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Routenbeschreibung
Colmine di Crevola (1701m)

Varzio-Catagna – Altreggiolo – Campaglia - Beglia – A. Cloiei – A. Saborsone – Colmine di dentro – Cört Violi – Biv. Colmine - A. Colmine di fuori - retour

Zufahrt:
Von Westen (Brigg) auf der Nationalstraße 9 über den Simplonpass (1472 m) durch die Gondoschlucht zur Pfarrgemeinde Gondo an der Grenze der Region Domodóssola (Italien). Auf italienischer Seite fährt man nun auf der SS33 weiter durch das Val Divedro ostwärts über Iselle nach Varzo. Wer von Osten (Domodossola) anreist fährt auf der SS 33 dorthin. In Varzo biegt man nordwärts ab und hält sich auf der SP 163 (Via Novara) in Richtung Kirchturm (568 m). Vor diesem biegt man nordwärts ab in die Via Terrazi und danach rechts in die Via Cattagna und fährt zum gleichnamigen Ortsteil im Osten der oberen Häuser. Vor dem Oratorio della Madonna del Carmelo biegt man links ab und fährt in die Sackgasse Via Sale. An linker Seite gibt es einige öffentliche Parkplätze (610 m).
Route: 13 km; (Schwierigkeit: T4; italien. EE):
Vom Parkplatz beginnt die Wanderung ostwärts zur Straßenabbiegung, wo sich ein Wegweiser und alter Waschbrunnen befindet. Entweder läuft man rechts haltend auf der Via Cattagna oberhalb vom Oratorio vorbei, oder linkshaltend auf dem historischen Fernwanderweg Via Stockalper F00 durch schmale Gasse Vicolo Valdo Giovanni oberhalb unterer Straße, bis man den rot-weißen Markierungen rechtshaltend hinab folgt zur unteren Straße von Cattagna über den Piazza Madonna del Carmelo. Auf dieser nach dem Waschbrunnen von 1864 vorbei hinab in einer Rechtskurve über die gepflasterte Steinbogen-Brücke über den Rio di Catagna. Die Straße Via Novara südwärts weiter hinab, am Wegweiser (600 m) vorbei, wo der Wanderweg F02 beginnt. Auf diesem kommt man hierher zurück. Der Fernwanderweg folgt der Straße an den Häusern Altreggiolo (Wegweiser, 564 m) vorbei zu den Häusern von Riceno. Links von der Eisenbahnlinie benutzt man die Straße noch, bis diese nach rechts die Bahngleise unterquert und in die Hauptstraße (SS 33) einmündet. Bei der Rechtskurve führt der Fernwanderweg weiter links vom Bahngleis zu den wenigen Häusern von Loc. Campaglia (Wegweiser, 468 m, 45 min.). Ca. 100 m nach dem letzten Haus macht der Fernwanderweg eine Rechtskurve. In dieser verlässt man nach links (südwärts) den Weg und stößt auf eine alte Pfadspur. In dieser findet man verbleichende rote Punkte, Striche, oder manchmal Pfeile vor. Dieser Pfad ist nur noch gestrichelt eingezeichnet in der Karte von Geo4Map 109, in der Geo4Map 108 nur noch zwischen ehem. Alpe Beglia und Alpe Cloiei. Der Pfad beginnt durch einen Wald aus Edelkastanien, Buchen und anfangs auch Dornensträucher zum Bachbett des Rio Saborsone, den man von links nach rechts überquert (510 m). Weiter in östliche Richtung nun steiler werdend gelangt man links an der künstlich in den Felsen gehauenen Höhle vorbei (ex miniera di Quarzo). Nach einer Linkskurve erreicht man die Reste einer steilen Steintreppe, die durch eine kleine, steile Felsenbucht aus Felssteinen gebaut wurde (Scalinata). Danach dreht der Pfad nach rechts und überquert nächstes Bachbett. Nach 2 Std. erreicht man die beiden Ruinenreste ehemaliger Alpe Beglia (1081 m) auf einem verwachsenden Lichtungshang. In der Kompass-Karte ist sie unter dem Namen A. Saborsone bezeichnet, in der IGC 11 als A. Subarsone. In der CZ56 nur als P 1078. Von hier führt ein nun deutlicher sichtbarer Pfad in nordöstliche Richtung, jedoch fast ohne sichtbare Markierungen. Nach 20 min. gelangt man in den Bachtobel des Rio Saborsone hinab. Der kurze Abstieg über ein gestuftes Felsband kann bei Nässe rutschig, bei Vereisung gefährlich sein. An rechter Felsseite sieht man nur noch einen dünnen Rest des Drahtes, der mal als Halteseil fungierte. Nach der Bachüberquerung folgt man dem Pfad nordwestwärts hinauf zur großen Hanglichtung, wo man nach 25 min. auf die intakte Alpe Cloiei trifft (in der Geo4Map als Ciöi bezeichnet, in der Kompass 89 und IGC 11 überhaupt nicht eingetragen). Beim Wegweiser (1220 m) trifft man auf den rot-weiß signalisierten Bergweg F02, wo man links einschlägt. Auf dem Rückweg kommt man wieder hierher zurück. Ostwärts nun in 15 min. durch den Buchenwald hinauf zu den Resten ehemaliger Alpe Saborsone (Loc. Saborsone 1310 m). 10 min. später trifft man auf den rot-weiß signalisierten Bergweg F10, der von Munsgiun hierher führt. Beim Wegweiser schlägt man scharf rechts ein und wandert stellenweise durch tiefes Buchenlaub nicht immer auf sichtbarem Pfad in südöstliche Richtung hinauf, bis man nach 45 min. auf den Bergweg A09 trifft (in der CZ 56: als F6 bezeichnet). Bei dem Wegweiser dort hält man sich rechts. Nach links führt der Bergweg unterhalb der Westflanke vom P 1738 (so auch IGC 11, P 1744 in CZ 56, in Kompass 89 als Croce di Sasso bezeichnet) vorbei, auf dem ein Sendemast steht, zu den nördlichen Bergrücken in Richtung Passo della Colmine. In südöstliche Richtung folgt man dem Bergweg A 09 südostwärts zum nahen Waldsattel (1600 m), wo nächster Wegweiser steht. Von östlicher Seite des Tales des Fiume Toce kommt dort ein Bergweg aus Crodo über die Alpen Cheggio und Coipo an. Weiter südwärts folgt man dem rot-weiß signaliserten Bergweg A09 zu den Ruinen ehemaliger Alpe Colmine di dentro (1648 m) mit dem alten Ziehbrunnen. Weiter unsteil zur nächsten licht bewaldeten Anhöhe rechts an einem großen weißen Funkwellen-Reflektor vorbei, den die italienische PTT in den 70er Jahren dort errichtete für ihre kurzzeitigen Funkübertragungsversuche. 100 m weiter passiert man die Steinhütten der Cört Violi (Casa Violi, 1693 m). Von hier folgt man dem sichtbaren Wiesenpfad hinauf zum nahen Bivacco Colmine „Alpino Protti Andrea“ (1696 m), welches die Gruppo Crevoladossola der Associazione Nazionale Alpini (ANA) im Jahr 2009 errichtete (25 min.). Ca. 70 m vor der Selbstversorgerhütte gibt es eine Mini-Zisterne aus Felssteinen gemauert. Südlich von der Hütte befindet sich der höchste Punkt der Bergkuppe P 1738, in der Geo4Map, CZ 56 und in der IGC 11 als Croce di Sasso bezeichnet.
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen zur Alpe Cloiei in 1¼ Std. Von dort über den Bergweg F02 nordwestwärts hinab, bis man nach 40 min. auf den Wegabzweig (F02a) links trifft zur Alpe Gorta, bzw. Alpe Dai (Wegweiser), den man ignoriert. 7 min. später trifft man auf einen Forstweg, wo man rechts einschlägt (Wegweiser). Links führt die Schotterpiste zur Alpe Dai. Den Forstweg verlässt man jedoch schon nach ca. 60 m beim Wegweiser nach links hinab in Richtung Varzo. Bei den Steinhütten Loc. Snicc (Wegweiser, 880 m), tangiert man noch einmal den Forstweg. Dann steigt man nordwestwärts hinab zum Teersträßchen bei der gepflasterten Steinbogenbrücke über den Rio di Catagna. Von hier hinauf zum Parkplatz (40 min.).
Teleskopstöcke, Navigationsgerät
Letzte Änderung: 29.11.2023, 01:50Alle Versionen vergleichenAufrufe: 223 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Metadaten

Kartenmaterial

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Lawinenrisiko-Indikator (Prognose)

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Colmine di Crevola (1701m)

Varzio-Catagna – Altreggiolo – Campaglia - Beglia – A. Cloiei – A. Saborsone – Colmine di dentro – Cört Violi – Biv. Colmine - A. Colmine di fuori - retour


Wanderung

T 4

1250 hm

8.0 h

Karte