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Routenbeschreibung
Hirscheck (1922m)

Sibratsgefäll-Krähenberg Talstation – Kapelle Hl. Antonius – Alpe Rubach – Alpe Hochhirschgunt – Alpe Ober-Hochhirschgunt – P 1790 – Hirscheck - retour

Zufahrt:
Aus dem Allgäu über die Deutsche Alpenstraße (B 308) nach Oberstaufen. Von dieser südwärts abzweigen Richtung Steibis, jedoch zuvor rechts abzweigen auf der Landstraße südwestwärts nach Aach i. Allg. an der Landesgrenze. Auf Vorarlberger Seite dann auf der B 205 nach Hittisau. Oder aus dem Rheintal von der Autobahn A 14 Ausfahrt Dornbirn-Nord / Bregenzer Wald durch den Schwarzach-Tunnel über Alberschwende dorthin. Von Hittisau auf der L 24 in 8 km über den 1047 m hohen Pass nach Sibratsgfäll (929 m). Bei der Kirche biegt man rechts ab und fährt schmales Teersträßchen „Krähenberg“ hinab in das Tal des Rubaches. Bei der Talstation des Krähenberg-Schlepplifts befindet sich ein Parkplatz (841 m).
Route: (Schwierigkeit: WT 4+)
Entweder beginnt man den Aufstieg rechts vom Krähenberg-Schlepplift und hält sich links von den Loipen. Dann steigt man über die Fahrstraße, oder die mit einigen Sparlampen bestückte Abfahrtstrecke hinauf zum Dauercampingplatz von Bilgeri bei der Kapelle Hl. Antonius (937 m) auf (20 min.). Kurz davor quert man nach Norden, kreuzt den Schlepplift und trifft dann auf eine breite Piste und auf anderer Seite dann auf einen Güterweg. Oder man läuft rechts vom Schlepplift die breite Piste hinauf. Der Güterweg führt südostwärts oberhalb des Tobels vom Schönbach anfangs leicht aufwärts, dann etwas abwärts und wieder aufwärts zu einem Futter-Stadl (1024 m). Anschließend geringfügig bergab zur Alpe Rubach (979 m) auf einer Lichtung im Hubenwald (1¼ Std.). Beim Wegweiser bleibt man geradeaus. Zuvor weist ein Übersichtsplan auf das Wintergatter Rubach hin, welches rechts oberhalb des Weges im Winter nicht betreten werden möchte. Nach der Lichtung beginnt der steilere Aufstieg durch den Stubenwald. Bei eiem Schild verläßt man nach rechts den breiten Weg. Dabei dreht die Route nun nach Süden. Im Zickzack gewinnt man an Höhe. Dabei trifft man dann auf den Polusbach. Links befindet sich der Poluswasserfall (1062 m). Dem rot-weiß markierten Sommerweg folgt man kurz oberhalb seines (in Aufstiegsrichtung) rechten steilen Ufers, bis dieser über den Bach führt. Ab hier sieht man im Winter keine Markierungen mehr. Der Weg führt oberhalb der linken Tobelseite südostwärts steil bergauf durch den Wald. Im Zweifelsfall hält man sich rechts, jedoch ohne in den Tobel hinab zu gelangen. Bei ca. 1270 m passiert man die geradlinige Landesgrenze zwischen Vorarlberg und Bayern, ohne es zu bemerken. Der Wald lichtet sich vor einem Fels-Kessel unterhalb der Bergkuppe P 1790. Hier wendet man sich nach rechts, um oberen Beginn des Bachtobels wieder zu überqueren und einen kurzen, unsteilen Nordhang nach Westen zu traversieren zu einem Wiesenabsatz hin, wo man plötzlich die Alpe Hochhirschgunt (1394 m) erblickt (1,5 Std.). Nur wenige Meter davor verläuft die mit dem Lineal gezogene, aber nicht wahrzunehmende Landesgrenze, so dass man sich wieder auf Vorarlberger Territorium befindet. Doch nicht lange. Denn die Aufstiegsroute führt südwärts unterhalb des Felszackens der Mährenhöhe hinauf zu einer schrägen Talmulde, die linksseitig über den Wiesenrücken angegangen wird und schließlich nach Südosten dreht. Bei 1540 m überquert man wieder die geradlinige Landesgrenze und man gelangt zum Kreuz (50 min.) etwas unterhalb der Oberen Hirschguntalpe, bzw. Alpe Ober-Hochhirschgunt (1593 m). Nicht mehr so steil hält man ostwärts in 45 min. nun auf sichtbaren Nordrücken des Hirschecks zu und zwar zur kleinen Felskuppe (P 1790). Nun mal rechts, oder links von den vereinzelten, alten Weidezaun-Holzstöcken je nach Verhältnisse steigt man in 20 min. hinauf zum Wegweiser neben dem Holzkreuz (1919 m) wenige Meter unterhalb des Felsgipfels vom Hirscheck (1922 m).
Abstieg: Der Aufstiegroute folgend zurück (3¼ Std.).
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Letzte Änderung: 01.02.2019, 01:02Alle Versionen vergleichenAufrufe: 2206 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["Kompass 3D Vorarlberg, AV-Karte BY2: Kleinwalsertal, Hoher Ifen, Widderstein, M: 1:25000; Kompass 2: Bregenzerwald, Westallg\u00e4u; M: 1:50000"]

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Hirscheck (1922m)

Sibratsgefäll-Krähenberg Talstation – Kapelle Hl. Antonius – Alpe Rubach – Alpe Hochhirschgunt – Alpe Ober-Hochhirschgunt – P 1790 – Hirscheck - retour


Schneeschuhtour

WT 4

1180 hm

9.0 h

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