Via Ferrata Gruppo Alpini Medale07.06.2015
Routenbeschreibung
Corna di Medale (1029m)
Via Ferrata Gruppo Alpini Medale
(Schwierigkeit: KS 5 (D), ital. MD):
Mit Kette und Sicherungsseil steigt man auf vielen Griffen und Trittmöglichkeiten durch die südöstlich ausgerichtete Kalksteinwand. Im 1981 gebauten und danach sanierten Steig helfen darum nur wenige Eisenbügel aus. Nach der Anfangsverschneidung quert man hinter einem Riß nach rechts zu beginnenden Felsstufen. Nach einem Schrägen Riß gelangt man zur Schlüsselstelle, eine fast überhängende Felsplatte. Danach kommt ein weiteres Wandstück, in welchem schon mal kleine Steinchen an die Felswand geklebt wurden als Trittmöglichkeit für die Zehenspitzen, ehe man über kurzen Felsgrat unschwer geht zur Verschneidung mit Felsblock darüber. Nach einfacher Rechtsquerung klettert man über kurzen Blockgrat zum Ausstieg (2 ¼ Std.). Dort zweigt der Pfad zur Kapelle San Martino (Weg Nr. 56) links ab. Die letzten Meter nun zum Gipfel mit großem Kreuz aus Rohrblech von 1950.
Abstieg:
Beim Linkspfeil „San Martino“ mit blauem Punkt führt der alpine Pfad westwärts in den Wald hinab zur Kapelle San Martino (742 m). Von dort auf bequemen Weg weiter zur Versorgungsstraße. Dieser folgt man dann nordostwärts konsequent und ignoriert den nach Lecco führenden Rechtsabzweig mit rot-weißer Markierung. Links kommt danach der andere Zustieg zum Klettersteig. Auf der Straße gelangt man schließlich wieder dorthin, wo man auf sie im Zustieg stieß. Weiter retour wie im Aufstieg (1,5 Std. ab Gipfel).
Alternativ:
Nicht zum Wegweiser zurück, sondern nordwärts über kleines Felsplateau zum Sentiero G.E.R. (Weg Nr. 59, Schwierigkeit T3+ / KS 1) zum Monte Coltignone im Norden (1,5 Std.).
Mit Kette und Sicherungsseil steigt man auf vielen Griffen und Trittmöglichkeiten durch die südöstlich ausgerichtete Kalksteinwand. Im 1981 gebauten und danach sanierten Steig helfen darum nur wenige Eisenbügel aus. Nach der Anfangsverschneidung quert man hinter einem Riß nach rechts zu beginnenden Felsstufen. Nach einem Schrägen Riß gelangt man zur Schlüsselstelle, eine fast überhängende Felsplatte. Danach kommt ein weiteres Wandstück, in welchem schon mal kleine Steinchen an die Felswand geklebt wurden als Trittmöglichkeit für die Zehenspitzen, ehe man über kurzen Felsgrat unschwer geht zur Verschneidung mit Felsblock darüber. Nach einfacher Rechtsquerung klettert man über kurzen Blockgrat zum Ausstieg (2 ¼ Std.). Dort zweigt der Pfad zur Kapelle San Martino (Weg Nr. 56) links ab. Die letzten Meter nun zum Gipfel mit großem Kreuz aus Rohrblech von 1950.
Abstieg:
Beim Linkspfeil „San Martino“ mit blauem Punkt führt der alpine Pfad westwärts in den Wald hinab zur Kapelle San Martino (742 m). Von dort auf bequemen Weg weiter zur Versorgungsstraße. Dieser folgt man dann nordostwärts konsequent und ignoriert den nach Lecco führenden Rechtsabzweig mit rot-weißer Markierung. Links kommt danach der andere Zustieg zum Klettersteig. Auf der Straße gelangt man schließlich wieder dorthin, wo man auf sie im Zustieg stieß. Weiter retour wie im Aufstieg (1,5 Std. ab Gipfel).
Alternativ:
Nicht zum Wegweiser zurück, sondern nordwärts über kleines Felsplateau zum Sentiero G.E.R. (Weg Nr. 59, Schwierigkeit T3+ / KS 1) zum Monte Coltignone im Norden (1,5 Std.).
KS-Set, Helm, Kletterschuhe
Zufahrt:
Von Norden her kommend über Bellinzona, Lugano auf der Autobahn A2 (italien. A9) bis Abfahrt Como-Süd mautfrei. Durch den Süden von Como westwärts kurz auf der Fernstraße 35, dann auf die 342 Richtung Erba. Weiter nach Lecco auf die Schnellstraße SS 36, die meist in Tunneln durch Lecco führt. Wer über Engadin kommt, fährt südwärts über den Maloja-Pass durchs Val Bregaglia nach Chiavenna und von dort auf der SS 36 südwärts bis Lecco. Aus dem Süden Kommende fahren ebenfalls bis dorthin. Die Schnellstraße wird ostwärts verlassen Richtung Balabbio. Unmittelbar hinter dem Ortsumfahrungstunnel der Fernstraße 62 in nördliche Richtung kommt der Abzweig „Valsassina“ (braunes Schild). Dort abbiegen und nicht Richtung „Parcheggio Funi“ auf dem Plateau von Malnago. Sondern westwärts in entgegengesetzter Richtung auf der SP63 bis man auf die Via Provinciale trifft zwischen Ballabio im Norden und Laorca im Süden, dem nördlichen Vorort von Lecco. Diese heißt dann am nördlichen Ortseingang Via Valsassina. Ortseinwärts fährt man vorbei an einer Wohnanlage mit wenigen Parkplätzen an rechter Seite davor bis zu einer Haarnadelkurve. Diese führt über einen eingefassten Bach. An deren Nordseite befindet sich eine große Wander-Infotafel und etwas Platz zum Abstellen von 3 Autos. Rechts von diesem führt der Wanderweg “Alta Via delle Grigne“ (Nr. 51) bachaufwärts (gelbes Schild „Val Calolden“). Links von diesem führt die Via Paolo VI kurz hinauf und knickt links ab zu den ersten Häusern an südlicher Straßenseite am Piazzo di Pomedo (470 m). An linker Straßenseite dieser Sackgasse versucht man ortseinwärts einen Parkplatz zu finden.
Zustieg:
Die Via Paolo VI läuft man südwestwärts bis zur Wendeschleife. Dort befindet sich eine grüne Infotafel über die Wanderwege, den Klettersteig und Kletterouten durch die Felswand. Rot-weiße Markierungen und Wegweiser (Coltignone G.E.R. (EE), Corna Medale (EE), Pizzo Boga) führen durch die schmale Gasse Via Padre Augusto Gianola links von einem grünen Maschendrahtzaun zur Kirche und dort rechts herum in 1,3 m schmale Pflasterstraße (gelbes Blechschild „Val Calolden) links unterhalb des Friedhofs zu einem rosafarbenen Haus. Auf diesem Wanderweg Nr. 56 gelangt man zu einer kleinen Wiese. Von hier sieht man erstmals die Felswand und blickt auf Lecco und seinen See. Nun nicht rechts herum den befestigten Weg folgen, sondern geradeaus auf schmalem Feldweg über einen Weinhang. Nach wenigen Holztreppen hoch kommt man zu einer wenig benutzten Betonstraße mit schrägen Riefen (550 m). An bergseitiger Betonwand findet man rot-weißes Hinweisschild mit Pfeilrichtung rechts „Ferrata del Medale (EEA)“ und Corna Medale (EE)“. Nach ca. 250 m durch den Wald zweigt bei kleiner Lichtung mit Sitzbänken und der Baita Pasturel links (braunes Schild: Nr. 58: Ferrata Alpini Gruppo Medale) ein Pfad ab in den Wald hinein (30 min.). Mal leicht bergauf, mal bergab läuft man nun südwärts durch teilweise zuwachsendes Gesträuch entlang dem Fuß der Felswand, die unter Kletterern nicht unbekannt ist. Es weichen immer wieder Pfade rechts ab zu den Kletterrouten, die man rechts liegen läßt. Nach 25 min. steht man plötzlich an kleinem brünierten Einstiegsschild und weißer Infotafel über die Benutzung des KS-Sets(620 m).
Von Norden her kommend über Bellinzona, Lugano auf der Autobahn A2 (italien. A9) bis Abfahrt Como-Süd mautfrei. Durch den Süden von Como westwärts kurz auf der Fernstraße 35, dann auf die 342 Richtung Erba. Weiter nach Lecco auf die Schnellstraße SS 36, die meist in Tunneln durch Lecco führt. Wer über Engadin kommt, fährt südwärts über den Maloja-Pass durchs Val Bregaglia nach Chiavenna und von dort auf der SS 36 südwärts bis Lecco. Aus dem Süden Kommende fahren ebenfalls bis dorthin. Die Schnellstraße wird ostwärts verlassen Richtung Balabbio. Unmittelbar hinter dem Ortsumfahrungstunnel der Fernstraße 62 in nördliche Richtung kommt der Abzweig „Valsassina“ (braunes Schild). Dort abbiegen und nicht Richtung „Parcheggio Funi“ auf dem Plateau von Malnago. Sondern westwärts in entgegengesetzter Richtung auf der SP63 bis man auf die Via Provinciale trifft zwischen Ballabio im Norden und Laorca im Süden, dem nördlichen Vorort von Lecco. Diese heißt dann am nördlichen Ortseingang Via Valsassina. Ortseinwärts fährt man vorbei an einer Wohnanlage mit wenigen Parkplätzen an rechter Seite davor bis zu einer Haarnadelkurve. Diese führt über einen eingefassten Bach. An deren Nordseite befindet sich eine große Wander-Infotafel und etwas Platz zum Abstellen von 3 Autos. Rechts von diesem führt der Wanderweg “Alta Via delle Grigne“ (Nr. 51) bachaufwärts (gelbes Schild „Val Calolden“). Links von diesem führt die Via Paolo VI kurz hinauf und knickt links ab zu den ersten Häusern an südlicher Straßenseite am Piazzo di Pomedo (470 m). An linker Straßenseite dieser Sackgasse versucht man ortseinwärts einen Parkplatz zu finden.
Zustieg:
Die Via Paolo VI läuft man südwestwärts bis zur Wendeschleife. Dort befindet sich eine grüne Infotafel über die Wanderwege, den Klettersteig und Kletterouten durch die Felswand. Rot-weiße Markierungen und Wegweiser (Coltignone G.E.R. (EE), Corna Medale (EE), Pizzo Boga) führen durch die schmale Gasse Via Padre Augusto Gianola links von einem grünen Maschendrahtzaun zur Kirche und dort rechts herum in 1,3 m schmale Pflasterstraße (gelbes Blechschild „Val Calolden) links unterhalb des Friedhofs zu einem rosafarbenen Haus. Auf diesem Wanderweg Nr. 56 gelangt man zu einer kleinen Wiese. Von hier sieht man erstmals die Felswand und blickt auf Lecco und seinen See. Nun nicht rechts herum den befestigten Weg folgen, sondern geradeaus auf schmalem Feldweg über einen Weinhang. Nach wenigen Holztreppen hoch kommt man zu einer wenig benutzten Betonstraße mit schrägen Riefen (550 m). An bergseitiger Betonwand findet man rot-weißes Hinweisschild mit Pfeilrichtung rechts „Ferrata del Medale (EEA)“ und Corna Medale (EE)“. Nach ca. 250 m durch den Wald zweigt bei kleiner Lichtung mit Sitzbänken und der Baita Pasturel links (braunes Schild: Nr. 58: Ferrata Alpini Gruppo Medale) ein Pfad ab in den Wald hinein (30 min.). Mal leicht bergauf, mal bergab läuft man nun südwärts durch teilweise zuwachsendes Gesträuch entlang dem Fuß der Felswand, die unter Kletterern nicht unbekannt ist. Es weichen immer wieder Pfade rechts ab zu den Kletterrouten, die man rechts liegen läßt. Nach 25 min. steht man plötzlich an kleinem brünierten Einstiegsschild und weißer Infotafel über die Benutzung des KS-Sets(620 m).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Metadaten
Corna di Medale (1029m)
Via Ferrata Gruppo Alpini Medale
Karte