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Routenbeschreibung
Hohe Köpfe (2066m)

via Gurtisspitze, Spitzwiesle (und Goppaschrofen)

Schöne, garantiert schneefreie Frühlingstour.
Das ganze Gebiet ist bestens ausgeschildert, mit grosszügig bemessenen Gehzeiten und Warnhinweisen.
Das ganze Gebiet kann in einem ausgefüllten 8h-Tag (mit Pausen) in einer grossen Acht mit einigem Auf und Ab (ca 1500 hm) durchwandert werden.
Per Auto von Zürich via Feldkirch, Gurtis durch das langgezogene Bazora bis zum P (1080m) am Strassenende (genau 2h Fahrzeit). Den Skilift-Hang rauf zur Bazoraalpe und weiter zum Abzweiger zur Gurtisspitze (Wegweiser). Der Weg über die Gurtisspitze lohnt sich, die Höhenmeter müssen so oder so gemacht werden. Beim Spitzwiesle kommen die Wege aus allen vier Himmelsrichtungen zusammen. Der Weg folgt nun mehr oder weniger dem Gratrücken und ist bis Punkt 1864 (Ob. Tor) gut. Dann folgt eine Querung in der gerölligen abschüssigen Ostflanke mit Blick hinunter zur Sattelalpe. Man sollte jedoch konzentriert auf den Weg achten, denn er ist rutschig und die Sicherungskabel sind in prekärem Zustand - und dies gemäss Beschreibungen schon seit Jahren. Viele Stifte sind ausgerissen, das Kabel hängt lose am Boden und fehlt teilweise ganz. Nachdem man aus der Flanke wieder auf den Grat gestiegen ist, endet auch der schlechte Zustand des Weges. Ohne weitere Probleme von der Westseite her zum Gipfelkreuz. Das Gipfelbuch sagt 2066m, doch ich denke anhand der Karte, dass das Kreuz bei Punkt 2048 steht und Punkt 2066 weiter südlich beim nächsten Gipfel (mit Steinmann) ist. Auf diesen Gipfel führt zwar kein Weg, aber er lässt sich über einen Geröllhang mit Wegspuren einfach erklimmen. Von hier guckt man eindeutig auf das Gipfelkreuz hinunter. Zum Weg zurück und weiter zum Sattel Punkt 1884, wo die Tafel mit Aufschrift "Kein Weg zum Galinakopf" dazu verleitet es zu probieren. Ich wende mich jedoch nach Osten hinunter zur Galinaalpe und weiter auf schönem Höhenweg zur Sattelalpe. Nach erfrischendem Radler geht´s wieder hoch zum Spitzwiesle, dem Mittelpunkt meiner Achterschlaufe. Diesmal nach SW dem Weg zur Goppaschrofen entlang und einen Geröllkessel hoch in die Scharte bei Punkt 1744. Dann durch die Südflanke auf gutem, mit neuen Kabeln gesichertem (aber ausgesetztem) Weg zum Gipfel. Das gestürzte Gipfelkreuz wurde entfernt, aber Grill und Sitzbank sind noch da. Auf gleichem Weg zurück bis Punkt 1612. Von da auf dem Höhenweg zurück zur Abzweigung Gurtisspitze und auf bekanntem Weg zurück zum Parkplatz.
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Letzte Änderung: 31.05.2011, 21:40Alle Versionen vergleichenAufrufe: 3894 mal angezeigt

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Wanderung

Schwierigkeit:
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1000 hm

Zeitbedarf:
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Karte