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Routenbeschreibung
Diethelm (2092m)

Aumeindli – Alpe Fluebrig – P 2038 – Diethelm – P 2038 – Turner – Obergross – Ochsenboden – Sihlhütte – Fläschlipass – Stofel - Aumeindli

Anfahrt:
Von Norden über die Autobahn A3 bis Abfahrt Oberriet. Auf der Zubringerstraße südwärts zur Landstraße, auf welche westwärts abgebogen wird Richtung Siebnen. In dem Ort dann südwärts nach Innerthal am Nordufer des Stausees. Alternativ wer aus Süden, oder Westen kommt, fährt auf der Fernstraße 8 bis Biberbrugg und biegt dort ostwärts Richtung Einsiedeln ab und fährt bei Birchli auf schmaler Brücke über den Sihlsee nach Willerzell. Von dort weiter nach Osten über den Sattelegg-Pass (1190 m) nach Vorderthal, wo man auf die Landstraße nach Innerthal trifft. Von Innerthal südwärts am östlichen Seeufer bis dessen südliches Ende, wo der Aberenbach mündet. Nach der Brücke über diesen, fährt man noch wenige 100 m nordwärts zur Ferienhäusersiedlung Aumeindli beim Gasthof Au (Pt. 910). Ca. 150 m vor dem Gasthaus befindet sich an rechter Straßenseite große Schotterfläche zum kostenfreien Parkieren. Die linke Seite ist ausschließlich dortigen Ferienhausbewohnern vorbehalten. Die westliche Uferstraße ist sehr schmal, bodenwellig und dort herrscht Einbahnverkehr von Süd nach Nord bis zur Staumauer.
Route: Schwierigkeit: T4
Vom Gasthaus Au an den Gestaden des Wägitaler Sees beginnt am Wegweiser matschiger Aufstieg westwärts entlang an linker Tobelseite zum Ende der Teerstraße, die südlich vom Parkplatz hochführt und welche man lieber benutzt bei nassen Verhältnissen. Über eine Hangwiese folgt man rot-weißen Markierungen rechts vom Graben des Fläschlibachs. Bei einer Weggabelung führen nach links Spuren zur Alpeli-Alp. Man hält sich jedoch geradeaus und steigt neben dem Graben weiter hoch zu nächster Pfadgabelung (P 1240), wo es rechts zur Stofel-Alpe geht. Man bleibt jedoch halb links bis man in 1 Std. den Verbindungsweg beim P 1407 erreicht, wo man rechts zum Fläschlipass hingelangt, über welchen man zurückkommt. Man biegt jedoch nach links in den Schlänggen ab, durch Weidenzaun und traversiert den Hang in südostliche Richtung bis zu einem Bergrücken, welchen man nun südwestlich hinaufsteigt zur Alpe Fluebrig (1588 m), „s’Lampäfüllplätzli“. Dort gibt es im Sommer Getränkeselbstbedienung („Hoflädeli“) mit Kässeli des Vertrauens (2 Std. ab Au). Von hier nun erst links von einer Rinne, dann rechts drehend diese zu P 1777 überquerend und weiter zum Joch (P 1942) zwischen nordöstlicher Felskuppe P 2018 des Fluebrig-Minimassivs und namenlosem Joch (P 2038) zwischen Turner und Diethelm. Zu diesem läuft man nun auf unsteiler Nordseite hoch. Nordwestwärts geht man auf deutlichem Weg bis zum Beginn des Diethelm-Felskopfes. Eine alte, dünne Kette führt ab dem Hinweisschild auf alpinen Steigcharakter zu einer kurzen Alu-Leiter, die über eine Felsplatte hilft hinauf zum oberen Graskamm. Dort trifft man auf den Pfad, der direkt von der Alpe Obergross herauf eingerichtet wurde. Der Graskamm mit deutlichem Pfad endet vor nächstem Felsaufschwung. Oberhalb eines Sitzbrettes führt ein 6 mm Stahlseil direkt über den Grat (35 min. ab Alpe Fluebrig). Alternativ gelangt man auf einem Pfad unterhalb des Sitzbrettes an westlicher Seite (links) unterhalb des Felsgrats zu kurzer grasiger Felsrinne, durch welche eine neue längere Kette führt. Auf diesem nun zu sichtbarem Gipfelkreuz mit der Gipfelbuch-Box (2092 m).
Abstieg zurück zum Sattel wie Aufstieg in 12 min.
Nun nordostwärts über felsdurchsetzten Graskamm mit 2 sehr kurzen und einfachen Felskletterstellen in 10 min. zum Turner mit seinem Vermessungsstein (2069 m).
Abstieg:
Entweder zurück zum Sattel und auf deutlichen Pfadspuren hinab zu sichtbarer Alpe Obergross (1837 m), oder weglos den 35° steilen Wiesenhang hinab zu sichtbaren Querpfad. Von der Alpe nun südwärts, dann mehr nach rechts drehend zum Abzweig bei Schärmen (1579 m). Links geht’s zur Alpe Oberchli. Man steigt jedoch weiter hinab zu nächstem Linksabzweig. Dort biegt scharf hinab breiter Weg zum Turnerbach, von wo man zum Stei(n)hüttli steil aufsteigt. Es wird jedoch weiter nordwestwärts hinab gelaufen durch den Wald, bis man auf eine Schotterpiste gelangt, die beim P 1300 endet (2 Std.). Auf diesem Forstweg an einer Marienfigur im rechten Fels bei oberster betonierter Wasserfurt vorbei und nun unsteil hinab entlang der Stafelwand bis zu einer Links- und einer Rechtskehre kurz vor dem Ochsenboden und an der Wegschranke vorbei durchs Drehkreuz in 65 min., wo sich ein Parkplatz befindet beim Entré zum Golfplatz / Stafelwand (935 m). Da die Gegend auch vom Militär benutzt wird, gilt es, Zeichen für Schießübungen zu beachten. Auf breiter Teerstraße nun ca. 350 m nordwärts rechts an der Kapelle auf dem Golfplatz und links an kleinem Steinbruch vorbei bis zum ersten Rechtsabzweig über die Wiesen. Von hier auf schnurgerader Schotterpiste zu sichtbarem Grillplatz bei kleiner Sihlhütte (940 m). Dort biegt man rechts in den Wald hinein. Nach links ginge es nach Oberstuden, bzw. Haldeli. Der Wisstannenbach wird über eine Brücke (P 958) nach links überquert und hinter einer Wasseranlage verläßt man bei einer Gabelung breiten Weg nach rechts. Nun steigt man auf einem schattigen, matschigen und stellenweise sumpfigen Waldweg auf, welcher immer wieder mit Holzbohlen, Brücken und Brettern unterfüttert wurde, was diesen nicht weniger rutschiger macht, jedoch einsinkfreier. Bei P 1307 (Wisstannenplangg) trifft man auf eine Schotterstraße, die von Duliweid über Blangg hierher führt. Man läuft ca. 150 m rechts einschwenkend auf dieser entlang, bis rot-weiß markierter Pfad beim Schild „Zivilschutz Kp 1 AS 2011“ abzweigt in den Wald hinauf. 2011 wurde jener Wegabschnitt von dieser Kompanie mit Holzbrücken und Holzstufen ausgebaut und befestigt. Den Fläschlipass (1368 m) mit seinem Wegweiser (auf dem „Fläschlihöchi“ geschrieben steht) unterhalb vom Fläschlihöchi (1408) erreicht man nach 1 ¾ Std. (ab Ochsenboden). Nun auf dessen Ostseite auf breitem Weg in südöstliche Richtung hinab zur nahen Alpe Fläschli Blackenboden (1302 m) in 5 min. und weiter ostwärts den Wiesenhang herunter zur Alpe Stofel (1248 m) in 15 min. oberhalb vom Wegabzweig nach Schlängen (P 1240). Von dort weiter wie im Aufstieg in 40 min.
ggfs. Steigeisen für die Nordostseite in den Übergangsjahreszeiten
Letzte Änderung: 02.11.2015, 23:55Alle Versionen vergleichenAufrufe: 6988 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Wanderung

T 4

1600 hm

8.0 h

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