Pizol (2844m)12.07.2025
Verhältnisse vom 20.06.2025
Gulderstock (2511m): Engi-Guldertock-Spitzmeilen-Runde
Für den Wegbeschrieb siehe die neu angelegte Route. Ziel für mich heute war, einen Marathon mit mindestens 3.000hm zu wandern. Ich habe mich zwar noch recht fit gefühlt, aber die Zeit ging mir am Ende aus, deshalb blieb es bei etwa 36km und 2.900hm.
Wege trocken, sehr warmer Tag, wenig Wind. Am Nachmittag teils bewölkt.
Route vom Gulderstock zum Wissmeilen m.E. schwieriger als beim SAC angegeben (T4, ich würde aber T5- vergeben).
Die erste Schlüsselstelle ist direkt die Geröllhalde nach dem Gulderstock. Viele grosse, lose Blöcke, alles in Bewegung und teils rutschig. Heute dazu noch ein steiles Altschneefeld. Kein wirkliches Absturzgelände, aber objektiv einfach eine heikle Stelle. Später habe ich eine Frau getroffen, die erzählt hat, dass sie sich an dieser Stelle verletzt hat. Ein Mann, mit dem ich am Gipfel geredet hatte, hat ähnliches vom Jahr zuvor erzählt.
Die Stellen, wegen der ich zu T5(-) tendiere, sind die beiden exponierten Abschnitte am Grat auf etwa der Hälfte des Weges. Wäre das Gestein durch die Bank fest und gäbe es die im SAC-Beschrieb erwähnten Ketten noch, könnte ich mit T4 mitgehen, aber der rutschige, splittrige Schiefer erfordert Erfahrung und Vorsicht, daher m.E. eher T5. Bei Nässe definitiv heikel.
Der weitere Weg dann problemlos, inkl. Besteigung Spitzmeilen. Hier nur ein weiterer Hinweis: Das obere Ende der ersten Kette hängt an einem losen Stein. Hätte jemand an der Kette gezogen, hätte das leicht fatal enden können. Habe Stein und Kette oben zusammengelegt. Idealerweise sollte dieser Teil der Kette demontiert oder neu befestigt werden.
Wege trocken, sehr warmer Tag, wenig Wind. Am Nachmittag teils bewölkt.
Route vom Gulderstock zum Wissmeilen m.E. schwieriger als beim SAC angegeben (T4, ich würde aber T5- vergeben).
Die erste Schlüsselstelle ist direkt die Geröllhalde nach dem Gulderstock. Viele grosse, lose Blöcke, alles in Bewegung und teils rutschig. Heute dazu noch ein steiles Altschneefeld. Kein wirkliches Absturzgelände, aber objektiv einfach eine heikle Stelle. Später habe ich eine Frau getroffen, die erzählt hat, dass sie sich an dieser Stelle verletzt hat. Ein Mann, mit dem ich am Gipfel geredet hatte, hat ähnliches vom Jahr zuvor erzählt.
Die Stellen, wegen der ich zu T5(-) tendiere, sind die beiden exponierten Abschnitte am Grat auf etwa der Hälfte des Weges. Wäre das Gestein durch die Bank fest und gäbe es die im SAC-Beschrieb erwähnten Ketten noch, könnte ich mit T4 mitgehen, aber der rutschige, splittrige Schiefer erfordert Erfahrung und Vorsicht, daher m.E. eher T5. Bei Nässe definitiv heikel.
Der weitere Weg dann problemlos, inkl. Besteigung Spitzmeilen. Hier nur ein weiterer Hinweis: Das obere Ende der ersten Kette hängt an einem losen Stein. Hätte jemand an der Kette gezogen, hätte das leicht fatal enden können. Habe Stein und Kette oben zusammengelegt. Idealerweise sollte dieser Teil der Kette demontiert oder neu befestigt werden.
Wird besser, wenn das Schneefeld noch verschwindet.
Kurz vor Engi habe ich noch diese tolle Ringelnatter gesehen.
Letzte Änderung: 21.06.2025, 15:37Aufrufe: 520 mal angezeigt
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