Skitour von Norden17.04.2021
Routenbeschreibung
Braunarlspitze (2649m)
Skitour von Norden
Von Süden, wie in der DAV-Karte eingezeichnet, wird die Braunarlspitze wahrscheinlich wegen der umständlichen langen und flachen Querungen kaum bestiegen. Die Tour von Norden entwickelt sich dagegen fast schon zur Modetour. Allerdings: Vielfach lawinengefährdet, Hänge mehrfach bis 40 Grad, Lawinengefahr Stufe 1 ist hier ziemlich obligatorisch.
Parken bequem in Schröcken an der Kirche oder am Gasthaus Mohnenfluh. Von dort kurz die Piste überqueren und auf Weg durch den Wald kurz bergab, den Bach überqueren und auf der Gegenseite empor zur schon vom Auto sichtbaren Fell-Alpe, ca. 1400 m. Von hier folgt man relativ flach dem Sommerweg und biegt um einen Geländerücken in das von unten nicht sichtbare Tal zum Käsboden ein. Zunächst flach, bis eine Wand mit einem gefrorenen Wasserfall den Talschluss sperrt, hier rechts davon durch steile Hänge ca. 200 Höhenmeter empor, teilweise etwas eng. Man erreicht das zunächst flache Hochgletscherkar mit schönen, gleichmäßig geneigten Hängen, die sich allmählich aufsteilen. Nun rechtshaltend auf einen bereits von weitem sichtbaren gefrorenen kleineren Wasserfall zu. Links davon muss eine recht schmale und steile Engstelle tragend überwunden werden (ca, 45 Grad, bei der Abfahrt Abrutschen möglich). Oberhalb kurze Rechtsquerung oberhalb des Wasserfalls in einen steilen Hang, den man bis zu seinem oberen Ende durchsteigt und dann nach links verlässt. Nun auf den erst jetzt sichtbar werdenden Gipfel zu und ohne besondere Probleme über kleinere Stufen auf diesen.
Der Mitteilteil der Tour liegt am längsten im Schatten. Der erste Steilhang neben dem ersten Wasserfall bekommt morgens schon früh Sonne und ist bezüglich der Erwärmung am kritischsten zu werten.
Parken bequem in Schröcken an der Kirche oder am Gasthaus Mohnenfluh. Von dort kurz die Piste überqueren und auf Weg durch den Wald kurz bergab, den Bach überqueren und auf der Gegenseite empor zur schon vom Auto sichtbaren Fell-Alpe, ca. 1400 m. Von hier folgt man relativ flach dem Sommerweg und biegt um einen Geländerücken in das von unten nicht sichtbare Tal zum Käsboden ein. Zunächst flach, bis eine Wand mit einem gefrorenen Wasserfall den Talschluss sperrt, hier rechts davon durch steile Hänge ca. 200 Höhenmeter empor, teilweise etwas eng. Man erreicht das zunächst flache Hochgletscherkar mit schönen, gleichmäßig geneigten Hängen, die sich allmählich aufsteilen. Nun rechtshaltend auf einen bereits von weitem sichtbaren gefrorenen kleineren Wasserfall zu. Links davon muss eine recht schmale und steile Engstelle tragend überwunden werden (ca, 45 Grad, bei der Abfahrt Abrutschen möglich). Oberhalb kurze Rechtsquerung oberhalb des Wasserfalls in einen steilen Hang, den man bis zu seinem oberen Ende durchsteigt und dann nach links verlässt. Nun auf den erst jetzt sichtbar werdenden Gipfel zu und ohne besondere Probleme über kleinere Stufen auf diesen.
Der Mitteilteil der Tour liegt am längsten im Schatten. Der erste Steilhang neben dem ersten Wasserfall bekommt morgens schon früh Sonne und ist bezüglich der Erwärmung am kritischsten zu werten.
Für die Tragestelle sind bei hartgefrorenem Schnee evtl. Steigeisen und Pickel nützlich. Harscheisen sollte man dabei haben.
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