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Routenbeschreibung
Le Buet (3096m)

Weiler Le Buet - Refuge de la Pierre à Bérard - Col de Salenton - SO-Flanke

Ausgangspunkt ist der grosse Parkplatz beim Bahnhof des Weilers Le Buet direkt südlich von Le Couteray.
Jenseits der Strasse beginnt bei einem Wegweiser der landschaftlich lohnende Aufstieg zum Refuge de la Pierre à Bérard.
Ein gut ausgebauter Weg führt durch herrlichen, alten Wald erst südlich, dann nördlich des Eau de Bérard taleinwärts. Nach Verlassen des Waldes wandert man in der Talsohle über Weiden zum privaten Refuge de la Pierre à Bérard empor.
Schwierigkeit: T2, guter Weg, wo nötig Wegweiser, nicht markiert.
Zeitbedarf: 1¾ Stunden.

Vom Refuge de la Pierre à Bérard nimmt man den Pfad Richtung Col de Salenton, dem man bis etwa 50 Höhenmeter unter den Übergang folgt. Auf etwa 2050 Meter Höhe bieten sich dabei zwei Möglichkeiten - ein ruppiger Direktanstieg und der mit rotem Pfeil markierte, besser gehbare Originalweg, der weiter im Gelände ausholt.
Schwierigkeit: Originalweg T2, Pfad, nicht markiert. Direktanstieg T3, ruppiger Pfad, nicht markiert.
Zeitbedarf: 1 Stunde.

Etwa 50 Höhenmeter unterhalb des Col de Salenton verlässt man den Pfad zum Übergang und quert unterhalb der Wände der Aiguille de Salenton am oberen Ende der einem im obersten Teil des Aufstieg zum Col de Salenton rechterhand begleitenden Plattenschüsse auf nur ansatzweisen Begehungsspuren über die Trümmer eines Bergsturzes nordwärts Richtung Le Buet. Rote Punkte und Steinmännchen weisen den besten Weg.
Schwierigkeit: T4, Steinmännchen, rote Punkte.
Zeitbedarf: 20 Minuten.

Nach Querung der Bergsturztrümmer setzt wieder ein gut sichtbarer Pfad ein, der erst relativ flach das Tal einwärts zur Südostflanke des Le Buet führt.
Der Pfad führt dann recht steil durch die Südostflanke des Le Buet auf dessen Südwestgrat, den man nahe einer Baute erreicht (Abri de Pictet, Relais Radio).
Über den Grat oder entlang des Grates wandert man problemlos zum grossen Steinmann am höchsten Punkt.
Schwierigkeit: T2, gut sichtbarer, teilweise steiler Pfad, nicht markiert.
Zeitbedarf: 1½ Stunden.
Bei einwandfreien Tourenbedingungen, wie man sie im Sommer und Herbst normalerweise antrifft, ist nebst festem Schuhwerk keine weitere bergtechnische Ausrüstung notwendig.
Rechnet man mit erschwerten Verhältnissen wie Hartschnee, Eis oder gefrorenen Böden, entschärft das Mitführen und die Verwendung von Steigeisen brenzlige Situationen und hilft, unnötige und leider allzu oft tragisch endende Bergunfälle zu verhindern.

Besondere Hinweise:
Die Route wird zur Saison auch unter der Woche recht viel begangen.

allgemeine Bemerkungen zur Routenkennzeichnung in Frankreich:
Gleichwohl bedenkliche und bedauerliche Zustände wie in der Schweiz, wo der Markierungswahn längst ins Uferlose schiesst und heute praktisch jeder zweite Stein am Weg mit überdimensionierten und mehrheitlich auch überflüssigen Schmierereien der Wanderwegler verunstaltet ist, findet man in Frankreich verdankenswerterweise bis heute nicht. Routen sind hier durch Wegweiser gekennzeichnet, Markierungen werden wenn überhaupt nur wo für die Wegfindung unbedingt notwendig angebracht. Auch von der Grösse und Aufdringlichkeit her heben sich diese wohltuend von ihren hässlichen Gegenstücken in der Schweiz (und teilweise auch in den Ostalpen) ab.
Fazit: Wanderer und Berggänger, die ohne permanenten Sichtkontakt zu irgendwelchen Farbklecksen einer eigentlich klar im Gelände vorliegenden Route nicht zu folgen vermögen, werden hier wohl definitiv nicht glücklich werden.
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Letzte Änderung: 04.11.2016, 05:47Alle Versionen vergleichenAufrufe: 6783 mal angezeigt

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Le Buet (3096m)

Weiler Le Buet - Refuge de la Pierre à Bérard - Col de Salenton - SO-Flanke


Wanderung

T 4

1767 hm

5.5 h
  • Tiles © Mix Alpes
500 m

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Gering

Typisches Mässig (oberhalb 2100m, W-N-NE)

Scharfes Mässig (oberhalb 1400m, alle Exp.)

Typisches Erheblich (oberhalb 1950m, W-N-NE)

Scharfes Erheblich (Oberhalb 1400 m, alle Exp.)

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