Vom Sustenjoch via Vorher Sustenhorn P3318 und N-Grat09.08.2025
Routenbeschreibung
Sustenhorn (3502m)
Vom Sustenjoch via Vorder Sustenhorn P3318 und N-Grat
Vom Bergrestaurant Sustenpasshöhe P2259 folgt man dem blau-weiss markierten Wanderweg bis ins Sustenjoch P2654 (T5, z.T. kettenversichert, bei Nässe/Vereisung rasch heikel).
Man folgt dem NE-Grat zum Vorder Sustenhorn P3318. Schwierigkeiten (einige Gendarme IV, jeweils wenige Züge) werden rechts (westlich) umgangen. Vereinzelt finden sich Steinmänner. Generell bleibt man immer sehr nahe an der Gratkante und kehrt jeweils so bald als möglich auf die Kante zurück. Die Flanken sind äusserst brüchig & heikel.
Die meisten Türme überschreiten den untersten 3. Grad nicht.
Der Steilaufschwung vor dem Vorder Sustenhorn P3318 wird links (südost) auf einem unterbrochenen, ausgesetzten Grasband umgangen. Auch hier kehrt man alsbald wieder Richtung Gratkante (nach rechts). Im SAC Clubführer ist eine weitere Variante beschrieben, diese war für mich nicht offensichtlich.
Generell beschreibt der SAC Clubführer den NE-Grat vom Sustenjoch bis P3318 als „alpinistisch lohnend“.
Alle weiteren Gendarme bis zum Südgipfel P 3311 werden westlich umgangen (oder ggf. überklettert (IV, guter Fels). Vom S-Gipfel des Vorder Sustenhorns P3311 kann an zwei Schlingenständen (2 x 20 m) abgeseilt werden (oder abklettern 2-3).
Generell ist die Felsqualität auf der Gratkante teilweise exzellent, in den Flanken dagegen äusserst brüchig. Bleibt man im 3er Bereich, wird aus dem „alpinistisch lohnend“ ein „teilweise lohnend“. Absichern könnte man mit Schlingen & mobilen Sicherungsgeräten oft recht gut, fixes Material findet sich kaum. Der weitere Verlauf bis P3350 weist keine nennenswerten Schwierigkeiten auf.
Ab P3350 folgt man dem teils breiten Rücken in oft brüchigen Gelände, aber umschwierig, bis zum Sustenhorn P3505. Abstieg via Normalroute zur Tierberglihütte.
Man folgt dem NE-Grat zum Vorder Sustenhorn P3318. Schwierigkeiten (einige Gendarme IV, jeweils wenige Züge) werden rechts (westlich) umgangen. Vereinzelt finden sich Steinmänner. Generell bleibt man immer sehr nahe an der Gratkante und kehrt jeweils so bald als möglich auf die Kante zurück. Die Flanken sind äusserst brüchig & heikel.
Die meisten Türme überschreiten den untersten 3. Grad nicht.
Der Steilaufschwung vor dem Vorder Sustenhorn P3318 wird links (südost) auf einem unterbrochenen, ausgesetzten Grasband umgangen. Auch hier kehrt man alsbald wieder Richtung Gratkante (nach rechts). Im SAC Clubführer ist eine weitere Variante beschrieben, diese war für mich nicht offensichtlich.
Generell beschreibt der SAC Clubführer den NE-Grat vom Sustenjoch bis P3318 als „alpinistisch lohnend“.
Alle weiteren Gendarme bis zum Südgipfel P 3311 werden westlich umgangen (oder ggf. überklettert (IV, guter Fels). Vom S-Gipfel des Vorder Sustenhorns P3311 kann an zwei Schlingenständen (2 x 20 m) abgeseilt werden (oder abklettern 2-3).
Generell ist die Felsqualität auf der Gratkante teilweise exzellent, in den Flanken dagegen äusserst brüchig. Bleibt man im 3er Bereich, wird aus dem „alpinistisch lohnend“ ein „teilweise lohnend“. Absichern könnte man mit Schlingen & mobilen Sicherungsgeräten oft recht gut, fixes Material findet sich kaum. Der weitere Verlauf bis P3350 weist keine nennenswerten Schwierigkeiten auf.
Ab P3350 folgt man dem teils breiten Rücken in oft brüchigen Gelände, aber umschwierig, bis zum Sustenhorn P3505. Abstieg via Normalroute zur Tierberglihütte.
Hochtourenausrüstung, 40 m Seil, mobile Sicherungsmittel
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