Bishorn (4153m)25.04.2024
Verhältnisse vom 12.08.2023
Bishorn (4153m): Normalroute ab Tracuit Hütte
Obwohl der Gletscher bis etwa 3600m grösstenteils aper war, waren kaum grösseren Spalten im weg. Weiter oben dann wieder firn mit guter Spur bis zum Gipfel.
Wird sich kaum ändern. Mit den kommenden hohen Temperaturen dürfte die Firngrenze sich weiter nach oben verschieben.
Beim Hüttenaufstieg hielten sich die Temperaturen in grenzen. Die neue Hütte ist "pragmatisch" aber derjenige der Hüttenromantik sucht muss weiter suchen. Bedienung und Essensqualität waren super!
Über den Gletscherrückgang will ich schon nicht mehr jammern... Aber wenn man am Morgen auf zirka 3400m beim Aufstieg über die Nordflanke bereits Wasser strömen hört uns sieht, dann kann man sich Fragen was Normalität ist. Auch die Tatsache, dass unterhalb 3600m kaum Firn mehr vorhanden ist, gibt zu denken.
Trotzdem, die Bergwelt bleibt faszinierend. Leider kam kurz vor dem wir am Gipfel ankamen auch ein Wolkenband, der uns den Panoramablick verunmöglichte. Nur wenige Blicke gegen Osten zeigten die anderen Walliser Berge und auf dem Rückweg konnten wir zum Glück noch einiges sehen.
Und, ja, leider wussten wir nicht, dass am Samstag den Sierre-Zinal Lauf stattfand. Deswegen kein zuverlässiger Postautodienst und weil es auch noch eine Baustelle an der Strasse zwischen Vissoie und Zinal gab, war eine ordentlicher Stau vorprogrammiert. Glück im Unglück hatten wir, als ein freundlicher hilfsbereiter Unterwalliser und mit seinen Auto nicht nur mitnahm, sondern sogar bis am Bahnhof Sierre brachte, obwohl dies für ihm einen Umweg bedeutete! Es gibt immer noch super behilfsreiche Leute!
Über den Gletscherrückgang will ich schon nicht mehr jammern... Aber wenn man am Morgen auf zirka 3400m beim Aufstieg über die Nordflanke bereits Wasser strömen hört uns sieht, dann kann man sich Fragen was Normalität ist. Auch die Tatsache, dass unterhalb 3600m kaum Firn mehr vorhanden ist, gibt zu denken.
Trotzdem, die Bergwelt bleibt faszinierend. Leider kam kurz vor dem wir am Gipfel ankamen auch ein Wolkenband, der uns den Panoramablick verunmöglichte. Nur wenige Blicke gegen Osten zeigten die anderen Walliser Berge und auf dem Rückweg konnten wir zum Glück noch einiges sehen.
Und, ja, leider wussten wir nicht, dass am Samstag den Sierre-Zinal Lauf stattfand. Deswegen kein zuverlässiger Postautodienst und weil es auch noch eine Baustelle an der Strasse zwischen Vissoie und Zinal gab, war eine ordentlicher Stau vorprogrammiert. Glück im Unglück hatten wir, als ein freundlicher hilfsbereiter Unterwalliser und mit seinen Auto nicht nur mitnahm, sondern sogar bis am Bahnhof Sierre brachte, obwohl dies für ihm einen Umweg bedeutete! Es gibt immer noch super behilfsreiche Leute!
Letzte Änderung: 17.08.2023, 09:19Aufrufe: 2820 mal angezeigt
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