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Routenbeschreibung
Wurmaulspitz (3022m)

Fane-Alm – Valler Schramme – P 1972 – Pfannalm – Brixner Hütte – P 2429 – Wurmaulspitz - retour

Zufahrt:
Über mautpflichtige Brenner-Autobahn von Süden (Bozen, A 22), oder von Norden (Innsbruck, A 13) ab Ausfahrt Brixen (Bressanone) Richtung Pustertal. Oder über die Staatsstraße 12 (SS 12) durchs Eisacktal bis zum Kreisverkehr, wo man nach Schabs (Sciaves, 760 m) ostwärts abbiegt. Auf der SS 49 nun nordwärts ins beginnende Pustertal bis Mühlbach (Rio di Pusteria, 763 m). Unmittelbar vor dem Umgehungstunnel biegt man recht ab Richtung Valle di Valles (Valser Tal). In den Ort hinein biegt nach links die SP 149 ab. Auf dieser in 2 Kehren hinauf. Bei der 2. Kehre verläßt man die Straße geradeaus und fährt auf der SP 100 nordwestwärts zu einem Tunnel. Danach weiter hinein ins Valser Tal. Nach dem Ort Vals (Valles, 1377 m) fährt man rechts am Parkplatz P1 (Jochtalbahn-Talstation) vorbei zum großflächigen P 2 „Berg am Boden“ (P 1396) an linker Straßenseite vor der Kurzkofelhütte (1422 m). Ab hier besteht entsprechend der Gemeindeordnung Nr. 05/2022 vom 11.5.2022 ein Fahrverbot für KFZ auf der Straße vom 9.7. bis 11.9. in der Zeit von 09:00 bis 17:00 Uhr. In der Zeit pendeln Shuttle-Busse bis zum Parkplatz „Fane Alm“. Außerhalb der Zeiten fährt man die 3 km lange schmale Teerstraße in Serpentinen hinauf zum Parkplatz vor der Fane-Alm (1705 m). Dort stehen 2 große Informationstafeln über die Bergwege.
Route: 13,8 km; (Schwierigkeit: T 4):
Die Straße geht in der Rechtskurve in eine Schotterpiste über. Dieser folgt man nordwärts etwas bergab zur Holzbrücke über den Rio di Valles (Valler-Bach). Links vor der Brücke baute man im Jahr 2003 eine kleine Wasserkraftanlage mit Pelton-Turbine (elektr. Nennleistung: 1136 kW), zur Versorgung des Almdorfes. Nach der Brücke erreicht man die sehenswerten Holzhütten der Fane-Alm. Im kleinen Almdorf wandert man rechts an kleiner Kapelle vorbei, dann links von der Gattnerhütte zur Godnerhütte, vor der man links abbiegt zur Kuttn-Hütte. Nach dieser Jausenstation biegt man bei Wegweiser rechts ab und kürzt unbefestigten Güterweg über einen Weidehang ab (Richtung: Brixner Hütte). Der Weg Nr. 17 führt nordwärts zur linken Seite einer tiefen Bachschlucht, das Naturdenkmal Valler Schramme. Vorbei am Wegekreuz an linker Felswand mit einem Wasserrohr erreicht man am Ende der Schlucht eine Gabelung des Alpweges (Wegweiser, P 1972, 45 min.). Nach links hinauf führt der Alpweg (Nr. 18) zur Labesebenalm. Auf diesem kommt man auf dem Rückweg hierher zurück. Vorbei an einer Bank bleibt man geradeaus und wandert in eine Bachsenke, dann stetig bergauf. Vorbei an der Pfannalm auf anderer Bachseite wandert man auf dem breiten Weg hinauf zur Brixner Hütte (Rifugio Bressanone, 2282 m) im Hinteren Valler Tal (45 min.). Der Weg wurde vor 10 Jahren verbreitert, so dass ein Schmalspurtraktor zur Versorgung der Hütte hochfahren kann, anstelle der Versorgung durch die Luft. Die Hütte der AVS-Sektion Brixen, Ortsstelle Mühlbach wurde 1971/1972 errichtet und im Jahr 2006 saniert, kofinanziert mit EU-Mitteln. An der Westseite der Hütte ist das Gipfelkreuz von der Wilden Kreuzspitze montiert, welches dort von 1964 bis 2017 dort oben stand und von Flans über Segen heraufgetragen wurde. Hinter der Hütte steht ein Wegweiser. Geradeaus führt der ins Talenende und zum Rauhtaljoch. Man biegt jedoch rechts ab, läuft am Wasserbrunnen (ausgehölter Baumstamm) vorbei und traversiert über ein längeres Stück die Westflanke der Höfer Böden in südliche Richtung. An einer kleinen Felsschwelle gibt es ein Drahtseil. Dann dreht die Route nach links hinauf zu einer Gras-Terrasse. Der rotweiß-signalisierte Bergweg (Nr. 17A) führt ostwärts zu einer Bachüberquerung und zum P 2608. Nach dem Felsstein wird das Gelände wieder steiler. In Kehren geht man nun die Südflanke des Bergs an. Den Gipfel sieht man erst am Ende nach einer Einsattelung. Eine Felsschwelle umgeht man nach links zum Grat. Nun sieht man nahes Kreuz. An der Westseite vom Grat läuft man über ein Band zu einer kurzen Kraxelstelle. Dann erreicht man das schöne Gipfelkreuz von 2018 (2,5 Std.). Im Schaft vom Metall-Kreuz ist die Box für das Gipfelbuch eingebaut. Mit dem Griff rechts zieht man diese hinaus.
Abstieg:
Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen (2,5 Std.). Wer nicht bis zur Brixner Hütte zurück laufen will, kann abkürzen: Vor der Linkskurve erkennt man vor dem Bachübergang einen Pfad hinab zum Güterweg. Über diesen hinab zur Holzbrücke vom Fahrweg (10 min. Zeitersparnis).
Teleskopstöcke
Routen-Bilder
Letzte Änderung: 24.10.2022, 21:14Alle Versionen vergleichenAufrufe: 335 mal angezeigt

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Metadaten

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Wanderung

T 4

1320 hm

7.0 h

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