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WanderungAusgezeichneter Eintrag
1 Person
Hauptziel erreicht
Dank dem gestrigen und heutigen Föhn, trocken.
Nach Regen sollte man den Grat zuerst trocknen lassen.
Wer sich bei der heiklen Stelle im Aufschwung nicht traut, hat eine gute Ausweichsmöglichkeit. Vor der Steinhalde kann man im Gras auf Weidspuren ca. 80 Hhm. nach links in den Kessel absteigen, parallel zum Grat weitergehen und, nach 100-200 m wieder zum Grat hinaufsteigen.
Sehr schöne, lange und landschaftlich abwechslungsreiche Tour. Sie kann gekürzt oder verlängert werden nach Belieben. Die ganze Tour wird von den Berner Viertausender dominiert. Die Wege sind gut unterhalten und markiert und sind meistens T2-T3. Die Sulegg hingegen ist nicht markiert, da ist man selber Herr und Meister. Orientierungssinn, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, sind von Vorteil. Dass Turnschuhen fehl am Platz sind, sollte es selbstverständlich sein. Bei schlechter Sicht, vor allem über die Sulegg, sowie bei Nässe, könnte es heikel werden. Die Wege um Sous-und Sulstal sind nicht überlaufen, es sind keine *Grüssgottwege.
Persönliches: Es sind Wege die keine Völkerscharen anziehen, sondern Geniesser und Liebhaber wilder Umgebung. Heute waren nur einige Wanderer zur Schwalmere oder Bällenhöchst unterwegs. Auf der Sulegg war ich allein. Das Wetter hat prächtig gehalten, Meteo Schweiz hat einen Volltreffer gelandet. Kompliment.
*Grüssgottwege= Berg und Wanderwege die so stark frequentiert werden, dass man, dem Brauch gemäss, dauernd mit Grüssen beschäftigt ist (was bestimmt nicht schadet)
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Persönliche Bilder
Letzte Änderung: 11.10.2014, 22:46Aufrufe: 7646 mal angezeigt

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Höji Sulegg (2413m)

Isenfluh Seilbahn auf Sulwald 1520 m, Suls 1910 m, Höji Sulegg 2412 m, Lobhörner Sattel ca 2500 m, Sousegg 2140 m, Sousläger 1704 m, Station Grütschalp 1460 m, Lauterbrunnen.

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Wanderung

T 3

900 hm

6.0 h

Karte