Muttenbergen04.10.2022
Verhältnisse vom 09.08.2022
Bacun Frisal Sut (2805m)
Momentan beste Verhältnisse, kein Schneekontakt. Der Aufstieg in die Puntegliashütte liegt angenehm im Schatten, so dass man sehr ring viele Höhenmeter schafft.
Der Klettergarten ist mit übermässig viel Eisen ausgestattet. Dank der beiden einfachen Notausstiegen und den niedrigen Eisenabständen ist er auch für Kinder sehr zu empfehlen. Er ist überall bestens abgesichert und in bestem Zustand. Oben auf der Hütte wartet eine grosse Kuchenauswahl.
Ab der Puntegliashütte gelangt man in sehr ursprüngliches, alpines Gelände von einzigartiger Faszination. Schuttbedeckte Gletscher mit darüber wachsenden Pionierpflanzen wechseln sich ab mit grob- bis feinsplittrigen Schutthalden, die aber recht gut zu begehen sind. Die diesjährigen Gewitter haben in die Flanken zur Bacun einige tiefe und nicht immer einfach zu durchquerende Runsen herausgefressen.
Da keinerlei Markierung zu finden ist, wird man unvermittelt gefühlsmässig ins 19. Jahrhundert zurückversetzt, wo man den Weg selber finden musste.
Ein Bijoux besonderer Art ist der Moment, wo man auf der Bacun oben anlangt und sich der weite Blick durchs Val Frisal öffnet.
Nach der ersten noch steileren Schutthalde gelangt man rasch auf den verdeckten Gletscher. Der flachere Weiterweg ist dank recht gutem Schutt nicht so mühsam, wie es von oben den Anschein machte.
Die Schwemmebene ist ein „klein Greina“ mit vielen Bacharmen, die sich mäandrierend durch die Fläche ihren Weg suchen.
Am Ende der Ebene wartet ein ausgezeichneter Bergpfad. Mit zwei drei kurzen Gegensteigungen gelangt man rasch in einen Alpweg. Vor allem zu unterst geht dieser recht speditiv abwärts und urplötzlich ist man in Brigels, wo zahlreiche Gaststätten die Zeit aufs Postauto verkürzen.
Der Klettergarten ist mit übermässig viel Eisen ausgestattet. Dank der beiden einfachen Notausstiegen und den niedrigen Eisenabständen ist er auch für Kinder sehr zu empfehlen. Er ist überall bestens abgesichert und in bestem Zustand. Oben auf der Hütte wartet eine grosse Kuchenauswahl.
Ab der Puntegliashütte gelangt man in sehr ursprüngliches, alpines Gelände von einzigartiger Faszination. Schuttbedeckte Gletscher mit darüber wachsenden Pionierpflanzen wechseln sich ab mit grob- bis feinsplittrigen Schutthalden, die aber recht gut zu begehen sind. Die diesjährigen Gewitter haben in die Flanken zur Bacun einige tiefe und nicht immer einfach zu durchquerende Runsen herausgefressen.
Da keinerlei Markierung zu finden ist, wird man unvermittelt gefühlsmässig ins 19. Jahrhundert zurückversetzt, wo man den Weg selber finden musste.
Ein Bijoux besonderer Art ist der Moment, wo man auf der Bacun oben anlangt und sich der weite Blick durchs Val Frisal öffnet.
Nach der ersten noch steileren Schutthalde gelangt man rasch auf den verdeckten Gletscher. Der flachere Weiterweg ist dank recht gutem Schutt nicht so mühsam, wie es von oben den Anschein machte.
Die Schwemmebene ist ein „klein Greina“ mit vielen Bacharmen, die sich mäandrierend durch die Fläche ihren Weg suchen.
Am Ende der Ebene wartet ein ausgezeichneter Bergpfad. Mit zwei drei kurzen Gegensteigungen gelangt man rasch in einen Alpweg. Vor allem zu unterst geht dieser recht speditiv abwärts und urplötzlich ist man in Brigels, wo zahlreiche Gaststätten die Zeit aufs Postauto verkürzen.
Bleibt so. Wird im Herbst rasch schattig. Bei Frost nach Gewittern nicht zu empfehlen.
Wahrscheinlich eine der wenigen ursprünglichen und kaum begangenen Übergänge Nordbündens.
Letzte Änderung: 09.08.2022, 19:06Aufrufe: 734 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
Bacun Frisal Sut (2805m)
Von Trun via Bacun Frisal Sut durchs Val Frisal nach Brigels
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