Rein / Knutten – A.-Hartdegen-Weg – Untere Kofleralm – P 2190 – Kofler Seen – Bärenlueg-Scharte – P 2874 - Dreieckspitze – P 2708 – Napfen Lacken – Klammlsee – Klammljoch – P 2030 – Knutten-Alm – Rein / Knutten08.10.2022
Routenbeschreibung
Dreieckspitze (3031m)
Rein / Knutten – A.-Hartdegen-Weg – Untere Kofleralm – P 2190 – Kofler Seen – Bärenlueg-Scharte – P 2874 - Dreieckspitze – P 2708 – Napfen Lacken – Klammlsee – Klammljoch – P 2030 – Knutten-Alm – Rein / Knutten
Zufahrt:
Von Westen (Brenner-Autobahn A22) ab Ausfahrt Brixen (Bressasone) ostwärts auf der SS 49 (E 66) nach Bruneck (Brunico), oder von Osten auf der SS 49 über Toblach (Dobbiaco) dorthin. Von Bruneck nordwärts auf der SS 621 ins Tauferer Ahrntal bis nach Sand i.T. (874 m). Vor dem Ort gabelt sich die Straße. Hier hält man sich rechts und fährt die Via Industriale (SP 48) und dann die Via Dr. Daimer bis zum Rechtsabzweig zur Brücke über die Ahr vor einer Straßengabelung, wo man rechts abbiegt in die Via San Maurizio. Auf der Reintalstraße (SP 48) nun ostwärts nach Rein (1626 m). Bei der Straßengabelung bleibt man links und nimmt nächste Linkskehre beim Gemeindehaus. Vor der Kirche zum Heiligen Wolfgang fährt man bergauf in einer Rechtskehre in nördliche Richtung aus dem Ort heraus am Pichlerhof vorbei bis zum großen Wanderparkplatz an rechter Straßenseite (1690 m). Dort stehen 2 große Informationstafeln über die Bergwege aus dem Knuttental heraus. Im Winter endet hier die Rodelpiste über den Fahrweg durch das Knuttental (Valle dei Dossi) von der Knuttenalm (1869 m).
Route: 17,5 km; (Schwierigkeit: T 4+):
Beim Anfang des Parkplatzes wandert man auf schmalem Teersträßchen (Kofelweg) in südliche Richtung über eine Brücke über den Knuttenbach, wo sich eine Pegel-Meßstation befindet, bis zum Ebnerhof (1652 m). Nach 2 Kehren danach gabelt sich die Straße, wo man sich links hält. Unmittelbar danach verlässt man die Straße zum Koflerhof beim Wegweiser (Richtung: Koflerseen) nach links bergauf. Der rot-weiß markierte Arthur-Hartdegen-Weg (Nr. 8A) führt durch den Kiefern- und Lärchenwald ostwärts hinauf zum Ende eines Forstweges (25 min.). Diesen kreuzt man und steigt auf ausgebautem Waldweg hinauf zu große Hanglichtung, wo man auf unbefestigten Fahrweg trifft, der vor dem Kofler abbiegt und hierherführt. Über diesen Fahrweg könnte man auch mit dem MTB bis zur Unteren Kofleralm fahren. Man folgt dem Fahrweg in einer Linkskurve bis zu einem Brunnen (ausgehöhlter Baumstamm aus dem Jahr 2020) kurz vor der Unteren Kofleralm (20 min.). Dort steht ein Wegweiser (2034 m). Man folgt einem breiten Schotterweg ostwärts durch den Kiefern- und Lärchenwald an 2 kleinen Wasserfällen vorbei zu einem breiten, aussichtsreichen Grasbuckel mit einer langgezogenen Trockenmauer aus Felssteinen hinauf (25 min.), wo ein Wegekreuz oberhalb der Baumgrenze steht (P 2190). Etwas oberhalb davon verlässt man kurz vor oberer Kofleralm (2192 m) beim Wegweiser den A.-Hartdegen-Weg nach links in Richtung Koflerseen. Der rot-weiß signalisierte Weg-Nr. 9A verläuft entlang des Kofler-Baches nordostwärts unsteil über breite Grasschwelle hinauf zum oberen Koflersee (40 min.). Dort steht ein Wegweiser (2439 m), wo die Route etwas nach rechts dreht. Nach links führt der Wanderweg Nr. 9B über namenlosen Sattel P 2597 zur Sossenalm und ins Knuttental. Es beginnt der Aufstieg über grasiges Blockwerk-Gelände steiler werdend hinauf bis zur Bärenlueg-Scharte (2848 m) in 65 min. Von dort traversiert man untere Nordflanke vom Bärenluegspitz entlang den rot markierten, hochkant aufgestellten Steinen bis zu einem flachen namenlosen Gerölljoch (P 2874). Ab hier folgt man neuen rot-weißen Farbmarkierungen über den Südwest-Rücken auf grauem Schiefer-Geröll hinauf zum Gipfel in 50 min. Diesen ziert ein Metallkreuz aus dem Jahr 1987 mit der Box für das Gipfelbuch.
Rückweg: Auf selbem Weg hinab wie aufgestiegen zum namenlosen Joch (P 2874). Nun direkt nordwärts hinab zum kleinen Karsee Trittspuren folgend (1 Std.). Dort endet auch der Ausläufer des Westgrats der Dreieckspitze. Über diesen hinweg in nördliche Richtung aus dem Bergkessel heraus und weiter hinab zum P 2708. Der rot-weiß signalisierte Wanderweg Nr. 9A führt durch 2 breite und flache Rinnen in 25 min. hinab zu den kleinen Napfen Lacken (P 2514). Dort dreht der Pfad nach rechts und gestaltet sich unterhalb der Terrassenschwelle als mit Steinplatten stufenartig ausgebauten Weg, welcher zum inzwischen sichtbaren Klammlsee (Lago di Gola) führt westlich vom Klammljoch. Nach 50 min. gabelt sich der Weg (kein Wegweiser). Geradeaus führt unmarkierter Weg hinab zu einer Südkehre des unbefestigten Fahrwegs (Abkürzer). Rechts durch den Nordwest-Berghang folgt man dem gut ausgebauten Bergweg Nr. 9A hinab in Richtung Klammlsee und passiert dabei eine eingefasste Wasserquelle. Von hier verläuft eine schwarze PVC-Wasserrohrleitung entlang des Weges hinab zur Steinhütte westlich oberhalb vom See. Nach 8 min. hat man diese ehemalige Zollwachthütte (Guarda di Finanza) mit der Haus-Nr. Klammlweg 34 erreicht. Heute dient sie der Commando Truppe Alpine Servizio Meteomont, welche Schnee- und Wetter-Messungen durchführt. Von hier lohnt der 10-minütige Abstecher zum Klammljoch (Passo di Gola, 2294 m). Links vorbei am idyllischen Klammlsee (2243 m), wo Fliegenfischerei stattfindet, und links vorbei an zwei Gebäuderuinen ehemaligen Militärpostens gelangt man auf dem unbefestigten Fahrweg zur Staatsgrenze bei einer Holzhütte (Italien) kleinen Kapelle (Österreich) mit einer Gedenktafel an einen 41-jährigen Gamsjäger, der 13.11.1975 dort oberhalb abstürzte. Auf österreichischem Territorium beginnt die Außenzone vom Nationalpark Hohe Tauern und der Fahrweg führt hinab ins Arvental.
Vom Grenzstein folgt man nun dem Klammlweg (unbefestigter Fahrweg) bequem westwärts hinab ins Knuttental, wobei man die oberen Serpentinen gut abkürzen kann (Wanderweg Nr. 9). Nach 30 min. biegt rechts der Wanderweg Nr. 1B ins Hasental ab über die Ochsenlenke (Wegweiser). Geradeaus bleibend wandert man weiter bequem auf dem Güterweg in 10 min. hinab zur Knutten-Alm (1869 m). 10 min. später zweigt rechts der Reiner Höhenweg (Nr. 1A) über die Dupra Alm ab, den man ignoriert (Wegweiser). Nach 20 min. trifft man auf den Wegweiser, wo von links der Wanderweg Nr. 9B von den Koflerseen über den namenlosen Sattel P 2597 ankommt. Danach überquert man den Knuttenbach, kommt aus dem Naturpark Rieserferner-Ahrn heraus und wieder beim Parkplatz an (15 min.).
Von Westen (Brenner-Autobahn A22) ab Ausfahrt Brixen (Bressasone) ostwärts auf der SS 49 (E 66) nach Bruneck (Brunico), oder von Osten auf der SS 49 über Toblach (Dobbiaco) dorthin. Von Bruneck nordwärts auf der SS 621 ins Tauferer Ahrntal bis nach Sand i.T. (874 m). Vor dem Ort gabelt sich die Straße. Hier hält man sich rechts und fährt die Via Industriale (SP 48) und dann die Via Dr. Daimer bis zum Rechtsabzweig zur Brücke über die Ahr vor einer Straßengabelung, wo man rechts abbiegt in die Via San Maurizio. Auf der Reintalstraße (SP 48) nun ostwärts nach Rein (1626 m). Bei der Straßengabelung bleibt man links und nimmt nächste Linkskehre beim Gemeindehaus. Vor der Kirche zum Heiligen Wolfgang fährt man bergauf in einer Rechtskehre in nördliche Richtung aus dem Ort heraus am Pichlerhof vorbei bis zum großen Wanderparkplatz an rechter Straßenseite (1690 m). Dort stehen 2 große Informationstafeln über die Bergwege aus dem Knuttental heraus. Im Winter endet hier die Rodelpiste über den Fahrweg durch das Knuttental (Valle dei Dossi) von der Knuttenalm (1869 m).
Route: 17,5 km; (Schwierigkeit: T 4+):
Beim Anfang des Parkplatzes wandert man auf schmalem Teersträßchen (Kofelweg) in südliche Richtung über eine Brücke über den Knuttenbach, wo sich eine Pegel-Meßstation befindet, bis zum Ebnerhof (1652 m). Nach 2 Kehren danach gabelt sich die Straße, wo man sich links hält. Unmittelbar danach verlässt man die Straße zum Koflerhof beim Wegweiser (Richtung: Koflerseen) nach links bergauf. Der rot-weiß markierte Arthur-Hartdegen-Weg (Nr. 8A) führt durch den Kiefern- und Lärchenwald ostwärts hinauf zum Ende eines Forstweges (25 min.). Diesen kreuzt man und steigt auf ausgebautem Waldweg hinauf zu große Hanglichtung, wo man auf unbefestigten Fahrweg trifft, der vor dem Kofler abbiegt und hierherführt. Über diesen Fahrweg könnte man auch mit dem MTB bis zur Unteren Kofleralm fahren. Man folgt dem Fahrweg in einer Linkskurve bis zu einem Brunnen (ausgehöhlter Baumstamm aus dem Jahr 2020) kurz vor der Unteren Kofleralm (20 min.). Dort steht ein Wegweiser (2034 m). Man folgt einem breiten Schotterweg ostwärts durch den Kiefern- und Lärchenwald an 2 kleinen Wasserfällen vorbei zu einem breiten, aussichtsreichen Grasbuckel mit einer langgezogenen Trockenmauer aus Felssteinen hinauf (25 min.), wo ein Wegekreuz oberhalb der Baumgrenze steht (P 2190). Etwas oberhalb davon verlässt man kurz vor oberer Kofleralm (2192 m) beim Wegweiser den A.-Hartdegen-Weg nach links in Richtung Koflerseen. Der rot-weiß signalisierte Weg-Nr. 9A verläuft entlang des Kofler-Baches nordostwärts unsteil über breite Grasschwelle hinauf zum oberen Koflersee (40 min.). Dort steht ein Wegweiser (2439 m), wo die Route etwas nach rechts dreht. Nach links führt der Wanderweg Nr. 9B über namenlosen Sattel P 2597 zur Sossenalm und ins Knuttental. Es beginnt der Aufstieg über grasiges Blockwerk-Gelände steiler werdend hinauf bis zur Bärenlueg-Scharte (2848 m) in 65 min. Von dort traversiert man untere Nordflanke vom Bärenluegspitz entlang den rot markierten, hochkant aufgestellten Steinen bis zu einem flachen namenlosen Gerölljoch (P 2874). Ab hier folgt man neuen rot-weißen Farbmarkierungen über den Südwest-Rücken auf grauem Schiefer-Geröll hinauf zum Gipfel in 50 min. Diesen ziert ein Metallkreuz aus dem Jahr 1987 mit der Box für das Gipfelbuch.
Rückweg: Auf selbem Weg hinab wie aufgestiegen zum namenlosen Joch (P 2874). Nun direkt nordwärts hinab zum kleinen Karsee Trittspuren folgend (1 Std.). Dort endet auch der Ausläufer des Westgrats der Dreieckspitze. Über diesen hinweg in nördliche Richtung aus dem Bergkessel heraus und weiter hinab zum P 2708. Der rot-weiß signalisierte Wanderweg Nr. 9A führt durch 2 breite und flache Rinnen in 25 min. hinab zu den kleinen Napfen Lacken (P 2514). Dort dreht der Pfad nach rechts und gestaltet sich unterhalb der Terrassenschwelle als mit Steinplatten stufenartig ausgebauten Weg, welcher zum inzwischen sichtbaren Klammlsee (Lago di Gola) führt westlich vom Klammljoch. Nach 50 min. gabelt sich der Weg (kein Wegweiser). Geradeaus führt unmarkierter Weg hinab zu einer Südkehre des unbefestigten Fahrwegs (Abkürzer). Rechts durch den Nordwest-Berghang folgt man dem gut ausgebauten Bergweg Nr. 9A hinab in Richtung Klammlsee und passiert dabei eine eingefasste Wasserquelle. Von hier verläuft eine schwarze PVC-Wasserrohrleitung entlang des Weges hinab zur Steinhütte westlich oberhalb vom See. Nach 8 min. hat man diese ehemalige Zollwachthütte (Guarda di Finanza) mit der Haus-Nr. Klammlweg 34 erreicht. Heute dient sie der Commando Truppe Alpine Servizio Meteomont, welche Schnee- und Wetter-Messungen durchführt. Von hier lohnt der 10-minütige Abstecher zum Klammljoch (Passo di Gola, 2294 m). Links vorbei am idyllischen Klammlsee (2243 m), wo Fliegenfischerei stattfindet, und links vorbei an zwei Gebäuderuinen ehemaligen Militärpostens gelangt man auf dem unbefestigten Fahrweg zur Staatsgrenze bei einer Holzhütte (Italien) kleinen Kapelle (Österreich) mit einer Gedenktafel an einen 41-jährigen Gamsjäger, der 13.11.1975 dort oberhalb abstürzte. Auf österreichischem Territorium beginnt die Außenzone vom Nationalpark Hohe Tauern und der Fahrweg führt hinab ins Arvental.
Vom Grenzstein folgt man nun dem Klammlweg (unbefestigter Fahrweg) bequem westwärts hinab ins Knuttental, wobei man die oberen Serpentinen gut abkürzen kann (Wanderweg Nr. 9). Nach 30 min. biegt rechts der Wanderweg Nr. 1B ins Hasental ab über die Ochsenlenke (Wegweiser). Geradeaus bleibend wandert man weiter bequem auf dem Güterweg in 10 min. hinab zur Knutten-Alm (1869 m). 10 min. später zweigt rechts der Reiner Höhenweg (Nr. 1A) über die Dupra Alm ab, den man ignoriert (Wegweiser). Nach 20 min. trifft man auf den Wegweiser, wo von links der Wanderweg Nr. 9B von den Koflerseen über den namenlosen Sattel P 2597 ankommt. Danach überquert man den Knuttenbach, kommt aus dem Naturpark Rieserferner-Ahrn heraus und wieder beim Parkplatz an (15 min.).
Teleskopstöcke, ggfs. Sommer-Steigeisen
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
Metadaten
Dreieckspitze (3031m)
Rein / Knutten – A.-Hartdegen-Weg – Untere Kofleralm – P 2190 – Kofler Seen – Bärenlueg-Scharte – P 2874 - Dreieckspitze – P 2708 – Napfen Lacken – Klammlsee – Klammljoch – P 2030 – Knutten-Alm – Rein / Knutten
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