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Routenbeschreibung
pointe Marcel kurz (3498m)

Vom Col Collon

Vom Col Collon wendet man sich gegen Osten, geht an einem Bergsee vorbei und steigt im Schutt (immer wieder Wegspuren erkennbar) und später Schnee die Westflanke aufwärts. Bleibt man nahe an der Kante, auf der die Landesgrenze verläuft, kann man den Schnee oft meiden, was dank Wegspuren und nicht allzu unangenehmem Schutt für den Aufstieg durchaus bequemer sein kann (der Abstieg geht auf jeden Fall über den Schnee bequemer). Man erreicht eine erste, wenig ausgeprägte Schulter, oberhalb derer noch etwas Eis übrig geblieben ist. Man kann aber fast nicht mehr von einem Gletscher sprechen. Nach kurzem weiteren Aufstieg im Firn und z.T. Eis erreicht man den Vorgipfel, der bereits eine tolle Aussicht bietet. Von hier geht es in südöstlicher Richtung über den Gipfelgrat zum höchsten Punkt. Der Grat fällt auf der Nordseite steil ab, ist jedoch leicht zu begehen. Der Gipfel trägt auf der Landeskarte keinen Namen, ist jedoch im SAC-Führer als Pointe Marcel Kurz benannt. Es ist eigentlich ein Vorgipfgel des Mont Brulé, der aber durchaus als eigenständiger Gipfel durchgehen kann.
Da man wie gesagt in der Westflanke kaum noch von einem Gletscher sprechen kann, ist diese einfache Hochtour noch fast eine anspruchsvolle alpine Wanderung von T5 bis T6. Pickel und Steigeisen unerlässlich.
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Letzte Änderung: 27.07.2019, 11:32Alle Versionen vergleichenAufrufe: 1714 mal angezeigt

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Hochtour

L

411 hm

1.5 h

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