Bracchio – Mulattiera – P 623 (Capella) – Curghei – Cur Sel – Eremo di Vercio – Vercio – Alpe Fontana – Colma DI Vercio – Cima Mergazzoni – Carbonisc Cima Sud - Carbonsic – Sassarüt – Cima Corte Lorenzo -retour 08.11.2021
Routenbeschreibung
Cima Corte Lorenzo (1574m)
Bracchio – Mulattiera – P 623 (Capella) – Curghei – Cur Sel – Eremo di Vercio – Vercio – Alpe Fontana – Colma DI Vercio – Cima Mergazzoni – Carbonisc Cima Sud - Carbonsic – Sassarüt – Cima Corte Lorenzo -retour
Anfahrt:
Von Norden (Locarno) südwärts entlang der Westuferstraße (Kantonalstraße 13) am Lago Maggiore in Richtung Brissago, danach auf italienischer Seite auf der SS 34 über Cannobio nach Verbana. Dann nordwestlich Richtung Bernardino-Verbano und bis zum Ort Mergozzo (196 m) in der Provinz Verbano-Cusio-Ossola (VCO). Unmittelbar am westlichen Ende einer mit Ampel geregelten schmalen Einbahnstraße biegt nordwärts ab die kleine Gasse Via Bracchio hinauf nach Bracchio (300 m).Nach dem Ortseingang gibt es an linker Seite von der Straße einen ausgeschilderten geschotterten Parkplatz. Kurz danach gibt es einen geteerten Parkplatz auf 2 Höhenebenen. Bei oberem erinnert ein Mahnmal an die Gefallenen in den beiden Weltkriegen.
Zwar gibt es bei der Kirche noch einen winzigen Parkplatz. Doch ist der nur durch eine 1,9 m breite Häuserdurchfahrt erreichbar.p
Route: 15 km, (Schwierigkeit: T 4+/ K1, bzw. ital. EE / F):
Vom Parkplatz läuft man die Via Bracchia nordwärts am Trattoria il Risottino rechts vorbei. Am Ende der Via Bracchia biegt man rechts ab zur Pfarrkirche La Chiesa di San Carlo Boromeo e Santa Marta, die im 1700 begonnen wurde zu errichten. Von dort durch die Gasse Via Zanotti zur Straßengabelung, wo ein Wegweiser steht und an der Hausmauer die Steine weiß gestrichen sind mit den Aufschriften „per Alpe Vercio“ mit Linkspfeil und „per Boscofiano sopra“ mit Rechtspfeil (13 min.). Hier hält man sich links (Weg-Nr. A 52) und verläßt auf einer kopfsteingepflasterten Gasse die Ortschaft zu einem Saumweg links vom Bach Val del Gelso. Auf dieser historischen Mulattiera Alpe Vercio beginnt die Wanderung durch den Buchenwald zu einer Holzbrücke über den Bach Rio Possetto (Valle del Noci). Links drehend in 25 min. und in Kehren hinauf zu einem Bildstock, bzw. einer Capella (P 623), die am Dach über ein kleines Solarzellen-Paddel verfügt, welches ein künstliches Glaskerzenlicht nachts leuchten läßt. Vom P 623 hat man einen Ausblick auf die Seen Mergozzo und Maggiore, sowie ins Ossola-Tal. Nach einer Quelle am Wegesrand gelangt man nach 10 min. zu den Ruinen von Curghei (650 m) an einem Bach. Danach überquert man den Bachtobel des Rio Rescina von rechts nach links und erreicht eine hangartige, gartenähnlich gepflegte Lichtung mit einem mondän aussehenden, rosa gestrichenem Haus (ca. 770 m). An dessen Hauswand prangt die Schrift „Caffe ?“. Unterhalb an diesem vorbei überquert man den Rio Fontane westwärts kommt man zum Wegweiser (20 min.). Dort biegt rechts der Wanderweg A 52b ab nach Ruspresso, bzw. zur Alpe Ompio. Man bleibt jedoch geradeaus und gelangt auf der Mulattiera nach 15 min. zum Wegweiser Eremo di Vercio (828 m). Auf der großflächigen gemähten Rasenterrasse gibt es einige Sitzbänke, weiter oben einen Aussichtspunkt an dem unbefestigten Fahrweg, der in Serpentinen westlich von Bracchio hier hinaufführt. Beim Wegweiser hält man sich rechts und läuft unterhalb eines Hauses zur Kirche von 1776 zu. Nach dieser in 5 min. ostwärts zum Wegweiser Vercio (851 m). Dort gibt es die mietbare idyllische Casa Ma.gi.ca Vercio (www.alpevercio.it) mit interessanter Freiluft-Dusche im Garten. Von hier blickt man zum Lagio Maggiore und dem Lago Mergozzo davor. Beim Wegweiser zweigt ein weiterer Weg ostwärts ab zur Alpe Ompio (A 52b). Man biegt jedoch links ab und steigt im Zickzack nach 25 min. rechts an der Alpe Fontana (944 m) vorbei bei einer Rechtskehre. Durch beginnenden Birkenwald kommt man auf rot-weiß markiertem Bergweg A 52 hinauf zu einer Felsengruppe (1150 m). Unterhalb dieser umgeht man sie nach links (westwärts) und steigt dann durch Farnen- und Gras-Gewächse hinauf zum nun sichtbar werdenden bewaldeten Bergsattel Colma di Vercio (1255 m) in 50 min. Hier beginnt nicht nur der der Nationalpark Val Grande, sondern steht auch eine Informationstafel über den Holz-Transport vor über 100 Jahren aus dem Val Grande ins Val d’Ossola. Dort sieht man auch noch einen Betonsockel von damals. Dort kreuzen sich die Bergwege von Norden (aus Corte Buè), Osten (vom Monte Faiè) mit dem A 52c zur Felskette mit der Cima Corte Lorenzo an deren Ende. In diesen schlägt man links ein. Durch den mit Buchenwald-Blättern überlagerten Weg folgt man alten gelben-Strichen und rot-weißen Markierungen zu der markanten, mit Felssteinen trocken gemauerten Schneise ehemaliger Transport-Seilbahn (5 min.). Hier überquerte den Felsgrat (1281 m) die damalige Holztransport-Seilbahn von Ortefalecchio nach Mergozzo. In dem auffälligen Durchgang sind noch die alten Beton-Fundamentreste mit Schraubenbolzen sichtbar. So auch nahe des Weges zur Corte Buè hinab. Zwar prangt die neue rot-weiße Markierung auf der Innenseite des Durchgangs und täuscht womöglich so vor, dass die Route durch diesen noch oben führt. Doch dem ist nicht so. Sondern der Pfad geht rechts an diesem vorbei und führt fast immer rechts vom Grat in nordwestliche Richtung bergauf zum ersten Gipfel Cima Mergazzone, bzw. Dente del Gigante (1381 m). Steinmännchen helfen unterwegs dabei im Buchenlaub, nicht die Route zu verlieren. Von hier wieder hinab in einen namenlosen Sattel (1310 m). Tief unten im Westen sieht man hinab auf den Ort Alba im Ossola-Tal mit den Verkehrsadern. Nun weiter nordwestwärts steiler bergauf. Einige kurze Passagen sind dort mit Ketten versehen als Zug- bzw. Abstiegshilfe. Vom nächsten Zwischengipfel (P 1336) sieht man nun das Ziel und den ausgesetzten Grat dorthin. Doch nicht so „schlimm“ wie es auf erstem Blick erscheint, gestaltet sich nun weitere Route. Denn an allen „heiklen“ Stellen gibt es Ketten als Halte-Hilfe. Zunächst auf die Carbunsic Cima Sud (1460 m). Von dort kurz zum Hauptgipfel Carbunsic (1475 m). Nun wieder hinab in nächsten Felssattel und hinauf zum Felsgipfel Sassarüt (1523 m) mit der Steinpyramide drauf. Nun über den Grat steil hinab und in linkem Bogen hinauf zum Linksabbiege-Gipfel Pasquetta (1540 m). Von hier hinab in letzten Zwischensattel und über interessanteste Kettenpassage schräge Felsplatten querend zum Gipfel hinauf mit dem Steinmann. Dieser wird in verschiedenen Landkarten mit unterschiedlichen Höhen angegeben: 1566 m, oder 1574 m. Etwas südlicher davon auf dem Gipfelrücken steht das geschmiedete Eisenkreuz, das die CAI-Sektion Pallanza im Jahr 2001 in Gedenken an ihr ehemaliges Mitglied S. Maffei aufstellte, damit man es auch aus dem Ossola-Tal erblicken kann. Daneben steckt im Fels die Bergbuch-Box von 2005 der CAI-Sektion Pallanza.
Abstieg: Auf selbem Weg zurück, wie aufgestiegen (3,5 Std.).
Von Norden (Locarno) südwärts entlang der Westuferstraße (Kantonalstraße 13) am Lago Maggiore in Richtung Brissago, danach auf italienischer Seite auf der SS 34 über Cannobio nach Verbana. Dann nordwestlich Richtung Bernardino-Verbano und bis zum Ort Mergozzo (196 m) in der Provinz Verbano-Cusio-Ossola (VCO). Unmittelbar am westlichen Ende einer mit Ampel geregelten schmalen Einbahnstraße biegt nordwärts ab die kleine Gasse Via Bracchio hinauf nach Bracchio (300 m).Nach dem Ortseingang gibt es an linker Seite von der Straße einen ausgeschilderten geschotterten Parkplatz. Kurz danach gibt es einen geteerten Parkplatz auf 2 Höhenebenen. Bei oberem erinnert ein Mahnmal an die Gefallenen in den beiden Weltkriegen.
Zwar gibt es bei der Kirche noch einen winzigen Parkplatz. Doch ist der nur durch eine 1,9 m breite Häuserdurchfahrt erreichbar.p
Route: 15 km, (Schwierigkeit: T 4+/ K1, bzw. ital. EE / F):
Vom Parkplatz läuft man die Via Bracchia nordwärts am Trattoria il Risottino rechts vorbei. Am Ende der Via Bracchia biegt man rechts ab zur Pfarrkirche La Chiesa di San Carlo Boromeo e Santa Marta, die im 1700 begonnen wurde zu errichten. Von dort durch die Gasse Via Zanotti zur Straßengabelung, wo ein Wegweiser steht und an der Hausmauer die Steine weiß gestrichen sind mit den Aufschriften „per Alpe Vercio“ mit Linkspfeil und „per Boscofiano sopra“ mit Rechtspfeil (13 min.). Hier hält man sich links (Weg-Nr. A 52) und verläßt auf einer kopfsteingepflasterten Gasse die Ortschaft zu einem Saumweg links vom Bach Val del Gelso. Auf dieser historischen Mulattiera Alpe Vercio beginnt die Wanderung durch den Buchenwald zu einer Holzbrücke über den Bach Rio Possetto (Valle del Noci). Links drehend in 25 min. und in Kehren hinauf zu einem Bildstock, bzw. einer Capella (P 623), die am Dach über ein kleines Solarzellen-Paddel verfügt, welches ein künstliches Glaskerzenlicht nachts leuchten läßt. Vom P 623 hat man einen Ausblick auf die Seen Mergozzo und Maggiore, sowie ins Ossola-Tal. Nach einer Quelle am Wegesrand gelangt man nach 10 min. zu den Ruinen von Curghei (650 m) an einem Bach. Danach überquert man den Bachtobel des Rio Rescina von rechts nach links und erreicht eine hangartige, gartenähnlich gepflegte Lichtung mit einem mondän aussehenden, rosa gestrichenem Haus (ca. 770 m). An dessen Hauswand prangt die Schrift „Caffe ?“. Unterhalb an diesem vorbei überquert man den Rio Fontane westwärts kommt man zum Wegweiser (20 min.). Dort biegt rechts der Wanderweg A 52b ab nach Ruspresso, bzw. zur Alpe Ompio. Man bleibt jedoch geradeaus und gelangt auf der Mulattiera nach 15 min. zum Wegweiser Eremo di Vercio (828 m). Auf der großflächigen gemähten Rasenterrasse gibt es einige Sitzbänke, weiter oben einen Aussichtspunkt an dem unbefestigten Fahrweg, der in Serpentinen westlich von Bracchio hier hinaufführt. Beim Wegweiser hält man sich rechts und läuft unterhalb eines Hauses zur Kirche von 1776 zu. Nach dieser in 5 min. ostwärts zum Wegweiser Vercio (851 m). Dort gibt es die mietbare idyllische Casa Ma.gi.ca Vercio (www.alpevercio.it) mit interessanter Freiluft-Dusche im Garten. Von hier blickt man zum Lagio Maggiore und dem Lago Mergozzo davor. Beim Wegweiser zweigt ein weiterer Weg ostwärts ab zur Alpe Ompio (A 52b). Man biegt jedoch links ab und steigt im Zickzack nach 25 min. rechts an der Alpe Fontana (944 m) vorbei bei einer Rechtskehre. Durch beginnenden Birkenwald kommt man auf rot-weiß markiertem Bergweg A 52 hinauf zu einer Felsengruppe (1150 m). Unterhalb dieser umgeht man sie nach links (westwärts) und steigt dann durch Farnen- und Gras-Gewächse hinauf zum nun sichtbar werdenden bewaldeten Bergsattel Colma di Vercio (1255 m) in 50 min. Hier beginnt nicht nur der der Nationalpark Val Grande, sondern steht auch eine Informationstafel über den Holz-Transport vor über 100 Jahren aus dem Val Grande ins Val d’Ossola. Dort sieht man auch noch einen Betonsockel von damals. Dort kreuzen sich die Bergwege von Norden (aus Corte Buè), Osten (vom Monte Faiè) mit dem A 52c zur Felskette mit der Cima Corte Lorenzo an deren Ende. In diesen schlägt man links ein. Durch den mit Buchenwald-Blättern überlagerten Weg folgt man alten gelben-Strichen und rot-weißen Markierungen zu der markanten, mit Felssteinen trocken gemauerten Schneise ehemaliger Transport-Seilbahn (5 min.). Hier überquerte den Felsgrat (1281 m) die damalige Holztransport-Seilbahn von Ortefalecchio nach Mergozzo. In dem auffälligen Durchgang sind noch die alten Beton-Fundamentreste mit Schraubenbolzen sichtbar. So auch nahe des Weges zur Corte Buè hinab. Zwar prangt die neue rot-weiße Markierung auf der Innenseite des Durchgangs und täuscht womöglich so vor, dass die Route durch diesen noch oben führt. Doch dem ist nicht so. Sondern der Pfad geht rechts an diesem vorbei und führt fast immer rechts vom Grat in nordwestliche Richtung bergauf zum ersten Gipfel Cima Mergazzone, bzw. Dente del Gigante (1381 m). Steinmännchen helfen unterwegs dabei im Buchenlaub, nicht die Route zu verlieren. Von hier wieder hinab in einen namenlosen Sattel (1310 m). Tief unten im Westen sieht man hinab auf den Ort Alba im Ossola-Tal mit den Verkehrsadern. Nun weiter nordwestwärts steiler bergauf. Einige kurze Passagen sind dort mit Ketten versehen als Zug- bzw. Abstiegshilfe. Vom nächsten Zwischengipfel (P 1336) sieht man nun das Ziel und den ausgesetzten Grat dorthin. Doch nicht so „schlimm“ wie es auf erstem Blick erscheint, gestaltet sich nun weitere Route. Denn an allen „heiklen“ Stellen gibt es Ketten als Halte-Hilfe. Zunächst auf die Carbunsic Cima Sud (1460 m). Von dort kurz zum Hauptgipfel Carbunsic (1475 m). Nun wieder hinab in nächsten Felssattel und hinauf zum Felsgipfel Sassarüt (1523 m) mit der Steinpyramide drauf. Nun über den Grat steil hinab und in linkem Bogen hinauf zum Linksabbiege-Gipfel Pasquetta (1540 m). Von hier hinab in letzten Zwischensattel und über interessanteste Kettenpassage schräge Felsplatten querend zum Gipfel hinauf mit dem Steinmann. Dieser wird in verschiedenen Landkarten mit unterschiedlichen Höhen angegeben: 1566 m, oder 1574 m. Etwas südlicher davon auf dem Gipfelrücken steht das geschmiedete Eisenkreuz, das die CAI-Sektion Pallanza im Jahr 2001 in Gedenken an ihr ehemaliges Mitglied S. Maffei aufstellte, damit man es auch aus dem Ossola-Tal erblicken kann. Daneben steckt im Fels die Bergbuch-Box von 2005 der CAI-Sektion Pallanza.
Abstieg: Auf selbem Weg zurück, wie aufgestiegen (3,5 Std.).
Teleskop-Stöcke
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Bracchio – Mulattiera – P 623 (Capella) – Curghei – Cur Sel – Eremo di Vercio – Vercio – Alpe Fontana – Colma DI Vercio – Cima Mergazzoni – Carbonisc Cima Sud - Carbonsic – Sassarüt – Cima Corte Lorenzo -retour
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