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Routenbeschreibung
Wank (1780m)

Talstation Wankbahn – St. Anton – Josefsbichl - Gamshütte – Eckenhütte – Wankhaus – Esterbergalm – Forststraße W1

Zufahrt:
Von Norden entweder über Peiting nach Oberammergau auf der B 23 und weiter zur B 2, oder von München über die A 95 bis Autobahnende und auf die B 2. Von Osten (Mittenwald) auf der B 2, oder von Westen (Reutte, Tirol) auf der B 179, dann B 187 nach Garmisch-Partenkirchen. Im Ort hält man sich zum Ortsteil Partenkirchen Richtung Norden. Bei einer Ampelkreuzung biegt man ab Richtung Schützenhaus, bzw. Talstation der Wank-Luftseilbahn in der Wankbahnstraße. Gegenüber dem Parkplatz vom Schützenhaus befindet sich auf anderer Straßenseite großer kostenfreier Parkplatz. Rechts hinauf endet die Straße an der Talstation der Wankbahn (740 m). Dort befinden sich viele Parkplätze und kostenpflichtige Caravan-Stellplätze.
Route (Schwierigkeit: T 2):
Vom Parkplatz südostwärts auf dem Philosophenweg, beim Abzweig St. Anton, entweder übers Gelände des Franziskanerklosters (762 m), wo der heilige Antonius verehrt wird, weil er angeblich Partenkirchen vor den Tirolern im spanischen Erbfolgekrieg beschützt haben solle. Von dort den Kreuzweg hinab. Oder geradeaus (ostwärts) weiter. In beiden Fällen trifft man auf den Brunnhäuslweg, welcher in die Professor-Michael-Sachs-Straße mündet. Auf dessen halber Länge befindet sich ein kleiner Anwohner- u. Besucherparkplatz. Hier biegt man etwas links haltend in den Wankweg ab (Schild Wandergebiet Wank: Josefsbichl, Gamshütte). Bei einem weißen Rhododendronbusch biegt man rechts in den Wald ab. Breit bekiester Weg führt sacht hinauf zur Lichtung mit dem Kreuz (Josefsbichl). Während links der Weg (FS) zur Talstation der Wankbahn führt, schlägt man den Weg (TKW) geradeaus ein oberhalb linker Schlucht des Faukenbachs Richtung Gamshütte, bzw. Gschwandtbauer. Durch den Wald ostwärts Richtung Schalmeischlucht, am Wasserfall rechts vorbei. Das Hangabrutschgelände nach starken Regenfällen anno 2005 wird passiert (Warnschild „Abbruch“). Nun in Serpentinen auf Wegstufen hinauf zu uriger Gamshütte (937 m) mit Sicht hinab wie von einer Aussichtskanzel (früherer Name: Lukasterrasse). Hier verläuft auch ein Abschnitt der Via Alpina. Dort trifft man auf den Sunnaweg vom Hasental, bzw. Zeileck kommend über die im Dezember 2011 gebaute Hacker-Pschorr-Hängebrücke, als Abkürzer zur Forststraße, welche im Winter als Rodelbahn genutzt wird. Ein Abstecher zu diesem von der Gamshütte (hinter den Spielgeräten) ca. 60 m entfernten 38 m hohen und 55 m langen Bauwerk über die Faukenschlucht lohnt sich.
Weiter folgt man dem Sunnaweg nordwärts hoch bis zum Abzweig. Nicht rechts entlang zum Gschwandtbauer, sondern geradeaus waldaufwärts zur kleinen unbewirtschafteten Eckenhütte (1061 m), auf welche man 15 min. nach der Gamshütte auf großer Lichtung trifft.
Oberhalb von hier trifft man auf den TKW von der Talstation der Wankbahn kommend.
Am oberen Ende der Lichtung führt der TKW (u. W5) und Sunnaweg links drehend zur Mittelstation. Scharf rechts knickt der Aufstiegsweg zum Wank ab. Waldaufwärts in Serpentinen nordostwärts entlang des Mittelhüttelgrabens. Nach einer Bank und einem Gedenkkreuz unterquert man zum ersten Mal die Seile der Wankbahn oberhalb der Mittelstation. Nach 3 Std. (ab Parkplatz) erreicht man die Bergstation der Wankbahn (1750 m) mit der Sonnenalm und ihrer Dachterrasse und Liegestühlen. Nun an hölzerner Startrampe der Drachenflieger vorbei zum Wankhaus der DAV-Sektion Garmisch-Partenkirchen (1780 m) auf dem Bergbuckel mit dem Gipfelkreuz.
Abstieg:
Nordwärts bis Rechtsabzweig, der zum kurzen Rundweg (TKW) um den Ameisberg führt. Nicht dorthin, sondern geradeaus zum Eckenberg (1746 m) mit seinem Gipfelkreuz. Vor diesem zweigt der Weg Nr. 413 rechts ab und führt nordwärts hinab bis zu einem Wiesensattel. Dort dreht der Weg nach rechts (Osten). Im Zickzack nun hinab. Dabei überquert man einen Bach bei einer Bank. Nach 50 min. gelangt man zu einem Abzweig. Links geht es direkt nach Partenkirchen über Frauenmahd (2,5 Std.). Oder man hält sich nach rechts (Nordost), will man zur Jausenstation. Nach 15 min. ist die Velo-freundliche Forststraße erreicht und 300 m dahinter sichtbare Esterbergalm (1264 m). Vor ihr erinnert ein Kreuz an einen 9-Jährigen, der dort im Sommer 1946 ertrank.
Auf dem Forstweg entweder zurück direkt zum Schützenhaus. Oder zu einer Anschlußtour.
festes Schuhwerk, Teleskopstöcke
Letzte Änderung: 15.05.2015, 11:25Alle Versionen vergleichenAufrufe: 4366 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["Kompass 5: Wettersteingebirge M: 1:50000; DAV Bayerische Alpen: BY9: Estergebirge, Herzogstand, Wank. M: 1:25000"]

Webcams

Wank (1780m)

Talstation Wankbahn – St. Anton – Josefsbichl - Gamshütte – Eckenhütte – Wankhaus – Esterbergalm – Forststraße W1


Wanderung

T 2

1040 hm

6.0 h

Karte