Via Ferrata Trafoi24.08.2019
Routenbeschreibung
Felspfeiler Trafoi (1600m)
Via Ferrata Trafoi
(Schwierigkeit: Quersteig zur Höhle: KS 1, bzw. A/B; beide senkrechte Steige zur Aussichtskanzel: KS 3, bzw. B/C):
Der 330 m hohe Übungs-Klettersteig wurde von Fa. HZI aus Arzl im Pitztal im Jahr 2018 gebaut. Durch das westlich ausgerichtete Kalkstein-Wandl mit kleinem Pfeiler an seiner nördlichen Seite klettert man durchgehend seilgesichert 60 Hm. Der Steig beginnt bei einem kleinen Metallkreuz an linker Felswand (1525 m) und zieht schräg über erdige Bänder entlang der Felswand hoch zum Holzpodest des Endes der Materialseilbahn von gegenüberliegender Bachschlucht-Seite mit dem Holzschuppen am Parkplatz P2. Das fast horizontale Seil ließe sich gut auch als Tyrolienne nutzen. Anschließend führt ein 12 mm dickes Seil von 2 roten Punkten am Fels schräg hoch zu einer schrägen Grotte. Dort gabelt sich die Route. Geradeaus traversiert der einfache Steig (KS 1) nun mit 14 mm dickem Seil weiter nach rechts entlang des Felsens bis zur nächsten Gabelung. Von dort führt am Seil-Geländer vorbei senkrecht nach oben ein 14 mm dickes Seil entlang der Eisenkrampen zur Aussichtskanzel mit offener Feuerstelle (KS 3). Geradeaus traversierend steigt man über erdige Bänder entlang eines 12 mm Seiles zur kleinen Höhle am südlichen Ende der Felswand. Dort endet das Seil (5 min.). Zurück nun wieder auf gleichem Weg. Die erste senkrechte Steig-Variante (KS 3) führt über Felsstufen mit wenig Eisenbügeln mit 14 mm dickem Seil gesichert hinauf zur Aussichtsplattform und ist etwas einfacher, als die zweite direkt hinauf ziehende über Eisenkrampen-Parade (10 min.). Man könnte von der Reihenfolge effektiv wie folgt klettern: Die einfache Traverse (A/B) zuerst zur Höhle (15 min.), dann zurück zur südlichen Variante (B/C) und über die Eisenkrampen hinauf zur Kanzel (10 min.). Von dort dann über nördliche Variante (B/C) hinab zur schrägen Grotte (5 min.) und zurück zum Einstieg (5 min.).
Abstieg:
Von der Aussichtskanzel mit den Baumstamm-Hockern um die Feuerstelle kreisrund herum führt ein Waldweg nordwärts hinab zum Bergweg Nr. 19, wo man links abbiegt hinab zur Gabelung des Weges Nr. 2 (5 min.). Ab hier retour über die Holzbrücke wie hergekommen (10 min.).
Der 330 m hohe Übungs-Klettersteig wurde von Fa. HZI aus Arzl im Pitztal im Jahr 2018 gebaut. Durch das westlich ausgerichtete Kalkstein-Wandl mit kleinem Pfeiler an seiner nördlichen Seite klettert man durchgehend seilgesichert 60 Hm. Der Steig beginnt bei einem kleinen Metallkreuz an linker Felswand (1525 m) und zieht schräg über erdige Bänder entlang der Felswand hoch zum Holzpodest des Endes der Materialseilbahn von gegenüberliegender Bachschlucht-Seite mit dem Holzschuppen am Parkplatz P2. Das fast horizontale Seil ließe sich gut auch als Tyrolienne nutzen. Anschließend führt ein 12 mm dickes Seil von 2 roten Punkten am Fels schräg hoch zu einer schrägen Grotte. Dort gabelt sich die Route. Geradeaus traversiert der einfache Steig (KS 1) nun mit 14 mm dickem Seil weiter nach rechts entlang des Felsens bis zur nächsten Gabelung. Von dort führt am Seil-Geländer vorbei senkrecht nach oben ein 14 mm dickes Seil entlang der Eisenkrampen zur Aussichtskanzel mit offener Feuerstelle (KS 3). Geradeaus traversierend steigt man über erdige Bänder entlang eines 12 mm Seiles zur kleinen Höhle am südlichen Ende der Felswand. Dort endet das Seil (5 min.). Zurück nun wieder auf gleichem Weg. Die erste senkrechte Steig-Variante (KS 3) führt über Felsstufen mit wenig Eisenbügeln mit 14 mm dickem Seil gesichert hinauf zur Aussichtsplattform und ist etwas einfacher, als die zweite direkt hinauf ziehende über Eisenkrampen-Parade (10 min.). Man könnte von der Reihenfolge effektiv wie folgt klettern: Die einfache Traverse (A/B) zuerst zur Höhle (15 min.), dann zurück zur südlichen Variante (B/C) und über die Eisenkrampen hinauf zur Kanzel (10 min.). Von dort dann über nördliche Variante (B/C) hinab zur schrägen Grotte (5 min.) und zurück zum Einstieg (5 min.).
Abstieg:
Von der Aussichtskanzel mit den Baumstamm-Hockern um die Feuerstelle kreisrund herum führt ein Waldweg nordwärts hinab zum Bergweg Nr. 19, wo man links abbiegt hinab zur Gabelung des Weges Nr. 2 (5 min.). Ab hier retour über die Holzbrücke wie hergekommen (10 min.).
KS-Set, Helm
Anfahrt:
Auf der SS 38 entweder von Osten (Meran) über Sponding (Spondigna), oder von Süden über das Stilfser Joch (Passo di Stelvio, 2757 m) nach Trafoi (1532 m). Wer von Norden über den Reschenpass (1507 m) anreist, fährt auf der SS 40 südwärts nach Spondinig. Und auf der SS 38 weiter bis zum Parkplatz P2 (1532 m) an linker Straßenseite bei kleiner Villa Thöni einstigen Skiabfahrers Gustav Thöni noch vor unterster Straßenkehre beim Hotel Schöne Aussicht (Bella Vista) in Trafoi.
Zustieg:
Beim Holzschuppen mit der Materialseilbahn am Parkplatz beginnt ein unmarkierter Pfad hinab in die Schlucht des Trafoier Baches (Rio Trafoi). Am Bachufer trifft man auf einen Weg (Nr.18), wo man links einschlägt. In nördliche Richtung wandert man bis zu einer Holzbrücke über den Bach (1500 m). Am Ufer befinden sich eine Grillstelle und 3 ältere Picknickbänke (8 min.). Von links stößt dort der Grottenweg (Nr. 2) von oberer Straße (SS 38) dazu, wo die Leitplanke unterbrochen ist in Falllinie zum Hotel Madatsch. Über diesen könnte man auch zusteigen. Entweder läuft man vom P2 dorthin, oder parkiert auf dem P 1 an rechter Straßenseite am nördlichen Ortseingang (zeitgleich). Nach der Brücke wendet sich der Bergweg Nr. 2 nach links in nördliche Richtung. Nach ca. 80 m gabelt sich der Weg (2 min.). Geradeaus beginnt der Bergweg Nr. 19 zur Payer-Hütte. Man biegt jedoch scharf rechts ab und läuft auf Weg Nr. 2 in südliche Richtung oberhalb östlichen Bachufers bis man auf unteres 12 mm dickes Seilende stößt beim kleinen roten Herstellerschild an linker Wegseite (5 min.).
Auf der SS 38 entweder von Osten (Meran) über Sponding (Spondigna), oder von Süden über das Stilfser Joch (Passo di Stelvio, 2757 m) nach Trafoi (1532 m). Wer von Norden über den Reschenpass (1507 m) anreist, fährt auf der SS 40 südwärts nach Spondinig. Und auf der SS 38 weiter bis zum Parkplatz P2 (1532 m) an linker Straßenseite bei kleiner Villa Thöni einstigen Skiabfahrers Gustav Thöni noch vor unterster Straßenkehre beim Hotel Schöne Aussicht (Bella Vista) in Trafoi.
Zustieg:
Beim Holzschuppen mit der Materialseilbahn am Parkplatz beginnt ein unmarkierter Pfad hinab in die Schlucht des Trafoier Baches (Rio Trafoi). Am Bachufer trifft man auf einen Weg (Nr.18), wo man links einschlägt. In nördliche Richtung wandert man bis zu einer Holzbrücke über den Bach (1500 m). Am Ufer befinden sich eine Grillstelle und 3 ältere Picknickbänke (8 min.). Von links stößt dort der Grottenweg (Nr. 2) von oberer Straße (SS 38) dazu, wo die Leitplanke unterbrochen ist in Falllinie zum Hotel Madatsch. Über diesen könnte man auch zusteigen. Entweder läuft man vom P2 dorthin, oder parkiert auf dem P 1 an rechter Straßenseite am nördlichen Ortseingang (zeitgleich). Nach der Brücke wendet sich der Bergweg Nr. 2 nach links in nördliche Richtung. Nach ca. 80 m gabelt sich der Weg (2 min.). Geradeaus beginnt der Bergweg Nr. 19 zur Payer-Hütte. Man biegt jedoch scharf rechts ab und läuft auf Weg Nr. 2 in südliche Richtung oberhalb östlichen Bachufers bis man auf unteres 12 mm dickes Seilende stößt beim kleinen roten Herstellerschild an linker Wegseite (5 min.).
Verhältnisse zu dieser Route
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Felspfeiler Trafoi (1600m)
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