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Hochtour
2 Personen
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
gut
Hart
Schon recht viel Blankeis im unteren Teil der Tour (siehe Bilder), trotzdem gut zu gehen. Weiter oben auf dem Firn (kein einsinken) angeseilt, da schon einige Spalten auf dem Weg. Einstieg am Fels kein Problem, Kletterei halt mit entsprechender Vorsicht, da nicht alles fest. Auf dem flachen Gratteil haben wir nochmal Eisen angezogen, da harter Firn/Eis. Der Übergang vom Eis zum Fels zum aufsteilenden Grat etwas heikel aber machbar. Linksseitig entlang der Stangen war der Fels am besten (fast schon Genusskletterei ;-). Abstieg zunächst über Firn, dann Geröll Richtung Galensattel, dann weiter Richtung Abseilstelle und schließlich weiter runter zum Rhonegletscher. Auf dem "Weg" dahin immer wieder Steinmänner, gelegentlich Firnfelder ausnutzend aber insgesamt zäh. Unten angekommen freut man sich auf den sichtbaren Weg, der nach ein paar hundert Metern allerdings im Geröll am Gletscherrand verschwindet. Also am besten frühzeitig auf den (blanken) Gletscher und vor zur Eisgrotte.
Unser Zeitbedarf: Start 4:45 an der AHH, um 9:00 am Gipfel. Abstieg gegen 9:30, Eisgrotte 13:30 (etwa um die Zeit fährt auch der Bus zurück zum Hotel Tiefenbach).
Wetter war tiptop. Verhältnisse insgesamt eher wie sonst im August.
Sehr schöne Tour in tollem Ambiente. Aussicht auf die Berner, Walliser, ... phänomenal! Super Tiefblick auf den Rhonegletscher bis hoch zum Dammastock - grandios. Leider ist der Gletscherschwund auch hier mehr als offensichlich und vielleicht sollte man das Schicksal der Eisgrotte seinen Lauf nehmen lassen und die hässlichen Planen wieder vollständig entfernen.
Verhältnis Bilder
Persönliche Bilder
Letzte Änderung: 13.07.2022, 19:36Aufrufe: 1413 mal angezeigt

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