Überschreitung Steinberg (Hintersee-Holzlagerplatz – Schärtenalm – Blaueishütte – Plattensteig - Steinberg – Nordsteig – Schärtenalm – H.-Holzlagerplatz)17.10.2016
Routenbeschreibung
Steinberg (2065m)
Überschreitung Steinberg (Hintersee-Holzlagerplatz – Schärtenalm – Blaueishütte – Plattensteig - Steinberg – Nordsteig – Schärtenalm – H.-Holzlagerplatz)
Zufahrt:
Auf der Autobahn A8 von Westen (Inntal-Dreieck) oder Osten (Salzburg) bis Ausfahrt Bad Reichenhall. Dort auf der B 20 südwärts Richtung Bad Reichenhall. Nach diesem Ort fährt man auf der B 21 südwestwärts weiter bis man bei Unterjettenberg auf die Alpenstraße B 305 trifft. Auf dieser links abbiegen und nun südostwärts nach Ramsau (bei Berchtesgaden). Vor dieser Streusiedlung gabelt sich die Straße. Dabei hält man sich rechts Richtung Hintersee. Im Ortsteil Gaßl zweigt die Straße nach Hintersee rechts ab. Entweder fährt man dort entlang und umkurvt den Hintersee entgegen Uhrzeigersinn von West nach Ost bis zum Ende des Sees an den 5 kostenpflichtigen Parkplätzen am See vorbei. Oder man fährt in Gaßl geradeaus südwärts nach Klaus. Dort trifft man auf die Straße um den Hintersee, auf welche man dann rechts abbiegt. Nun westwärts am Beslhof vorbei zum kostenfreien Parkplatz „Holzlagerplatz“ an nördlicher Straßenseite mit der Ruf-Bushaltestelle (670 m), ca. 200 m vor kostenpflichtigem Parkplatz „Seeklause“ an südlicher Außenseite einer Kurve.
Zustieg:
Vom Parkplatz überquert man die Straße und läuft bequem auf dort beginnende helle Kiesstraße (Weg Nr. 482) zu einer Fahrweg-Kreuzung (8 min.). dort trifft man auf den Weg Nr. 61, welcher nach rechts zum Parkplatz P1 (Seeklause) am Hintersee führt, bzw. nach links Richtung Wimbachbrücke von Ramsau. Man bleibt geradeaus, dann wendet sich der Fahrweg nach Osten und man läuft ca. 1 km in Serpentinen hinauf bis zur Weggabelung. Ein Wegabkürzer dazwischen bringt kaum Zeitvorteil, wegen schlechtem Wegzustand. Bei der Gabelung gelangt man links nach Ramsau zur Pfeifenmacherbrücke (Weg-Nr. 485). Man hält sich jedoch geradeaus und folgt der Schotterpiste (Weg Nr. 485) bis zur Schärtenalm (1359 m), die sich direkt an rechter Wegseite im Wald befindet (75 min.). An der Forsthütte kurz davor, oberhalb linker Wegseite biegt links der Schärtensteig ab zur Hochalm, bzw. Eisbodenscharte (gelber Wegweiser). Direkt gegenüber des Unterstands der Schärtenalm beginnt ein unmarkierter Pfad durch lichte Bäume über einen Weidehang. Auf diesem Nordweg zum Steinberg kommt man zurück. Man läuft von der Schärtenalm geradeaus auf dem Güterweg (Weg-Nr. 482) in 50 min. weiter zur Talstation der Materialseilbahn, dann hinauf zur Blaueishütte (1680 m). Von hier führt der Bergweg weiter südwärts ins Kar Sumperloch an der 100 m höher gelegenen Ruine der früheren Blaueishütte vorbei, welche 1955 von einer Lawine zerstört wurde. Im oberen Kar biegt rechts der alpine Steig (Weg-Nr. 482) ab zum Hochkalter. Geradeaus beginnt der Normalweg zur Schärtenspitze. Kurz davor zweigt rot-weiß markierter Bergsteig ab zu den schrägen Felsplatten unterhalb des Steinbergs (20 min.).
Route (Schwierigkeit: T 4+ / 1):
Der alpine, rot-weiß signalisierte Steig ist nirgendwo gesichert. Manche schräge Felsplattenpassagen sind splittig, rutschig. Bei Nässe wird dies unangenehm. Unterhalb der Felswände stößt von rechts ein unmarkierter Pfad bei einem Steinmann hinzu. Dieser traversiert horizontal die Schuttfelder südwärts unterhalb der Westflanke der Schärtenspitze und stößt auf den Normalweg von der Blaueishütte zur Schärtenspitze ca. 100 m vor der Einstiegsleiter in die Felsrinne.
Der z.T. klettermäßige Aufstieg (K1) über die schrägen Platten erfolgt ziemlich diagonal nach links hoch zum Gipfelkamm (30 min.). Nach rechts führt der Kamm zum Gipfel des Steinbergs. Das Holzkreuz befindet sich komischerweise erheblich weiter nördlich und tiefer auf dem Felskamm bei 2026 m. Dort befindet sich ein gelber Wegweiser, der zum Normalweg über die Steinbergplatten hinab zeigt.
Abstieg / Rückweg:
Während der Felskamm sich nach Norden fortsetzt zu naher nördlicher Felsgruppe, beginnt beim Holzkreuz ein mit roten Punkten signalisierter erdiger Steig über steilen grasigen Nordwesthang hinab zu einem Vorgipfel. Vor diesem biegt er nordwärts hinab in die Latschenzone. Durch diese geschnittenen Passagen zickzackt der Weg hinunter zum Lärschenwald. Dabei ist eine rutschige schräge Erdpassage und eine glatte schräge Felsstellen zu überwinden. Im Lärchenwald macht der stets sichtbare Waldweg (keine Markierungen mehr) 2 lange Kehren erst nach Westen, dann nach Osten und wieder nach Westen bis man den Weidenzaun erreicht. Auf Holzstufen über diesen hinweg folgt man den Trittspuren oberhalb der Forsthütte hinab zur Schärtenalm. Der Pfad endet am Zaun neben unbefestigtem Fahrweg direkt gegenüber vom Unterstand der Schärtenalm (1 Std.). Dieser Pfad ist nirgendwo (mehr) ausgeschildert, obwohl er der kürzeste Steig ist zum / vom Steinberg. Womöglich will man diesen an der Blaueishütte vorbei nicht weiter im Nationalpark pflegen. Weiter zurück wie Aufstieg (1,5 Std.).
Auf der Autobahn A8 von Westen (Inntal-Dreieck) oder Osten (Salzburg) bis Ausfahrt Bad Reichenhall. Dort auf der B 20 südwärts Richtung Bad Reichenhall. Nach diesem Ort fährt man auf der B 21 südwestwärts weiter bis man bei Unterjettenberg auf die Alpenstraße B 305 trifft. Auf dieser links abbiegen und nun südostwärts nach Ramsau (bei Berchtesgaden). Vor dieser Streusiedlung gabelt sich die Straße. Dabei hält man sich rechts Richtung Hintersee. Im Ortsteil Gaßl zweigt die Straße nach Hintersee rechts ab. Entweder fährt man dort entlang und umkurvt den Hintersee entgegen Uhrzeigersinn von West nach Ost bis zum Ende des Sees an den 5 kostenpflichtigen Parkplätzen am See vorbei. Oder man fährt in Gaßl geradeaus südwärts nach Klaus. Dort trifft man auf die Straße um den Hintersee, auf welche man dann rechts abbiegt. Nun westwärts am Beslhof vorbei zum kostenfreien Parkplatz „Holzlagerplatz“ an nördlicher Straßenseite mit der Ruf-Bushaltestelle (670 m), ca. 200 m vor kostenpflichtigem Parkplatz „Seeklause“ an südlicher Außenseite einer Kurve.
Zustieg:
Vom Parkplatz überquert man die Straße und läuft bequem auf dort beginnende helle Kiesstraße (Weg Nr. 482) zu einer Fahrweg-Kreuzung (8 min.). dort trifft man auf den Weg Nr. 61, welcher nach rechts zum Parkplatz P1 (Seeklause) am Hintersee führt, bzw. nach links Richtung Wimbachbrücke von Ramsau. Man bleibt geradeaus, dann wendet sich der Fahrweg nach Osten und man läuft ca. 1 km in Serpentinen hinauf bis zur Weggabelung. Ein Wegabkürzer dazwischen bringt kaum Zeitvorteil, wegen schlechtem Wegzustand. Bei der Gabelung gelangt man links nach Ramsau zur Pfeifenmacherbrücke (Weg-Nr. 485). Man hält sich jedoch geradeaus und folgt der Schotterpiste (Weg Nr. 485) bis zur Schärtenalm (1359 m), die sich direkt an rechter Wegseite im Wald befindet (75 min.). An der Forsthütte kurz davor, oberhalb linker Wegseite biegt links der Schärtensteig ab zur Hochalm, bzw. Eisbodenscharte (gelber Wegweiser). Direkt gegenüber des Unterstands der Schärtenalm beginnt ein unmarkierter Pfad durch lichte Bäume über einen Weidehang. Auf diesem Nordweg zum Steinberg kommt man zurück. Man läuft von der Schärtenalm geradeaus auf dem Güterweg (Weg-Nr. 482) in 50 min. weiter zur Talstation der Materialseilbahn, dann hinauf zur Blaueishütte (1680 m). Von hier führt der Bergweg weiter südwärts ins Kar Sumperloch an der 100 m höher gelegenen Ruine der früheren Blaueishütte vorbei, welche 1955 von einer Lawine zerstört wurde. Im oberen Kar biegt rechts der alpine Steig (Weg-Nr. 482) ab zum Hochkalter. Geradeaus beginnt der Normalweg zur Schärtenspitze. Kurz davor zweigt rot-weiß markierter Bergsteig ab zu den schrägen Felsplatten unterhalb des Steinbergs (20 min.).
Route (Schwierigkeit: T 4+ / 1):
Der alpine, rot-weiß signalisierte Steig ist nirgendwo gesichert. Manche schräge Felsplattenpassagen sind splittig, rutschig. Bei Nässe wird dies unangenehm. Unterhalb der Felswände stößt von rechts ein unmarkierter Pfad bei einem Steinmann hinzu. Dieser traversiert horizontal die Schuttfelder südwärts unterhalb der Westflanke der Schärtenspitze und stößt auf den Normalweg von der Blaueishütte zur Schärtenspitze ca. 100 m vor der Einstiegsleiter in die Felsrinne.
Der z.T. klettermäßige Aufstieg (K1) über die schrägen Platten erfolgt ziemlich diagonal nach links hoch zum Gipfelkamm (30 min.). Nach rechts führt der Kamm zum Gipfel des Steinbergs. Das Holzkreuz befindet sich komischerweise erheblich weiter nördlich und tiefer auf dem Felskamm bei 2026 m. Dort befindet sich ein gelber Wegweiser, der zum Normalweg über die Steinbergplatten hinab zeigt.
Abstieg / Rückweg:
Während der Felskamm sich nach Norden fortsetzt zu naher nördlicher Felsgruppe, beginnt beim Holzkreuz ein mit roten Punkten signalisierter erdiger Steig über steilen grasigen Nordwesthang hinab zu einem Vorgipfel. Vor diesem biegt er nordwärts hinab in die Latschenzone. Durch diese geschnittenen Passagen zickzackt der Weg hinunter zum Lärschenwald. Dabei ist eine rutschige schräge Erdpassage und eine glatte schräge Felsstellen zu überwinden. Im Lärchenwald macht der stets sichtbare Waldweg (keine Markierungen mehr) 2 lange Kehren erst nach Westen, dann nach Osten und wieder nach Westen bis man den Weidenzaun erreicht. Auf Holzstufen über diesen hinweg folgt man den Trittspuren oberhalb der Forsthütte hinab zur Schärtenalm. Der Pfad endet am Zaun neben unbefestigtem Fahrweg direkt gegenüber vom Unterstand der Schärtenalm (1 Std.). Dieser Pfad ist nirgendwo (mehr) ausgeschildert, obwohl er der kürzeste Steig ist zum / vom Steinberg. Womöglich will man diesen an der Blaueishütte vorbei nicht weiter im Nationalpark pflegen. Weiter zurück wie Aufstieg (1,5 Std.).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Watzmann (2713m)13.08.2025
Watzmann (2713m)12.08.2025
Watzmann Mittelspitze (2713m)19.07.2025
Schindlkopf (2357m)18.07.2025
Watzmann (2713m)20.06.2025
ConditionsReports von Partner PowderGuide
Berchtesgadener Alpen28.11.2025
Berchtesgadener Alpen09.12.2025
Berchtesgadener Alpen20.12.2025
Andere Routen in der Umgebung
Watzmann Mittelspitze (2713m)Wiederroute
Schindlkopf (2357m)Ostanstieg vom Ingolstädter Haus
Watzmann (2713m)Ostwand Berchtesgadener Weg
Windschartenkopf (2011m)Jenneralm – Stahlhaus – Schneibstein - P 2164 – Windscharte – Windschartenkopf – retour
Hoher Göll (2522m)Jenneralm – Stahlhaus – Pfaffenkegel – Jägerkreuz – Hohes Brett – Brettriedel – W-Flanke Gr. Archenkopf - Göllscharte – Kuchl-Kreuz – Südrücken – Hoher Göll - retour
Steinberg (2065m)
Überschreitung Steinberg (Hintersee-Holzlagerplatz – Schärtenalm – Blaueishütte – Plattensteig - Steinberg – Nordsteig – Schärtenalm – H.-Holzlagerplatz)
Karte
