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Routenbeschreibung
Bleispitze (2225m)

Bichlbächle – Kaltbrunnbach-Steg – Bichlbächler Alpe – Roterd‘ – Sommerbergjöchle – Sättele-Joch – SW-Rücken – Pleis-Spitze - retour

Anfahrt:
Von Norden (Füssen) durch den Grenztunnel und dann auf der B 179 an Reutte vorbei in Richtung Ehrwald. Bei Bichlbach (1075 m) biegt man rechts ab in Richtung Berwang. Von Osten (Lermoos) auf der B 179 westwärts nach Bichlbach. Auf halber Strecke biegt man nach ca. 2 km links ab in Richtung Bichlbächle. Wer von Westen (Lechtal) auf der B 200 anreist, biegt bei Stanzach rechts ab und kommt über Namlos zu dem Abzweig nach Berwang. Bei der Abbiegung überquert man den Mühl-Bach und fährt das schmale Teersträßchen durch das Stockachtal in südöstliche Richtung hinauf zu den 6 Häusern von Bichlbächle (1278 m). Entweder dort vor den Häusern an linker Straßenseite gibt es eine kleine Fläche zum Abstellen von 5 PKW. Ansonsten ca. 70 m davor an rechter Straßenseite vor der Linkskurve, oder aber 80 m noch weiter davor beim Wegweiser zum Roten Stein.
Route: 8 km; (Schwierigkeit: WT 4):
Unmittelbar vor der Jausenstation und Pension „Bergmandl“ und nach der Straßenbrücke über den Kaltbrunn-Bach verläßt man rechts die Straße und schnallt seine Laufgeräte an. In östliche Richtung folgt man einem breiten Weg an linker Seite des Baches in östliche Richtung unsteil taleinwärts. Am Fuß der Südwestflanke des Bichlbachler Bergs dreht die Route nach rechts, wo dann der breite Weg endet. Nach rechts führt ein kleiner Steg über den Kaltbrunn-Bach zur anderen Seite mit lichten Erlensträuchern. Ab hier beginnt ein unschöner, rustikaler Aufstieg durch den Fichtenwald, neben einer sehr schmalen und muldenförmigen Waldschneise. Dabei folgt man mehr oder weniger der Sommerroute (Via Alpina) durch den steilen Waldhang rechts von einem Graben. Evtl. schnallt man dabei besser die Laufgeräte ab, je nach Schneelage. Nach 1 Std. erreicht man die kleinen Holzhüttchen der Bichlbächler Alm (1601 m). Rechts an diesen vorbei quert man in eine Senke hinab und folgt einem Waldrücken hinauf in südöstliche Richtung durch den lichter werdenden Fichtenwald. An einem Baum erinnert eine kleine Kupfer-Tafel an ehemaligen Vorsitzenden der DAV-Sektion Pfronten, der am 21.11.1971 von einer Lawine verschüttet wurde. Am oberen Waldrandende dreht die Route nach links zu einem Latschen-Fleck bei Roterd‘. Ab hier beginnt in großem, rechten Bogen eine Traverse über den 30° steilen Grashang ostwärts zum sichtbaren Sommerbergjöchle (2001 m) hin. Dieses erreicht man nach 1,5 Std. Entweder direkt zu diesem hin, oder man biegt schon vor diesem links hangaufwärts ab, um auf den Südrücken zu gelangen. Dieser wird nicht steiler als 30°. Allerdings muß man auf diesem wieder kurz hinab ins Sättele-Joch steigen. Oder man umgeht rechts herum dessen südliche kleine Felskuppe. Dann beginnt der Aufstieg über breiten Südwestrücken des Bergs zum aussichtsreichen Gipfel (45 min.). Auf diesem steht ein Holzkreuz von 1959 mit Box für das Gipfelbuch.
Abstieg: Auf selbem Weg zurück, wie aufgestiegen (2¼ Std.).
Schneeschuhe, Stöcke
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Letzte Änderung: 29.01.2023, 22:50Alle Versionen vergleichenAufrufe: 541 mal angezeigt

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Bleispitze (2225m)

Bichlbächle – Kaltbrunnbach-Steg – Bichlbächler Alpe – Roterd‘ – Sommerbergjöchle – Sättele-Joch – SW-Rücken – Pleis-Spitze - retour


Schneeschuhtour

WT 4

990 hm

6.0 h

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