Von der Auenhütte zum Ifen, Abfahrt nach Süden ins SchwarzwassertalUnbekannt200m27.03.2012
Hoher Ifen
2230m
Gipfel
Hoher Ifen
Hochifen
2230 m
A - Vorarlberg
801033 | 248304
47:21:17:N | 10:5:59:E
47.3549 | 10.1
Der Gipfel baut sich als weitum auffällige, nach Norden hin aufgestellte und mit steilen Wänden abfallende Kalkplatte.
Er wird gemäss österreichischer Vermessung mit 2230 Meter, gemäss deutscher Vermessung mit 2229 Meter Höhe ausgewiesen.
Am höchsten Punkt findet sich ein Kreuz mit Gipfelbuch.
Aufbau:
Der Gipfel baut sich als sanft geneigtes Dach über rundum ausgeprägter, nicht allzu hoher, aber teilweise senkrechter Wandflucht, die nur in der Südflanke Unterbrechungen aufweist.
Nördlich vorgelagert ist das faszinierende Karrenfeld des Gottesackers. Diese als Naturschutzgebiet ausgeschiedene Landschaft erstreckt sich über eine Fläche von 3 auf 4 Kilometer und bildet eines der spektakulärsten Karstgebiete der Alpen.
Befremdend wirkt hingegen die von Osten her wenig sensibel die Landschaft verunstaltende Beförderungsanlage 'Ifen 2000', über die während der Saison vom österreichischen Kleinwalsertal aus massenweise meist unpassendes Volk ins Gebiet gelangt. Die hier mit einer dornartigen Ausbuchtung über den Gipfel des Hohen Ifens verlaufende Grenze zu Deutschland beschränkt hoffentlich auf Dauer einen weiteren Ausbau dieses Unsinns.
Gestein:
Gottesacker und Hoher Ifen gehören zum System der helvetischen Decken (Grünten-Teildecke des Helvetikums).
Fast die gesamte Oberfläche des Gottesackers sowie die Gipfelplatte des Hohen Ifens bauen sich aus Schrattenkalk.
Normalwege:
Von Süden ab Schwarzwasserhütte über den Eugen Köhler-Weg oder von Norden vom Gottesackerplateau aus über die Bresche im Osten der Ifenmauer.
Erste dokumentierte Besteigung:
Hierzu liegen keine Fakten vor. Auf Grund der relativ leichten Erreichbarkeit wurde der Gipfel sicherlich bereits seit alters her von Hirten und Jägern besucht.
Panorama:
Von Nordwest bis Nordost reihen sich die aus Nagelfluh gebauten nördlichen Ausläufer der Allgäuer Alpen.
Es folgen bis Südost die Hauptgipfel der Allgäuer Alpen, mit Teilen der Lechtaler Alpen im Hintergrund.
Gegen Süden zeigen sich der Widderstein sowie die Gipfel des Verwalls, mit Durchblicken in die Samnaungruppe und die Ötztaler Alpen.
Bis Südwest dominiert das Lechquellengebirge, dahinter die Silvretta und das Rätikon.
Die Glarner und Appenzeller Alpen mit dem Bregenzerwaldgebirge davor beschliessen bis Nordwest die Rundsicht.
Namensgebung:
'Ifen' könnte aus dem Vorarlberg stammen und die Bedeutung 'Steilabbruch' haben.
Eigenständigkeit des Gipfels - Prominenz: 478 m
Bezugsscharte: Gerachsattel (1752 m)
Prominence master: Widderstein (2533 m)
Definition: Meter über dem tiefsten Punkt zur nächsthöheren Erhebung.
Eigenständigkeit des Gipfels - Dominanz: 7.6 km
Dominance master: Kleiner Widderstein (2236 m)
Definition: Abstand zum nächstgelegenen, gleich hohen Punkt am Fuss oder Hang eines höheren Berges.
Er wird gemäss österreichischer Vermessung mit 2230 Meter, gemäss deutscher Vermessung mit 2229 Meter Höhe ausgewiesen.
Am höchsten Punkt findet sich ein Kreuz mit Gipfelbuch.
Aufbau:
Der Gipfel baut sich als sanft geneigtes Dach über rundum ausgeprägter, nicht allzu hoher, aber teilweise senkrechter Wandflucht, die nur in der Südflanke Unterbrechungen aufweist.
Nördlich vorgelagert ist das faszinierende Karrenfeld des Gottesackers. Diese als Naturschutzgebiet ausgeschiedene Landschaft erstreckt sich über eine Fläche von 3 auf 4 Kilometer und bildet eines der spektakulärsten Karstgebiete der Alpen.
Befremdend wirkt hingegen die von Osten her wenig sensibel die Landschaft verunstaltende Beförderungsanlage 'Ifen 2000', über die während der Saison vom österreichischen Kleinwalsertal aus massenweise meist unpassendes Volk ins Gebiet gelangt. Die hier mit einer dornartigen Ausbuchtung über den Gipfel des Hohen Ifens verlaufende Grenze zu Deutschland beschränkt hoffentlich auf Dauer einen weiteren Ausbau dieses Unsinns.
Gestein:
Gottesacker und Hoher Ifen gehören zum System der helvetischen Decken (Grünten-Teildecke des Helvetikums).
Fast die gesamte Oberfläche des Gottesackers sowie die Gipfelplatte des Hohen Ifens bauen sich aus Schrattenkalk.
Normalwege:
Von Süden ab Schwarzwasserhütte über den Eugen Köhler-Weg oder von Norden vom Gottesackerplateau aus über die Bresche im Osten der Ifenmauer.
Erste dokumentierte Besteigung:
Hierzu liegen keine Fakten vor. Auf Grund der relativ leichten Erreichbarkeit wurde der Gipfel sicherlich bereits seit alters her von Hirten und Jägern besucht.
Panorama:
Von Nordwest bis Nordost reihen sich die aus Nagelfluh gebauten nördlichen Ausläufer der Allgäuer Alpen.
Es folgen bis Südost die Hauptgipfel der Allgäuer Alpen, mit Teilen der Lechtaler Alpen im Hintergrund.
Gegen Süden zeigen sich der Widderstein sowie die Gipfel des Verwalls, mit Durchblicken in die Samnaungruppe und die Ötztaler Alpen.
Bis Südwest dominiert das Lechquellengebirge, dahinter die Silvretta und das Rätikon.
Die Glarner und Appenzeller Alpen mit dem Bregenzerwaldgebirge davor beschliessen bis Nordwest die Rundsicht.
Namensgebung:
'Ifen' könnte aus dem Vorarlberg stammen und die Bedeutung 'Steilabbruch' haben.
Eigenständigkeit des Gipfels - Prominenz: 478 m
Bezugsscharte: Gerachsattel (1752 m)
Prominence master: Widderstein (2533 m)
Definition: Meter über dem tiefsten Punkt zur nächsthöheren Erhebung.
Eigenständigkeit des Gipfels - Dominanz: 7.6 km
Dominance master: Kleiner Widderstein (2236 m)
Definition: Abstand zum nächstgelegenen, gleich hohen Punkt am Fuss oder Hang eines höheren Berges.
Routen zu diesem Wegpunkt
Ifen von der Auenhütte übers HahnenköpfleUnbekannt980m20.12.2015
Hoher Ifen von Süden über IfersguntenalpeUnbekannt1000m05.03.2018
Nord Aufstieg / Süd AbfahrtZS +960m06.03.2023
von Süden über die IfersguntalpeWT 5960m10.01.2021
Südwand Kamin Südwände allgmein3a1000m10.09.2013
Sibratsgfäll, Hirschgundtal – Lohmoosalpe – Scharte – Gottesacker - IfenmauerT 31432m21.04.2018
Sibratsgfäll, Hirschgundtal – Kesselgunten - Hintere Hochrubachalpe – Löwental - Gottesacker - IfenmauerT 31375m21.04.2018
Normalweg von Norden, geheimer SüdabstiegUnbekannt950m22.09.2011
Normalaufstieg von der Nordseite, Abstieg über Eugen Köhler WegT 41340m20.06.2012
Überschreitung NO-SWT 31300m21.06.2017
Rundtour ab SchönenbachUnbekannt1450m02.05.2020
Aktuelle Verhältnisse zu diesem Wegpunkt
Nord Aufstieg / Süd Abfahrt05.03.2023
Nord Aufstieg / Süd Abfahrt13.03.2022
Ifen von der Auenhütte übers Hahnenköpfle09.05.2021
Nord Aufstieg / Süd Abfahrt21.04.2021
Von der Auenhütte zum Ifen, Abfahrt nach Süden ins Schwarzwassertal29.03.2021
Von der Auenhütte zum Ifen, Abfahrt nach Süden ins Schwarzwassertal28.02.2021
Nord Aufstieg / Süd Abfahrt24.02.2021
Nord Aufstieg / Süd Abfahrt20.02.2021
Nord Aufstieg / Süd Abfahrt06.02.2021
von Süden über die Ifersguntalpe10.01.2021
Rundtour ab Schönenbach26.04.2020
Nord Aufstieg / Süd Abfahrt16.03.2020
Nord Aufstieg / Süd Abfahrt15.01.2020
Ifen von der Auenhütte übers Hahnenköpfle19.05.2019
Von der Auenhütte zum Ifen, Abfahrt nach Süden ins Schwarzwassertal30.03.2019
Von der Auenhütte zum Ifen, Abfahrt nach Süden ins Schwarzwassertal23.03.2019
Nord Aufstieg / Süd Abfahrt27.02.2019
Ifen von der Auenhütte übers Hahnenköpfle11.05.2018
Hoher Ifen von Süden über Ifersguntenalpe04.03.2018
Überschreitung NO-SW21.06.2017
N-S-Überschreitung ab Auenhütte mit Hählekopf13.04.2016
Ifen von der Auenhütte übers Hahnenköpfle20.12.2015
N-S-Überschreitung ab Auenhütte mit Hählekopf05.12.2015
Normalaufstieg von der Nordseite, Abstieg über Eugen Köhler Weg26.10.2015
N-S-Überschreitung ab Auenhütte mit Hählekopf24.04.2015
N-S-Überschreitung ab Auenhütte mit Hählekopf19.02.2015
Südwand Kamin Südwände allgmein10.09.2013
Normalweg über das Hahnenköpfle28.11.2012
Normalaufstieg von der Nordseite, Abstieg über Eugen Köhler Weg25.11.2012
Normalaufstieg von der Nordseite, Abstieg über Eugen Köhler Weg17.06.2012
Von der Auenhütte zum Ifen, Abfahrt nach Süden ins Schwarzwassertal27.03.2012
Normalaufstieg von der Nordseite, Abstieg über Eugen Köhler Weg23.11.2011
Normalaufstieg von der Nordseite, Abstieg über Eugen Köhler Weg06.11.2011
Normalweg von Norden, geheimer Südabstieg21.09.2011
Von N nach S01.01.2011
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