Überschreitung (PP Schattenwald- Linder-Furt – Mittageck – Kieneckspitz – P 1883 – Kienjoch – Geißsprungkopf – Abzweig P 1772 – In den Gruben – Kuhalmhütte – Sattelbach-Wasserfall - Kühalpenbach – P 871 – Dickelschwaig-Kapelle – PP Schattenwald)02.05.2020
Routenbeschreibung
Kienjoch (1953m)
Überschreitung (PP Schattenwald- Linder-Furt – Mittageck – Kieneckspitz – P 1883 – Kienjoch – Geißsprungkopf – Abzweig P 1772 – In den Gruben – Kuhalmhütte – Sattelbach-Wasserfall - Kühalpenbach – P 871 – Dickelschwaig-Kapelle – PP Schattenwald)
Anfahrt: Von Norden (München) auf der Autobahn A 95 Richtung Garmisch- Partenkirchen. Nach dem Autobahn-Ende auf der B 2 bis Oberau. Dort biegt man rechts ab Richtung Oberammergau. Man fährt bis Ettal auf der B 23. Wer von Füssen kommt, fährt auf der B 17 nordwärts bis Steingaden und biegt dort rechts ab auf die Deutsche Alpenstraße nach Oberammergau und weiter bis zum südlichen Abzweig vor dem Ort Ettal. Auf der Landstraße St 2060 fährt man nun westwärts Richtung Reutte (Tirol), bzw. Linderhof. 4,5 km vor dem Schloss biegt man im Örtchen Graswang links ab zum ausgeschilderten kostenpflichtigen Wanderparkplatz „Schattenwald“. Dort befindet sich am Glascontainer-Schuppen eine Info-Tafel über das Wandergebiet (867 m). Wer von Reutte in Tirol anreist, fährt am Plansee vorbei und kommt nach der Landesgrenze dorthin.
Route: (19 km, Schwierigkeit: T 3):
Vom Wegweiser am Parkplatz läuft südwestwärts einen unbefestigten Fahrweg zu naher Gabelung, wo man sich links hält. Nach rechts käme man zum Gasthaus Gröbl-Alm. Der weitere Schotterweg führt zum Querweg an der Nordseite des breiten Kiesbettes der Linder. Beim Wegweiser dort hält man sich rechts (Richtung Linderhof). Dort trifft man auf die Schotterpiste, welche südwärts als Furt durch das meist trockene Bachbett führt. An südlicher Uferseite trifft man nach einem Metallgitter-Tor auf eine Kreuzung der Forstwege (20 min.). Beim dortigen Wegweiser hält man sich geradeaus, dann links Richtung Brünstlkreuz. Man folgt nun unsteil der Kuhalmstraße in 2 Kehren hinauf und dann ostwärts durch den Schattenwald ca. 30 min. bis man vor einer Rechtskurve an rechter Seite eine unverbaute, alte Betonröhre liegen sieht. Bevor die Schotterpiste wieder beginnt an Höhe zu gewinnen, gibt man Obacht, ca. 150 m danach den rechts abzweigenden unmarkierten Pfad nicht zu verpassen (1040 m). Auf linker Wegseite kommt ca. 10 m danach ein vom Kühalpenbach kommender, unmarkierter Waldpfad an. Dieser führt durch den Mischwald kontinuierlich südwestwärts hinauf, ohne viel Sicht hinab ins Graswangtal zu bekommen. Erst bei der flachen Hangwiese (1750 m) sieht man nach Graswang hinab und weiter. Dort zweigt nach rechts ein kaum sichtbarer Steig ins Schattenwaldkar ab, den man ignoriert. Nach der Latschenkuppe Mittagseck (1855 m) gelangt man westwärts durch die Latschenzone zu einer Lichtung (95 min.). Ab hier beginnt der Aufstieg mit meist freier Sicht zu einem Vorgipfel, wo der Pfad nach Süden abknickt. Ab hier sieht man den Gratverlauf zum Kienjoch. Über den mit Latschen bewachsenen Nordkamm führt der sichtbare Pfad in 70 min. hinauf zum Kieneckspitz (1943 m). Südwärts steigt man nun wieder bergab zu einem Grassattel (P1883), um dann meist an linker Seite des kurzen Nordostkammes vom Kienjoch zu diesem sich durch Latschen hinauf zu schlängeln. Das Holzkreuz mit den 4 über Kreuz angeordneten Sitzbänken erreicht man in 40 min.
Abstieg: Über den Südostkamm führt in 30 min. ein rot-weiß signalisierter Bergweg hinab und wieder hinauf zum grasigen Geißsprungkopf (1834 m) und weiter hinab zu einem Sattel (P 1772), wo nach Westen (rechts) ein Pfad abzweigt hinab zum Elmaustraßl. Vor dem Sattel führt der Bergweg jedoch nach links hinab in breites Waldkar In den Gruben. Nordostwärts nun hinab bis man auf eine Kehre der Kuhalmstraße trifft (45 min.). Unterwegs kommt man an einer Lacke in einer kleinen Doline vorbei. Links vor der Kehre steht eine Forsthütte. Man wandert auf der Forstpiste in einer Linkskurve hinab zur nahen Kuhalm-Hütte (1326 m) mit einem Wasserbrunnen. Dort steht ein gelber Wegweiser (10 min.). Entweder wandert man entlang der Kuhalmstraße zum Parkplatz zurück. Oder viel interessanter und abwechslungsreicher durch den Graben des Kuhalpenbaches (Richtung) Wasserfall (Weg-Nr. 263). Dessen Schlucht ist mit vielen Steinwehren verbaut und verwandelt sich im unteren Teil zu einer Schlucht. Am Ende des Abstiegs in die Schlucht gibt es sogar Drahtseile zum Halten des Gleichgewichts. Ein Schild warnt vor Steinschlaggefahr in der Schlucht, so dass man in dieser nicht unbedingt Pausieren sollte. Unterwegs passiert man 2 Wasserfälle links, dann rechts vorbei. Zwischen durch wechselt man immer wieder die Uferseite. Stellenweise führen rote Markierungen an Steinen durch den Bach. Nach 50 min. kommt man an einer Wegekreuzung vorbei, wo man geradeaus bleibt. Rechts führt der Pfad zu einer Baumstammbrücke und zur anderen Schluchtseite. Der Weg beginnt kurz an Höhe, ein Linksabzweig wird ignoriert. Nach 25 min. öffnet sich die Schlucht und man wechselt über 2 Holzstege zur rechten Bachseite. Dort steht ein Wegweiser. Es lohnt sich nach rechts der Abstecher zum Sattelbach-Wasserfall, der in 2 Kaskaden jeweils 50 m tief hinabfällt (4 min.). Im Kiesbett des Baches befindet sich eine Picknick-Bank mit Blick auf den Wasserfall. Hier bietet sich ein Fußbad an in Kneippscher Manier. Zurück zum Wegweiser setzt man auf dort beginnendem Forstweg nordwärts am rechten Bachufer talauswärts die Wanderung fort. Nach 10 min. gabelt sich der Forstweg (905 m). Geradeaus käme man zur Ettaler Mühle. Man hält jedoch links zur Brücke über den Kuhalpenbach und wandert in 12 min. nordwärts an einem Schuppen links vorbei zum P 871 am Waldende, wo von rechts ein Umgangsweg von der Ettaler Mühle hinzustößt. Nun über flache Weidewiese in nordwestliche Richtung zur kleinen sechsseitigen Kapelle Dickelschweig (865 m) von 1694. Ab dort auf dem Teersträßchen zur Brücke über die Linder. Unmittelbar danach biegt beim Wegweiser nach links der Schotterweg ab und man kommt südwestwärts auf diesem Querweg zum Abzweig nach rechts zum Parkplatz, von wo man am Beginn der Tour hierherkam (20 min.). Zurück zum Parkplatz wie hiergekommen (5 min.).
Route: (19 km, Schwierigkeit: T 3):
Vom Wegweiser am Parkplatz läuft südwestwärts einen unbefestigten Fahrweg zu naher Gabelung, wo man sich links hält. Nach rechts käme man zum Gasthaus Gröbl-Alm. Der weitere Schotterweg führt zum Querweg an der Nordseite des breiten Kiesbettes der Linder. Beim Wegweiser dort hält man sich rechts (Richtung Linderhof). Dort trifft man auf die Schotterpiste, welche südwärts als Furt durch das meist trockene Bachbett führt. An südlicher Uferseite trifft man nach einem Metallgitter-Tor auf eine Kreuzung der Forstwege (20 min.). Beim dortigen Wegweiser hält man sich geradeaus, dann links Richtung Brünstlkreuz. Man folgt nun unsteil der Kuhalmstraße in 2 Kehren hinauf und dann ostwärts durch den Schattenwald ca. 30 min. bis man vor einer Rechtskurve an rechter Seite eine unverbaute, alte Betonröhre liegen sieht. Bevor die Schotterpiste wieder beginnt an Höhe zu gewinnen, gibt man Obacht, ca. 150 m danach den rechts abzweigenden unmarkierten Pfad nicht zu verpassen (1040 m). Auf linker Wegseite kommt ca. 10 m danach ein vom Kühalpenbach kommender, unmarkierter Waldpfad an. Dieser führt durch den Mischwald kontinuierlich südwestwärts hinauf, ohne viel Sicht hinab ins Graswangtal zu bekommen. Erst bei der flachen Hangwiese (1750 m) sieht man nach Graswang hinab und weiter. Dort zweigt nach rechts ein kaum sichtbarer Steig ins Schattenwaldkar ab, den man ignoriert. Nach der Latschenkuppe Mittagseck (1855 m) gelangt man westwärts durch die Latschenzone zu einer Lichtung (95 min.). Ab hier beginnt der Aufstieg mit meist freier Sicht zu einem Vorgipfel, wo der Pfad nach Süden abknickt. Ab hier sieht man den Gratverlauf zum Kienjoch. Über den mit Latschen bewachsenen Nordkamm führt der sichtbare Pfad in 70 min. hinauf zum Kieneckspitz (1943 m). Südwärts steigt man nun wieder bergab zu einem Grassattel (P1883), um dann meist an linker Seite des kurzen Nordostkammes vom Kienjoch zu diesem sich durch Latschen hinauf zu schlängeln. Das Holzkreuz mit den 4 über Kreuz angeordneten Sitzbänken erreicht man in 40 min.
Abstieg: Über den Südostkamm führt in 30 min. ein rot-weiß signalisierter Bergweg hinab und wieder hinauf zum grasigen Geißsprungkopf (1834 m) und weiter hinab zu einem Sattel (P 1772), wo nach Westen (rechts) ein Pfad abzweigt hinab zum Elmaustraßl. Vor dem Sattel führt der Bergweg jedoch nach links hinab in breites Waldkar In den Gruben. Nordostwärts nun hinab bis man auf eine Kehre der Kuhalmstraße trifft (45 min.). Unterwegs kommt man an einer Lacke in einer kleinen Doline vorbei. Links vor der Kehre steht eine Forsthütte. Man wandert auf der Forstpiste in einer Linkskurve hinab zur nahen Kuhalm-Hütte (1326 m) mit einem Wasserbrunnen. Dort steht ein gelber Wegweiser (10 min.). Entweder wandert man entlang der Kuhalmstraße zum Parkplatz zurück. Oder viel interessanter und abwechslungsreicher durch den Graben des Kuhalpenbaches (Richtung) Wasserfall (Weg-Nr. 263). Dessen Schlucht ist mit vielen Steinwehren verbaut und verwandelt sich im unteren Teil zu einer Schlucht. Am Ende des Abstiegs in die Schlucht gibt es sogar Drahtseile zum Halten des Gleichgewichts. Ein Schild warnt vor Steinschlaggefahr in der Schlucht, so dass man in dieser nicht unbedingt Pausieren sollte. Unterwegs passiert man 2 Wasserfälle links, dann rechts vorbei. Zwischen durch wechselt man immer wieder die Uferseite. Stellenweise führen rote Markierungen an Steinen durch den Bach. Nach 50 min. kommt man an einer Wegekreuzung vorbei, wo man geradeaus bleibt. Rechts führt der Pfad zu einer Baumstammbrücke und zur anderen Schluchtseite. Der Weg beginnt kurz an Höhe, ein Linksabzweig wird ignoriert. Nach 25 min. öffnet sich die Schlucht und man wechselt über 2 Holzstege zur rechten Bachseite. Dort steht ein Wegweiser. Es lohnt sich nach rechts der Abstecher zum Sattelbach-Wasserfall, der in 2 Kaskaden jeweils 50 m tief hinabfällt (4 min.). Im Kiesbett des Baches befindet sich eine Picknick-Bank mit Blick auf den Wasserfall. Hier bietet sich ein Fußbad an in Kneippscher Manier. Zurück zum Wegweiser setzt man auf dort beginnendem Forstweg nordwärts am rechten Bachufer talauswärts die Wanderung fort. Nach 10 min. gabelt sich der Forstweg (905 m). Geradeaus käme man zur Ettaler Mühle. Man hält jedoch links zur Brücke über den Kuhalpenbach und wandert in 12 min. nordwärts an einem Schuppen links vorbei zum P 871 am Waldende, wo von rechts ein Umgangsweg von der Ettaler Mühle hinzustößt. Nun über flache Weidewiese in nordwestliche Richtung zur kleinen sechsseitigen Kapelle Dickelschweig (865 m) von 1694. Ab dort auf dem Teersträßchen zur Brücke über die Linder. Unmittelbar danach biegt beim Wegweiser nach links der Schotterweg ab und man kommt südwestwärts auf diesem Querweg zum Abzweig nach rechts zum Parkplatz, von wo man am Beginn der Tour hierherkam (20 min.). Zurück zum Parkplatz wie hiergekommen (5 min.).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
Metadaten
Kienjoch (1953m)
Überschreitung (PP Schattenwald- Linder-Furt – Mittageck – Kieneckspitz – P 1883 – Kienjoch – Geißsprungkopf – Abzweig P 1772 – In den Gruben – Kuhalmhütte – Sattelbach-Wasserfall - Kühalpenbach – P 871 – Dickelschwaig-Kapelle – PP Schattenwald)
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