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HochtourGuter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
Noch beste Verhältnisse, beim Zustieg zum Mittelaletschbiwak am Nachmittag Steinschlag und Blankeisstellen beachten. Vom Biwak zum Aletschjoch optimale Firnauflage, Spalten nahezu geschlossen.
Danach folgender Grat nur gering, d.h. unkritisch verwächtet. Vorsicht bei Abstieg bzgl. Aufweichung. Vorgipfel kurze Stellen Blankeis unter dünner Firnauflage, derzeit am besten nach links ausqueren und am Grat auf den Vorgipfel.
Gipfelgrat ebenso kleine eisige Stelle, sonst perfekter Firn mit trockenen Felsstellen.
Bei Querung Aletschgletscher direkter Weg zum Mittelaletschtal nicht zu empfehlen, entweder nördlich oder südlich queren, derzeit erschien beim Zeitaufwandsvergleich die nördliche Route deutlich effektiver.
Bleibt noch eine Weile so, auch da Mitte der Woche wohl noch etwas Neuschnee.
Wie immer an solchen warmen Tagen Aufweichen durch starke Sonneneinstrahlung beim Abstieg beachten, besonders am Grat.
Eine optimale Wegfindung am Aletschgletscher spart enorm Zeit.
Die gut 6h bis zum Mittelaletschbiwak sind unbedingt mit Reserve einzuplanen, das Gelände kann unübersichtlich sein. Der direkte Anstieg zum Biwak über Gletscherschliffe oder unterer Spaltenzone sieht nah aus, ist aber extrem uneffektiv bis gefährlich.
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Letzte Änderung: 10.07.2016, 23:20Aufrufe: 4042 mal angezeigt

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