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Routenbeschreibung
Punta Pozzolo (2081m)

Beura – Cresta – A. Caggiani - A. Fiesco – A. Vaccareccia – A. Prou Menga - A. Provo – A. Selvaccia - Rif. Alpe Pozzolo – A. Pozzolo – Scala di Pozzolo – SW-Grat – Pta. Pozzolo - retour

Zufahrt:
Von Norden (Locarno) südwärts entlang der Westuferstraße (Kantonalstraße 13) am Lago Maggiore in Richtung Brissago, danach auf italienischer Seite auf der SS 34 über Cannobio nach Verbana. Danach zweigt man vor dem Ort Gravellona Toce westwärts ab und fährt auf der SP 33 bis Teglia, wo man rechts abbiegt auf die SP 166 in Richtung Domodossola, den Fluß Toce überquert und an dessen nördlichen Seite weiterfährt bis Beura südlich von Domodossola. Unmittelbar vor der Straßenbrücke über den Rio Ogliano di Pozzolo gibt es rechts bei einem kleinen Lebensmittelgeschäft einen kleinen Parkplatz (257 m).
Route: 13 km; (Schwierigkeit: T3+; italien. E):
Unmittelbar nach der Straßenbrücke biegt rechts (ostwärts) die Sackgasse Via Roma ab. Auf dieser durch einen Torbogen und an der Pizzeria Vecchia Roma vorbei beginnt links hinauf eine steile gepflasterte Mulattiera (Wegweiser). Geradeaus endet die Via Roma bei einem Haushof am unteren Ende der Bachschlucht. Die Mulattiera führt in wenigen Kehren südostwärts hoch zu einem Bildstock, dann wendet diese nach links zu 2 zerfallenden Steinhäusern von Cresta (400 m, 20 min.) im Wald der Edelkastanien. Dort endet die Mulattiera und es beginnen 2 Bergwege. Geradeaus käme man nach Bissoggio und zur Alpe Ruscà. Man nimmt jedoch den linken Abzweig und steigt auf einem alten Saumweg weiter hinauf zur breiten Hanglichtung der Alpe Caggiani (10 min.), wo ein großes neueres Haus steht (477 m). Oberhalb von diesem quert man nach rechts eine felsige Anhöhe, von wo man ins Tal blickt. 30 min. später macht der tief mit Laub beschickte alte Weg bei der Alpe Fiesco (Wegweiser, 625 m) eine Rechtskehre in südliche Richtung. Dort gibt es einen Wasserhahn. Durch viel Buchenlaub stapft man auf dem rot-weiß signalisierten Bergweg A20 in Serpentinen hinauf zu einer Hanglichtung, wo eine Stein- und Holzhütte steht (30 min.). Weiter links sieht man das kleine Rustico Ronchej (824 m). Weiter südwärts stets bergauf durch den Buchenwald, wo es kaum Markierungen gibt (nur wenige Steinmandl) erreicht man nach 15 min. die erhaltene Alpe Vaccareccia (Wegweiser, 885 m) mit einem Bildstock. Von dort nun südostwärts in 20 min. hinauf zu einem Waldsattel, wo 2 alte, verfallende Steinhäuser stehen (984 m) stehen. Hier kommt erstmals die Morgensonne über den nordwestlichen bewaldeten Bergrücken durch. Nun ostwärts hinauf zu einer lichten Anhöhe (15 min.). Dort steht die intakte Alpe Prou Menga (1060 m) mit westseitiger Terrasse, von wo man ins Tal blickt. 20 m vor der Alpe kann man sich an einem gemauerten Brunnen erfrischen. Der Bergweg mündet weiter oben nach 10 min. in den Bergweg A18 ein (Wegweiser), welcher von Quarata über die Alpen Croppo und Carregia hierherführt. Auf diesem traversiert man nördlich die Waldkuppe P 1201 in östliche Richtung in 15 min. zur verfallenden Alpe Provo (1205 m). Der Steinbrunnen von 1915 führt kein Wasser mehr. Im 1. Rustico ist die Jahreszahl 1853 eingraviert. Unterwegs sah man immer wieder mal mit Felsplatten umrandete Flächen, die davon zeugen, dass hier früher der Wald intensiv bewirtschaftet wurde. Bergauf nähert man sich ostwärts der Bachschlucht des Rio Foicia an, in dem man die vielen kleinen Wasserfälle rauschen hört. Kurz vor der Brücke über den Bach unterhalb nicht mehr vorhandener Alpe Selvaccia (1485 m) verlässt man scharf rechts den Bergweg A18 (Wegweiser, 40 min.) und steigt südwestwärts hinauf in linkem Bogen zu dem lichten ebenen Bergrücken, wo das Rifugio Alpe Pozzolo steht (28 min.). 1989 baute man zwischen dem Holzkreuz und der Selbstversorgerhütte einen Steinbrunnen (Wegweiser, 1640 m). Das geräumige Bivacco wird von der Verwaltung des Nationalparks Val Grande betrieben, auch wenn es noch nicht im Parkgebiet liegt, und bietet im Dachgeschoss 15 Matratzen als Übernachtungsmöglichkeit. Von hier sieht man endlich das nahe Ziel im Osten. Hinter der Hütte gibt es noch einen alten Brunnen (ausgehölter Baumstamm). Zu der unweiten Alpe Pozzolo (1700 m) führt ein sichtbarer Bergweg durch den Grashang. Nach oberstem Rustico folgt man den beiden schwarzen dünnen Trinkwasser-Rohrleitungen zum Steinschuppen mit der Quellfassung, wo der Weg vereist sein kann. Nach links wendend folgt man den rot-weißen Markierungen zu einem Blockschuttfeld. Durch dieses in rechtem Bogen zu nun sichtbar werdender Treppe aus aufwendig aufgeschichteten Felssteinen „Scalina di Pozzolo“. Über diese gelangt man diagonal hinauf zu dem Felseinschnitt Bocchetta di Pozzolo (1894 m). An nördlichem Felswandl sieht man eingraviert „1892 F.V.A.“. Darüber ist eine kleine Granittafel angeschraubt mit dem Text „Vescia Antonio Ferè“ (35 min.). Auf anderer Seite der Felsenscharte befindet sich der Nationalpark Val Grande. Etwas unterhalb sieht man 2 verfallende Rusticos ehemaliger Alpe Loc. di sopra. Man folgt roten Strichmarkierungen direkt über den
SW-Grat. Zwischendrin gibt es eine kurze Kraxelstelle über Blocksteine. Nach weiteren 35 min. hat man den Gipfel erreicht. Auf diesem steht eine Schiefe Stange, wo einst ein Wegweiser mal dran war. Daneben steckt eine Stange mit Blechbox für ein Gipfelbuch.
Abstieg. Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen in 30 min. zur Scalata, in 35 min. zum Rifugio, in 1,5 Std. zur Alpe Prou Menga, in 1,5 Std. nach Beura.
teleskopstöcke
Letzte Änderung: 02.12.2023, 00:26Alle Versionen vergleichenAufrufe: 226 mal angezeigt

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Metadaten

Kartenmaterial

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Punta Pozzolo (2081m)

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Wanderung

T 3

1825 hm

10.0 h

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