Via Ferrata del Rio Secco 03.05.2019
Routenbeschreibung
Val dei Teari (625m)
Via Ferrata del Rio Secco
Schwierigkeit: KS 4 (C/D), italien. D (EEA).
Der 1985 von der SAT-Sektion San Michele gebaute Steig durch westseitige Kalkstein-Schlucht ursprünglich mit weniger technischen Hilfsmitteln wurde jedoch kürzlich saniert. Er entspricht nach dessen Sanierung bei weitem nicht mehr früherer Schwierigkeitseinstufung, wie man sie in einigen Führer-Beschreibungen nach wie vor vorfindet. Vielmehr gibt es mehr Eisenbügel über die glatt geschliffenen Felsen. Die Fixanker-Abstände sind inzwischen erheblich kürzer. Die anfängliche Verschneidung wird an ihrer linken Seite auf Eisenbügeln überwunden zu einer U-förmigen Schlucht (salto dei Caprioi, 340 m). An deren linken Seite führt das 4. Seil über nächste Verschneidung hinauf zum Grasabsatz Belvedere (355 m). Nach folgendem Gehgelände gelangt man nach rechts über den Passagio dei Gabbiani (435 m) in den nächsten Schluchtkessel. Über Eisenbügel gelangt man nach oben, wo es eine Ausstiegsmöglichkeit (Rientro alternativo di emergenza) nach links gibt, nach etwa der Hälfte des Steigs, nachdem man auf die linke Schluchtseite wechselte. Bei anschließender Grotta dei Basalisc wechselt man jedoch wieder hinüber zur rechten Seite der Schlucht. Anschließend kraxelt man inmitten des Bachbettes hinauf zur „Steinmännchen-Siedlung“. Linke Felsseite ist dort gespickt von Holzästen in den Felslöchern. Auf rechter Seite darüber klettert man über Steigbügel zur großen gelben Blechbox mit dem Steigbuch in nächster Grotte rechts hinauf, der Grotta della Mariotta (520 m). Links neben der Box hängt eine Holztafel mit dem Marienbild. Danach führt das Seil auf rechter Schluchtseite senkrecht rechts vom linken „Lavaman“ hoch zum Laghetto Ausstiegrechts von großer Grotte. Diese Passage davor kann aber auch rechts umgangen werden. Der KS endet an einem runden Felsstein (540 m), auf dem sich oben eine schwarze Kunststoffröhre befindet (80 min.).
Rückweg:
Weiter schluchtaufwärts folgt man den Trittspuren („Ometi“) und kurzen einfachen Sicherungen bis man auf den Wegweiser Val dei Teari (625 m) neben einer Bank trifft (12 min.). Hier trifft man auf den Wanderweg Nr.489. Nach rechts gelangt man in 10 min. nach Tovare, bzw. weiter zum Castello Monreale. Man hält sich jedoch links Richtung Sentiero attrezzato Cadino (Weg Nr. 489). Über diesen steigt man nun nordwärts steil in kurzen Serpentinen hinab. Einige Sicherungsseile und eine geknickte steile Leiter helfen hinab in den Mischwald. Bis dahin läßt man evtl. den KS-Gurt noch an. Nach 50 min. hat man unteren Wegweiser erreicht, dem Ausgangspunkt. Die Abstiegsvariante über das Castello dauert doppelt so lang, ist jedoch nicht so steil.
Der 1985 von der SAT-Sektion San Michele gebaute Steig durch westseitige Kalkstein-Schlucht ursprünglich mit weniger technischen Hilfsmitteln wurde jedoch kürzlich saniert. Er entspricht nach dessen Sanierung bei weitem nicht mehr früherer Schwierigkeitseinstufung, wie man sie in einigen Führer-Beschreibungen nach wie vor vorfindet. Vielmehr gibt es mehr Eisenbügel über die glatt geschliffenen Felsen. Die Fixanker-Abstände sind inzwischen erheblich kürzer. Die anfängliche Verschneidung wird an ihrer linken Seite auf Eisenbügeln überwunden zu einer U-förmigen Schlucht (salto dei Caprioi, 340 m). An deren linken Seite führt das 4. Seil über nächste Verschneidung hinauf zum Grasabsatz Belvedere (355 m). Nach folgendem Gehgelände gelangt man nach rechts über den Passagio dei Gabbiani (435 m) in den nächsten Schluchtkessel. Über Eisenbügel gelangt man nach oben, wo es eine Ausstiegsmöglichkeit (Rientro alternativo di emergenza) nach links gibt, nach etwa der Hälfte des Steigs, nachdem man auf die linke Schluchtseite wechselte. Bei anschließender Grotta dei Basalisc wechselt man jedoch wieder hinüber zur rechten Seite der Schlucht. Anschließend kraxelt man inmitten des Bachbettes hinauf zur „Steinmännchen-Siedlung“. Linke Felsseite ist dort gespickt von Holzästen in den Felslöchern. Auf rechter Seite darüber klettert man über Steigbügel zur großen gelben Blechbox mit dem Steigbuch in nächster Grotte rechts hinauf, der Grotta della Mariotta (520 m). Links neben der Box hängt eine Holztafel mit dem Marienbild. Danach führt das Seil auf rechter Schluchtseite senkrecht rechts vom linken „Lavaman“ hoch zum Laghetto Ausstiegrechts von großer Grotte. Diese Passage davor kann aber auch rechts umgangen werden. Der KS endet an einem runden Felsstein (540 m), auf dem sich oben eine schwarze Kunststoffröhre befindet (80 min.).
Rückweg:
Weiter schluchtaufwärts folgt man den Trittspuren („Ometi“) und kurzen einfachen Sicherungen bis man auf den Wegweiser Val dei Teari (625 m) neben einer Bank trifft (12 min.). Hier trifft man auf den Wanderweg Nr.489. Nach rechts gelangt man in 10 min. nach Tovare, bzw. weiter zum Castello Monreale. Man hält sich jedoch links Richtung Sentiero attrezzato Cadino (Weg Nr. 489). Über diesen steigt man nun nordwärts steil in kurzen Serpentinen hinab. Einige Sicherungsseile und eine geknickte steile Leiter helfen hinab in den Mischwald. Bis dahin läßt man evtl. den KS-Gurt noch an. Nach 50 min. hat man unteren Wegweiser erreicht, dem Ausgangspunkt. Die Abstiegsvariante über das Castello dauert doppelt so lang, ist jedoch nicht so steil.
KS-Set, Helm
Anfahrt:
Die Brennerautobahn A 22 verläßt man bei Ausfahrt San Michele a.A./ Mezzocorona.
Auf der SS 43 überquert man danach ostwärts die Etsch in Richtung San Michele all‘Aldige und stößt anschließend auf die SS12, wo man links abbiegt. Nordwärts nun weiter vorbei am Rechtsabzweig nach Castello di Monreale (braunes Schild), anschließend noch 600 m zu großem geteerten Parkplatz an linker Straßenseite. Dort parkiert man am besten an dessen westlichem Ende vor der Kirschlorbeer-Hecke (214 m). Denn die Trattoria (Pizzeria) von Cadino an nördlicher Parkplatzseite ist eine gut frequentierte Örtlichkeit der Fernfahrer, welche den Parkplatz mittags und mehr noch abends belegen. Hinter der Hecke gibt es eine B&B-Möglichkeit
Zustieg:
Die Staatsstraße 12 überquert man an einer Fußgänger-Ampel zur weißen Kapelle an gegenüberliegender Straßenseite. Rechts von dieser steht der Wegweiser Cadino (214 m), dahinter eine Übersichtstafel über den KS. Hier folgt man der Richtung Tovare, bzw. Via Ferrata del Rio Secco. Das trockene Bachbett vom Rio Secco wird überquert, nachdem man eine kleine felsige Hürde neben der Kapelle überkletterte. Nach 5 min. gelangt man zum Wegabzweig (245 m) links von der Bachschlucht (Wegweiser). Nach links führt der Weg Nr. 489 nach Tovare. Auf diesem kommt man über den Abstiegsweg Nr. 490A zurück. Nach rechts Weg Nr. 490 zum Einstieg der Ferrata. Diesem folgt man, überquert nach rechts wieder das Bachbett und erreicht nach 15 min. bergauf durch den Laubwald eine Holzbank vor dem Bachbett. Dort seilt man sich an. Auf linker Seite vom Bach befindet sich der Einstieg.
Die Brennerautobahn A 22 verläßt man bei Ausfahrt San Michele a.A./ Mezzocorona.
Auf der SS 43 überquert man danach ostwärts die Etsch in Richtung San Michele all‘Aldige und stößt anschließend auf die SS12, wo man links abbiegt. Nordwärts nun weiter vorbei am Rechtsabzweig nach Castello di Monreale (braunes Schild), anschließend noch 600 m zu großem geteerten Parkplatz an linker Straßenseite. Dort parkiert man am besten an dessen westlichem Ende vor der Kirschlorbeer-Hecke (214 m). Denn die Trattoria (Pizzeria) von Cadino an nördlicher Parkplatzseite ist eine gut frequentierte Örtlichkeit der Fernfahrer, welche den Parkplatz mittags und mehr noch abends belegen. Hinter der Hecke gibt es eine B&B-Möglichkeit
Zustieg:
Die Staatsstraße 12 überquert man an einer Fußgänger-Ampel zur weißen Kapelle an gegenüberliegender Straßenseite. Rechts von dieser steht der Wegweiser Cadino (214 m), dahinter eine Übersichtstafel über den KS. Hier folgt man der Richtung Tovare, bzw. Via Ferrata del Rio Secco. Das trockene Bachbett vom Rio Secco wird überquert, nachdem man eine kleine felsige Hürde neben der Kapelle überkletterte. Nach 5 min. gelangt man zum Wegabzweig (245 m) links von der Bachschlucht (Wegweiser). Nach links führt der Weg Nr. 489 nach Tovare. Auf diesem kommt man über den Abstiegsweg Nr. 490A zurück. Nach rechts Weg Nr. 490 zum Einstieg der Ferrata. Diesem folgt man, überquert nach rechts wieder das Bachbett und erreicht nach 15 min. bergauf durch den Laubwald eine Holzbank vor dem Bachbett. Dort seilt man sich an. Auf linker Seite vom Bach befindet sich der Einstieg.
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Metadaten
Val dei Teari (625m)
Via Ferrata del Rio Secco
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