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Routenbeschreibung
Ofen (P. 2459) (1510m)

No way out

Route: das Topo von Thomas Wälti sagt alles nötige sehr genau und korrekt.
Es ist sozusagen ein "base climb" in der riesigen N-Wand, die vom Ringelspitzgrat (genauer einer der "Ofen/Hochgang/Simel" benannten Punkte) herunterzieht.

Hier nur kleine Zusätze:
SL2: Am Überhang sind die Schuppen zwar ausgeputzt, aber auch was übrig ist kann mal abbrechen. Der entscheidende Move geht sehr hoch an eine halbfeste Schuppe. Danach waagrechter Quergang, ca. 5 m.
SL3: Einen entscheidenden Bh sieht man nicht von unten (steckt L nach dem ersten Rissabsatz) – also nur Mut. Cams sind zwingend... aber der Riss ist gut. Oberer Teil deutlich leichter als unten
SL4: Durchgehend fester Fels, aber sehr geschlossen und rund. Man sollte den Grad voll beherrschen, Cams sind nutzlos.
SL5: Die schweren Stellen muss man klettern! Der Fels ist bombig, außer einer Schuppe die bisher zum Aufrichten nach der Crux sehr hilfreich ist (die wird wohl irgendwann fehlen). Um den 3. Bh rum unbedingt BD Cam #3 bereithalten und horizontal in ein Loch legen. Ab dem 4. Bh wird es leichter.
Abstieg: alles tiptop zum Abseilen. Zum Abseilen des Vorbaus ca. 30 m nach W gehen, so dass man in einem Bogen, von NW her (von oben kommend) an den offensichtlichen und einzigen soliden Felsabsatz im Grashang kommt. Der Stand ist NICHT in diesem Absatz, sondern im Absatz darunter, etwas mehr nach O (so dass er nicht direkt in der Wasserrinne liegt). Von dort recht schräg Richtung SW Abseilen. Vom zweiten Ring dann 24 m gerade runter in die Geröllhalde.
10 Exen (auch lange!), Cams (unbedingt #3)
Calfeisental - Gigerwald. Zur S-Seite der Staumauer (oben). Die Beschreibung auf "megusta.ch" ist sehr gut. Man beachte, dass die Kraftwerksstraße beim Zustiegsweg gefühlt seit mindestens 50 Jahren aufgegeben wurde. Man findet sie..., wenn man das weiß (es stehen also recht große Bäume drauf usw.). Das T6 Gelände beschränkt sich auf eine 50 m Felsstufe. Bei Trockenheit ist das recht unproblematisch (angenehmer als die einfache Geröllhalde darunter), der Fels dort ist weitgehend fest und gut strukturiert. Man präge sich beim Zustieg die Position des zweiten Abseilstands ein (5 m unter einem Tännchen), an dem man direkt vorbeikommt. Der Einstieg ist dick angeschrieben und klar.
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Letzte Änderung: 03.09.2023, 15:37Alle Versionen vergleichenAufrufe: 350 mal angezeigt

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