Technosteige im Kohlebunker21.05.2023
Routenbeschreibung
Monte Thysso (38m)
Via ferrata Monte Thysso (Technosteige im Kohlebunker)
Route: 0,3 km; (Schwierigkeit: KS 3 bis KS 5, bzw. C bis D/E-):
Der Klettersteig darf zu jederzeit benutzt werden, solange es hell ist. Er befindet sich in den Sektoren 3 und 4 ehemaligen Kohle-Lagers. Vom ursprünglichen Klettersteig zweigen Varianten ab in unterschiedlichen Schwierigkeiten. Insgesamt wurden bisher 530 m Sicherungsseil verlegt entlang der steilen, aus Betonkonglomerat hergestellten Seitenwände, sowie über den Grat auf diesen. Klettert man alle Routen hintereinander durch, kommt man auf knapp 1 Km Länge. Über Sektor 4 gibt es eine Tibet-Brücke, sowie am Ende eine 6 m lange, diagonal gespannte 2-Seil-Brücke. Zwischen Sektor 3 und 4 kann man über dem Torbereich zu / von den Routen gelangen. Es gibt 2 Einstiege im Sektor 3 ca. 2 m nebeneinander, welche beide erst 2 m Höhe mit Eisenbügeln versehen und mit dem 14 mm dicken Drahtseil gesichert sind (Schwierigkeit KS 3 bis 4). Der linke Steig entspricht Schwierigkeit KS 3, bzw. B/C. Der rechts KS 4 (D). Am Anfang jeder Route und Variante gibt es Schilder mit Angabe der jeweiligen Schwierigkeit. Beide Eingangsrouten führen die Wand traversierend nach rechts zum Bunkerende hin. Der linke Steig führt über eine Leiter hinauf, der rechts daran vorbei. Oben am Grat treffen sie zusammen. Über den Wandgrat läuft man zum Bunker-Steg. Entlang vom Geländer des Besucher-Stegs kommt man zur anderen Seite des ehemaligen Kohle-Lagers. Dort führen Metallstifte die Wand hinab und man traversiert im unteren Bereich nach rechts zu einer weiteren senkrechten Leiter. Dies führt zum Grat und kleinen Eisenkreuz (38 m). Von dort kommt man zu den beiden Brücken über den Toren von Sektor 3 und 4. Die KS-Routen entlang der Betonwände von Sektor 4 führen rauf und runter an Stiften, Leitern und Tritten in Fugen und sind erheblich schwerer (KS 5).
Rückweg: Wie hergekommen (10 min.). Alternativ lässt man es sich bestimmt nicht entgehen, sich das gesamte Gelände anzuschauen und auf ehemaligen Hochofen 5 aufzusteigen mit Rundumsicht über die Industrie-Landschaft.
Der Klettersteig darf zu jederzeit benutzt werden, solange es hell ist. Er befindet sich in den Sektoren 3 und 4 ehemaligen Kohle-Lagers. Vom ursprünglichen Klettersteig zweigen Varianten ab in unterschiedlichen Schwierigkeiten. Insgesamt wurden bisher 530 m Sicherungsseil verlegt entlang der steilen, aus Betonkonglomerat hergestellten Seitenwände, sowie über den Grat auf diesen. Klettert man alle Routen hintereinander durch, kommt man auf knapp 1 Km Länge. Über Sektor 4 gibt es eine Tibet-Brücke, sowie am Ende eine 6 m lange, diagonal gespannte 2-Seil-Brücke. Zwischen Sektor 3 und 4 kann man über dem Torbereich zu / von den Routen gelangen. Es gibt 2 Einstiege im Sektor 3 ca. 2 m nebeneinander, welche beide erst 2 m Höhe mit Eisenbügeln versehen und mit dem 14 mm dicken Drahtseil gesichert sind (Schwierigkeit KS 3 bis 4). Der linke Steig entspricht Schwierigkeit KS 3, bzw. B/C. Der rechts KS 4 (D). Am Anfang jeder Route und Variante gibt es Schilder mit Angabe der jeweiligen Schwierigkeit. Beide Eingangsrouten führen die Wand traversierend nach rechts zum Bunkerende hin. Der linke Steig führt über eine Leiter hinauf, der rechts daran vorbei. Oben am Grat treffen sie zusammen. Über den Wandgrat läuft man zum Bunker-Steg. Entlang vom Geländer des Besucher-Stegs kommt man zur anderen Seite des ehemaligen Kohle-Lagers. Dort führen Metallstifte die Wand hinab und man traversiert im unteren Bereich nach rechts zu einer weiteren senkrechten Leiter. Dies führt zum Grat und kleinen Eisenkreuz (38 m). Von dort kommt man zu den beiden Brücken über den Toren von Sektor 3 und 4. Die KS-Routen entlang der Betonwände von Sektor 4 führen rauf und runter an Stiften, Leitern und Tritten in Fugen und sind erheblich schwerer (KS 5).
Rückweg: Wie hergekommen (10 min.). Alternativ lässt man es sich bestimmt nicht entgehen, sich das gesamte Gelände anzuschauen und auf ehemaligen Hochofen 5 aufzusteigen mit Rundumsicht über die Industrie-Landschaft.
KS-Set, Helm nicht unbedingt. Das Gelände ist seit 100 Jahren so vorhanden, wie es ist.
Anfahrt:
Entweder von Südosten (Mettmann) auf der Autobahn A3 bis Ausfahrt „OB – Lirich“, oder von Osten (Gelsenkirchen) auf der A42 bis Ausfahrt „DU – Neumühl“, oder von Süden (Düsseldor) auf der A59 bis Ausfahrt „Alt-Hamborn“. Der Industrie-Landschaftspark befindet sich im Norden vom Stadtteil Meiderich. Man fährt bis zur Emscher Straße 71. Nach dem alten Bahngleis befindet sich links unübersehbarer Haupteingang zum Park. Auf gegenüberliegender Seite (gegenüber vom langen Gebäude ehemaliger Kraftzentrale) gibt es einen großen Parkplatz.
Zustieg:
Entweder läuft man durch den Haupteingang am Torhaus rechts vorbei und biegt ab zum ehemaligen Gasometer und läuft nordwärts zum Gebläsehallen-Komplex. Weiter dann nach links an dem Doppel-Kühlwerk vorbei zur Nordparkhütte der DAV-Sektion Duisburg. Oder man läuft vom Parkplatz außerhalb des Parks nordwärts die Emscher Straße rechts von der Mauer an dem Doppel-Kühlwerk vorbei bis links eine Straße abbiegt, die mit einer sdchwarz-gelben Schranke für den Fahrverkehr geschlossen ist. Diese kurze Straße läuft man westwärts entlang zum nahen Platz vor der Nordparkhütte. Dort biegt man rechts ab und läuft zum Klettergarten (Wegweiser). Dieser befindet sich im Nordosten des Parks im früheren Erzlager mit den kegelförmigen Betonsäulen (Sektor 1). Links um diesen herum erreicht man den Bunkervorplatz. Rechts (nördlich) neben dem Klettergarten befinden sich Sektor 2 und 3 (10 min.). In den beiden ehemaligen Möllerbunkern hat man im Jahr 1992 die ersten KS-Routen eingerichtet und 20 Jahre später erweitert. Seit März 2022 sind die beiden früheren Lager-Kammern mit einem Drahtgeflecht-Tor verschlossen. Das elektronische Zahlenschloss lässt nur einen Zugang, wenn man sich zuvor registriert im online-Portal der DAV-Sektion Duisburg. Während für Sektionsmitglieder die Benutzung der Steige kostenfrei ist, zahlen Benutzer von andere DAV-Sektionen und Alpenvereinen einen Obolus (Erwachsene: € 8,00 , Stand 2023). Dies erfolgt ebenfalls auf digitalem Weg, was Smartphone-Benutzung voraussetzt. Unter https://klettern.dav-duisburg.de/user/mytickets bestellt man sein im Voraus zu buchendes Ticket. Über das Paypal-System wird der Geldbetrag jedoch erst nach mindestens einem Werktag später abgebucht. Eingelöst, bzw. verbraucht wird dieser erst ab dem Moment, wo man sich vor dem Tor digital in o.g. Portal wieder eingewählt hat („Check in“). Dazu muss ein 6-stelliger Code bestehend aus Zahlen und Buchstaben eingeben werden. Dieser steht auf einem in Folie eingeschweißten weißen Zettel neben der Torklinke. Diese Internet-Prozedur ist umständlich und funktioniert nicht immer. Bei Störungen soll man den DAV-Support anrufen (0203 36972270).
Entweder von Südosten (Mettmann) auf der Autobahn A3 bis Ausfahrt „OB – Lirich“, oder von Osten (Gelsenkirchen) auf der A42 bis Ausfahrt „DU – Neumühl“, oder von Süden (Düsseldor) auf der A59 bis Ausfahrt „Alt-Hamborn“. Der Industrie-Landschaftspark befindet sich im Norden vom Stadtteil Meiderich. Man fährt bis zur Emscher Straße 71. Nach dem alten Bahngleis befindet sich links unübersehbarer Haupteingang zum Park. Auf gegenüberliegender Seite (gegenüber vom langen Gebäude ehemaliger Kraftzentrale) gibt es einen großen Parkplatz.
Zustieg:
Entweder läuft man durch den Haupteingang am Torhaus rechts vorbei und biegt ab zum ehemaligen Gasometer und läuft nordwärts zum Gebläsehallen-Komplex. Weiter dann nach links an dem Doppel-Kühlwerk vorbei zur Nordparkhütte der DAV-Sektion Duisburg. Oder man läuft vom Parkplatz außerhalb des Parks nordwärts die Emscher Straße rechts von der Mauer an dem Doppel-Kühlwerk vorbei bis links eine Straße abbiegt, die mit einer sdchwarz-gelben Schranke für den Fahrverkehr geschlossen ist. Diese kurze Straße läuft man westwärts entlang zum nahen Platz vor der Nordparkhütte. Dort biegt man rechts ab und läuft zum Klettergarten (Wegweiser). Dieser befindet sich im Nordosten des Parks im früheren Erzlager mit den kegelförmigen Betonsäulen (Sektor 1). Links um diesen herum erreicht man den Bunkervorplatz. Rechts (nördlich) neben dem Klettergarten befinden sich Sektor 2 und 3 (10 min.). In den beiden ehemaligen Möllerbunkern hat man im Jahr 1992 die ersten KS-Routen eingerichtet und 20 Jahre später erweitert. Seit März 2022 sind die beiden früheren Lager-Kammern mit einem Drahtgeflecht-Tor verschlossen. Das elektronische Zahlenschloss lässt nur einen Zugang, wenn man sich zuvor registriert im online-Portal der DAV-Sektion Duisburg. Während für Sektionsmitglieder die Benutzung der Steige kostenfrei ist, zahlen Benutzer von andere DAV-Sektionen und Alpenvereinen einen Obolus (Erwachsene: € 8,00 , Stand 2023). Dies erfolgt ebenfalls auf digitalem Weg, was Smartphone-Benutzung voraussetzt. Unter https://klettern.dav-duisburg.de/user/mytickets bestellt man sein im Voraus zu buchendes Ticket. Über das Paypal-System wird der Geldbetrag jedoch erst nach mindestens einem Werktag später abgebucht. Eingelöst, bzw. verbraucht wird dieser erst ab dem Moment, wo man sich vor dem Tor digital in o.g. Portal wieder eingewählt hat („Check in“). Dazu muss ein 6-stelliger Code bestehend aus Zahlen und Buchstaben eingeben werden. Dieser steht auf einem in Folie eingeschweißten weißen Zettel neben der Torklinke. Diese Internet-Prozedur ist umständlich und funktioniert nicht immer. Bei Störungen soll man den DAV-Support anrufen (0203 36972270).
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