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Routenbeschreibung
Cima Capezzone (2421m)

Campello Monti – Sasso Mur – A. Piana di Via – A. Capezzone – Rif. Abele Traglio – Lago di Capezzone – Colle della Crocetta – SW-Grat – Cima Capezzone - retour

Zufahrt:
Von Westen (Brigg) auf der Nationalstraße 9 über den Simplonpass (1472 m) durch die Gondoschlucht zur Pfarrgemeinde Gondo an der Grenze der Region Domodóssola (Italien). Auf italienischer Seite fährt man nun auf der SS33 weiter durch das Val Divedro ostwärts über Iselle nach Varzo. Danach beginnt die Schnellstraße SS 33 nach Domodossola. Auf dieser weiter südwärts bis Gravellona Toce. Wer von Osten (Locarno) anreist fährt am Nordufer des Lago Maggiore entlang auf der SS 34 über Verbania dorthin. Weiter südwärts nach Omegna. Von Süden (Novara) fährt nordwärts auf der SS 229 dorthin. In Omegna (298 m) biegt man westwärts ab zur SP 52 in das Val Strona. An rechter Uferseite des Torrente Strona fährt man taleinwärts nach Strona (525 m) und nordwestwärts bis Forno (843 m). Ab hier wird die Teerstraße sehr schmal und Busse, sowie Fahrzeuge mit Anhänger dürfen nicht weiterfahren, da es kaum mehr Wendemöglichkeiten gibt. Das im Winter nicht geräumte Teersträßchen endet im Bergdorf Campello Monti (wallisisch: Kàmpelj). Die Siedlung war eine Walserkolonie von Rimella und gehörte bis zum Jahr 1929 zur Gemeinde Valsesia. Die Straße ab Forno wurde erst 1937 fertiggestellt, um das Nickel-Erz aus den Minen abzutransportieren. Bis dahin erfolgte der Transport auf Lasten-Tieren. Die Aktivitäten in den Bergwerken wurden zum Ende des 2. Weltkrieges eingestellt. Am Ortseingang unterhalb der Villa Borda („das Schloß mit dem Turm“) biegt nach links eine geteerte Rampe hinab zu 2 Gras-Terrassen neben dem Heli-Landeplatz nahe vom Torrente Strona, wo man parkiert (1265 m).
Route: 13 km; (Schwierigkeit: T4, italien. EE/F):
Vom Parkplatz läuft man rechts von einer Bachmauer zu einer schmalen Steintreppe. Diese führt zum Straßenende. An der Fußgänger-Brücke über den Bach steht ein Wegweiser. Am Ende der Brücke gibt es links einen Brunnen, rechts einen kleinen Spielplatz. Der gepflasterte Weg führt in das Bergdorf hinauf. Rechts vorbei an der Kirche mit einem Brunnen und früheren Waschplatz steigt man steil aufwärts zum oberen Ende der Siedlung. Nach links beginnt die unsteile Mulattiera Lago Capezzone. Dieser folgt man südwestwärts bis zum Wegweiser (10 min.), wo scharf rechts der Bergweg (Nr. Z14) zu den Ruinen der beiden Alpen Fornale abbiegt. Man bleibt geradeaus (Bergweg Nr. Z17, bzw. Sentiero GTA) in Richtung Bocchetta di Rimella, bzw. Alpe Capezzone. 5 min. später kommt man rechts an der Alpe Sasso Mur rechts vom Wasserfall vorbei und gelangt zu einem Brückensteg über die Bachschlucht (1433 m). Nach links biegt der Bergweg (Z98) zur Bocchetta di Rimella ab. Man schlägt jedoch unmittelbar vor der Brücke über den Rio Iazzi rechts ein. Der rot weiß signalisierte Bergweg Z17 führt hinauf zur nächsten Brücke. Nach dieser erreicht man ein flaches, freies Almgelände. Links steht die Alpe Iazzi. Westwärts beginnt der Aufstieg über eine mit Erlen bestückten Felsenschwelle rechts von einer Bachschlucht. Nach 50 min. gelangt man zum Wegweiser auf einer breiten Grasterrasse. Rechts biegt ein Traversalweg ab zur Ruine der Alpe Fornale. Man hält sich links und läuft zu den nahen Gebäuden der Alpe Piana di Via (1715 m). Westlich vom Hauptgebäude steht noch der Verbau ehemaliger Materialseilbahn. Man folgt dem wenig signalisierten Weg (alte gelbe Striche, rot-weiß Markierung) halb rechts einen Grashang traversierend zu einem Beton-Wasserschacht und weiter entlang der vergrabenen Kunststoff-Rohrleitung hinauf, bis man wieder auf den Bergweg Z17 trifft. Dieser kehrt dann in nördliche Richtung um und führt die nächste Felsschwelle hinauf zur Alpe del Capezzone (Küpsu, 1845 m) in 30 min. Dort steht nächster Wegweiser. Nach Süden biegt hier der Querweg Grata Gamul Trekking (GGT) ab zur Bocchetta di Rimella. Man bleibt aber auf dem Z17 in nördliche Richtung. Nach einer Bachüberquerung kommt man zu einer Anhöhe mit Torfmoor (1944 m), wo man einen früheren Steinwall zum Schutz der Weidetiere sieht. An einem Wasserfall vorbei überwindet man nächste Felsschwelle hinauf zum Lago di Capezzone (2100 m). An seinem südlichen Ende, wo der Bachablauf den Wasserfall speist, stehen das kleine im Jahr 1982 gemauerte Biwak (Rifugio) Abele Traglio (2101 m) der CAI-Sektion Omegna, sowie ein Wegweiser (1 Std.). Nach Süden biegt hier ein Steig ab nach Rimella über die Bocchetta delle Vacche o Kihefurku. Im Norden sieht man hoch über einem das Gipfelkreuz der Cima Lago. Man umrundet den See entgegen dem Uhrzeigersinn zur Hälfte. Dann beginnt weiterer Aufstieg in nördliche Richtung über Blockgestein zu einer Steinmulde, wo 2 Steinmänner stehen. Rechts vom NO-Grat des Cima Lago erreicht man nach 65 min. den Gratsattel Colle della Crocetta (2325 m). Dort steht ein Wegweiser. Nach links kommt man über den NO-Grat zur Cima Lago (2403 m). Geradeaus hinab ins nächste breite Muldengelände führt ein Steig zum Colle di Segnara. Man wendet sich nun nach rechts zum beginnenden SW-Grat des Gipfels. Ein Felsklotz wird nordseitig (links) umgangen, dann kraxelt man rechts zum Grat hinauf. Über diesen dann direkt hinauf zum Felskopf (30 min.). Diesen ziert ein Metallkreuz mit der Box für das Gipfelbuch, welches dort von der CAI-Sektion Gozzano im Jahr 1995 errichtet wurde.
Abstieg: Auf selbem Weg zurück, wie aufgestiegen in 1¼ Std. zum Biwak, in 50 min. zur Alpe Capezzone, in 1¼ Std. nach Campello Monti.
ggfs. Steigeisen im frühen Frühjar für Nordseite am SW-Grat
Letzte Änderung: 14.04.2023, 00:49Alle Versionen vergleichenAufrufe: 227 mal angezeigt

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
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Cima Capezzone (2421m)

Campello Monti – Sasso Mur – A. Piana di Via – A. Capezzone – Rif. Abele Traglio – Lago di Capezzone – Colle della Crocetta – SW-Grat – Cima Capezzone - retour


Wanderung

T 4

1160 hm

9.0 h

Karte