Mingalunhorn (2967m)30.11.2025
Routenbeschreibung
Piz Arblatsch (3203m)
Von Süden über das grosse Geröllcouloir
Der Fahrstrasse folgend von Mulegns das Val da Faller hoch nach Tga. Entlang des Baches über Arnoz und Foppatsch weglos hoch zum kleinen See auf 2583 Meter Höhe.
Über die Halden von Muttariel in grobem Schutt empor zu den Gipfelwänden und durch das grosse Geröllcouloir westlich des Hauptgipfels aufwärts. Dieses ist infolge des grobblockigen Schutts einigermassen angenehm begehbar, es endet auf 3120 Meter am Südwestgrat.
20 Meter unterhalb seines Endes erfolgt eine 50 Meter-Querung ostwärts zur Schuttrinne, die unterhalb einer grossen Felswand weiter aufwärts zieht. Durch diese in abwärts geschichtetem, mit Schutt und Erde durchsetztem Fels mühsam 100 Höhenmeter hoch bis zu ihrem Ende auf dem Vorgipfel.
Vom Vorgipfel steigt man kurz in die Scharte zur mit einer Gedenktafel versehenen Gipfelwand des wenige Meter höheren Hauptgipfels ab. Man quert ab Scharte im Schutt einige Meter die Nordostflanke hinunter, bis eine gerölldurchsetzte Rinne mit wenigen, leichten Kletterschritten den Aufstieg zum Hauptgipfel erlaubt.
Im Herbst kann infolge Schneeresten der oben erwähnte Abstieg in die Nordostflanke sehr heikel sein. Es ist dann sicherer, zwei Meter rechts der Gedenktafel über eine kurze III-er Stelle hochzuklettern. Bei solchen Verhältnissen ist ein Seil sehr nützlich (oder man begnügt sich mit dem Vorgipfel).
Über die Halden von Muttariel in grobem Schutt empor zu den Gipfelwänden und durch das grosse Geröllcouloir westlich des Hauptgipfels aufwärts. Dieses ist infolge des grobblockigen Schutts einigermassen angenehm begehbar, es endet auf 3120 Meter am Südwestgrat.
20 Meter unterhalb seines Endes erfolgt eine 50 Meter-Querung ostwärts zur Schuttrinne, die unterhalb einer grossen Felswand weiter aufwärts zieht. Durch diese in abwärts geschichtetem, mit Schutt und Erde durchsetztem Fels mühsam 100 Höhenmeter hoch bis zu ihrem Ende auf dem Vorgipfel.
Vom Vorgipfel steigt man kurz in die Scharte zur mit einer Gedenktafel versehenen Gipfelwand des wenige Meter höheren Hauptgipfels ab. Man quert ab Scharte im Schutt einige Meter die Nordostflanke hinunter, bis eine gerölldurchsetzte Rinne mit wenigen, leichten Kletterschritten den Aufstieg zum Hauptgipfel erlaubt.
Im Herbst kann infolge Schneeresten der oben erwähnte Abstieg in die Nordostflanke sehr heikel sein. Es ist dann sicherer, zwei Meter rechts der Gedenktafel über eine kurze III-er Stelle hochzuklettern. Bei solchen Verhältnissen ist ein Seil sehr nützlich (oder man begnügt sich mit dem Vorgipfel).
Bei guten Tourenbedingungen, wie man sie im Sommer normalerweise antrifft, ist nebst gutem Schuhwerk und eventuell einem Helm gegen Steinschlag keine weitere Ausrüstung notwendig.
Bei erschwerten Verhältnissen wie schattseitig gefrorenem Boden, Schneelage oder Vereisung - was gerne, aber nicht ausschliesslich im Frühsommer oder Herbst auftritt - führt der vernünftige Berggänger mindestens Grödel oder Steigeisen mit sich und passt sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Besondere Hinweise:
Der Aufstieg ist bei schneefreien Verhältnissen nirgends schwierig oder ausgesetzt. Die Steinschlaggefahr ist bei vernünftiger Routenwahl ebenfalls vernachlässigbar. Auch der sonst oft problematische Faktor 'lieber Mitmensch' kann im Normalfall übergangen werden, da das Gipfelbuch über die letzten Jahre hinweg gesehen durchschnittlich zwei Einträge aufweist.
Ist in der Nordostflanke mit Schnee zu rechnen, ist ein Seil sehr nützlich (die Gedenktafel steht nicht zufällig dort!).
Betreffend Schwierigkeitsbewertung beachtet bitte die neue Berg- und Alpinwanderskala des Schweizerischen Alpenclubs (http://www.bergportal.ch/infos/SAC_Wanderskala.pdf).
Bei erschwerten Verhältnissen wie schattseitig gefrorenem Boden, Schneelage oder Vereisung - was gerne, aber nicht ausschliesslich im Frühsommer oder Herbst auftritt - führt der vernünftige Berggänger mindestens Grödel oder Steigeisen mit sich und passt sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Besondere Hinweise:
Der Aufstieg ist bei schneefreien Verhältnissen nirgends schwierig oder ausgesetzt. Die Steinschlaggefahr ist bei vernünftiger Routenwahl ebenfalls vernachlässigbar. Auch der sonst oft problematische Faktor 'lieber Mitmensch' kann im Normalfall übergangen werden, da das Gipfelbuch über die letzten Jahre hinweg gesehen durchschnittlich zwei Einträge aufweist.
Ist in der Nordostflanke mit Schnee zu rechnen, ist ein Seil sehr nützlich (die Gedenktafel steht nicht zufällig dort!).
Betreffend Schwierigkeitsbewertung beachtet bitte die neue Berg- und Alpinwanderskala des Schweizerischen Alpenclubs (http://www.bergportal.ch/infos/SAC_Wanderskala.pdf).
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Piz Arblatsch (3203m)
Von Süden über das grosse Geröllcouloir
Karte

