mündet die Baienfurter Straße in die Kreisstraße K 7949 (40 min.). Kurz davor biegt man rechts ab in die unbefestigte Straße, auf der man die K 7949 überquert und geradeaus weiter hinab in die Oberstadt von Weingarten kommt. Ab dem Neubaugebiet ist die Köpfinger Straße geteert. Diese läuft man hinab bis kurz vor der Kreuzung mit der Hauptstraße (Wolfegger Straße). Halbrechts biegt man ab in die Lazarettstraße und gelangt auf dieser bis zur Kreuzung mit der Doggenriedstraße. Dort folgt man dem weißen Schild „Stadtmitte“ nach links. Dort überquert man die Hauptstraße (Konrad-Huber-Str.) und kommt unterhalb der Basilika in die Innenstadt. Dort findet man südwärts über die Sterngasse und Ochsengasse zurück zum Parkplatz (40 min.).
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Letzte Änderung: 14.01.2019, 10:37Alle Versionen vergleichenAufrufe: 1393 mal angezeigt

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Kartenmaterial

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["Landesvermessungsamt Baden-W\u00fcrttemberg Topographische Karten M:1:25000: Nr. 8124: Wolfegg und Nr. 8123: Weingarten "]

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Süh (725m)

Rößle – Sechserbrunnen – Rappenloch – Rößlerweiher – Spinnenhirn – Oberankenreute – Hintermoos – Kählesbühlweier – P 667 – P 664 – Süh – Herz-Jesu-Bildst. – P 665,2 – P 667 – Fuchsenloch – Erbisreute – Butzenberg – Haselhaus – Oberstadt – Basilika - Rößle


Schneeschuhtour

WT 2

295 hm

9.0 h

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