Klettersteig-Trilogie Innerkoflersteig - Schartensteig - Alpiniweg08.08.2019
Routenbeschreibung
Paternkofel (2744m)
Klettersteig-Trilogie Innerkoflersteig - Schartensteig - Alpiniweg
Der Einsteig kann vom Paternsattel auch über einen oberen, schmalen Bergweg erreicht werden, der die Hütte auslässt und direkt zum Stolleneingang führt. Ca. 400m durch den Stollen bergauf, bis dieser an der Ostseite des Grates endet. (Dort besteht vor dem eigentlichen Klettersteig links eine unschwierige Ausstiegsmöglichkeit zu einer Geröllhalde und zum Weg Nr.101).Der Klettersteig führt steil über eine kurze Wand(A/B)hinauf und über Gehgelände zur Rampe, die in die Gamsscharte hinaufführt. Von der Gamsscharte führen 2 gesicherte Varianten (gedacht im Einbahnverkehr zur Entflechtung von Auf- und Abstieg) über eine steilere Wandstufe(B/C) auf ein Band. Danach unschwierig auf Steigspuren zum Gipfel.
Abstieg zurück bis in die Gemsscharte. Von dort nach rechts (Osten) über den abwechslungsreichen Schartenweg (A/B) in stetigen Auf und Ab zum Büllelejoch(2522m) und weiter zur schmucken, gleichnamigen Hütte. Die Landschaft hat hier den Charakter eines Karrenfeldes, mit grossflächigen, zerklüfteten Felsplatten, entlang derer der Weg verläuft, bevor der weitere Routenverlauf dann in den grossen Schuttkessel zur Zsygmondi-Comici-Hütte abfällt. Die Hütte ist benannt nach - je nach besitzendem Land - berühmten Alpinisten aus Österreich bzw. Italien und spiegelt im kleinen die leidvolle Geschichte dieses grossartigen Berggebietes wieder.
Wer noch Saft in den Beinen hat, kann die Route mit einer attraktiven Zusatzschleife verlängern: anfänglich zwar etwas wenig attraktiv steigt man (auf anständigem Weg) in einem grossen Linksbogen durch die grosse Schutthalde unterm Zwölfer Richtung Forcella Giralba.Kurz unterhalb der Scharte stösst man auf den Alpiniweg, der auf einfachen, aber z.T. ausgesetzten Bändern ohne grosse Höhenverluste durch die ganze Westflanke des Elfers leitet, nun am Nachmittag auch angenehm besonnt (früh oder spät in der Saison kann man hier aber auf Schneefelder oder Vereisung stossen). Von der Elferscharte dann auf gutem Weg durch ein steiles Kar hinunter in den Fischleinboden
Abstieg zurück bis in die Gemsscharte. Von dort nach rechts (Osten) über den abwechslungsreichen Schartenweg (A/B) in stetigen Auf und Ab zum Büllelejoch(2522m) und weiter zur schmucken, gleichnamigen Hütte. Die Landschaft hat hier den Charakter eines Karrenfeldes, mit grossflächigen, zerklüfteten Felsplatten, entlang derer der Weg verläuft, bevor der weitere Routenverlauf dann in den grossen Schuttkessel zur Zsygmondi-Comici-Hütte abfällt. Die Hütte ist benannt nach - je nach besitzendem Land - berühmten Alpinisten aus Österreich bzw. Italien und spiegelt im kleinen die leidvolle Geschichte dieses grossartigen Berggebietes wieder.
Wer noch Saft in den Beinen hat, kann die Route mit einer attraktiven Zusatzschleife verlängern: anfänglich zwar etwas wenig attraktiv steigt man (auf anständigem Weg) in einem grossen Linksbogen durch die grosse Schutthalde unterm Zwölfer Richtung Forcella Giralba.Kurz unterhalb der Scharte stösst man auf den Alpiniweg, der auf einfachen, aber z.T. ausgesetzten Bändern ohne grosse Höhenverluste durch die ganze Westflanke des Elfers leitet, nun am Nachmittag auch angenehm besonnt (früh oder spät in der Saison kann man hier aber auf Schneefelder oder Vereisung stossen). Von der Elferscharte dann auf gutem Weg durch ein steiles Kar hinunter in den Fischleinboden
Klettersteigset, Helm, Stirnlampe!
Von der Auronzohütte über die Touristenautobahn zum Rif. Lavaredo und über den Paternsattel zur Drei-Zinnen-Hütte. Von der Hütte in südöstlicher Richtung vorbei am "Frankfurter Würstl"genannten Felsturm zum Stolleneingang am Nordgrat des Paternkofels.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Paternkofel (2744m)
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